Sehr geehrte Fr. Westerhausen, bei meinem 1. Kind hatte ich einen Notkaiserschnitt wg. vorz. Plazentalösung bei 36+1 SSW mit starken Blutungen. Alles ging gut, Kind gesund. Mein 2. Kind blieb bis 40+5 SSW drin, dann wurde eingeleitet, weil bereits im Ruhe-CTG eine Dauerkontraktion von ca. 3 min. auftrat mit Herztonabfall auf ca. 70 bpm (NICHT meine Herztöne!). Als einmaliges Ereignis wurde das noch nicht tragisch gesehen von den Hebammen. Unter Einleitung dann geschah so ziemlich am Anfang das gleiche, dass mir Wehenhemmer gespritzt werden mussten, um die Kontraktion aufzulösen. Es wurde mir dann gesagt, dass eine normale Geburt unter diesen Umständen viel zu gefährlich sei und zum KS geraten. Da meine Nerven blank lagen, stimmte ich zu, ich war viel zu besorgt. Dennoch frage ich mich immer noch, ob so etwas ein zwingender KS-Grund sein muss. Die Herztöne haben sich nach der Kontraktion immer wieder erholt und waren normal, die Ärztin sagte, wenn das jetzt schon am Anfang der Geburt so ist, macht es keinen Sinn, weiter zu machen. Die Hebamme sagte nichts dazu, daher wollte ich gern nochmal eine Hebammen-Meinung dazu hören. Auch hier: KS unproblematisch, Kind gesund, ein Grund für die Dauerkontraktionen mit Herztonabfall konnte mir nicht genannt werden. Herzlichsten Dank!
von Katinka26 am 09.02.2015, 21:13