Guten Tag Frau Westerhausen und Herr Kniesburger, Ich bin in der 39ssw mit meinem zweiten Kind und meine Gynäkologin sagte bei der letzten Untersuchung das Baby läge mit dem Gesicht nach vorn, was nicht vorteilhaft wäre. Sie gab mir den Rat immer auf der linken Seite zu schlafen, weiter nichts. Ich habe nun ein wenig nachgelesen und noch weitere Tipps gefunden, versuche nun also nach vorn gebeugt zu sitzen und krieche meinem Zweijährigen beim Spielen auf den Knien hinterher. Ich habe aber noch ein paar Fragen: Ist es denn wirklich nötig die ganze Nacht auf der linken Seite zu liegen - ist die rechte Seite nicht auch ok, hauptsache man liegt nicht auf dem Rücken? Nur links zu liegen ist unheimlich unbequem, aber wenn das hilft, mach ich es. Der Kopf des Babies ist fest im Becken, kann es sich überhaupt noch drehen? Ich habe das Gefühl das Baby bewegt sich noch sehr viel, kann es nicht auch sein dass es bei der Untersuchung nur zufällig mit dem Gesicht nach vorn lag - vielleicht weil ich auf dem Rücken lag? Eigentlich habe ich den Eindruck der Rücken liegt mal so und mal so im Tagesverlauf, aber ich kann es natürlich nicht sicher sagen. Bei der Geburt des ersten Kindes gab es auch solche Schwierigkeiten, aber dank der Hilfe meiner tollen Hebamme hat es sich doch noch richtig in's Becken gedreht und konnte normal geboren werden. Sollte es diesmal nicht so sein, dass sich das Baby unter der Geburt noch richtig in's Becken dreht, kann ich dann noch um einen Kaiserschnitt bitten oder ist es dafür dann zu spät? Vor einer langen Austreibungsphase mit Dammschnitt habe ich ehrlich gesagt große Angst. Ich danke Ihnen für Ihre Antwort!
von Franz_mama am 25.03.2017, 10:07