Hallo, ich bin mit unserem 3. Kind in der 35. Woche schwanger und hatte sehr auf eine spontane Geburt gehofft. Der Chefarzt der Klinik wäre sogar bereit es zu versuchen. Hat mir gesagt, er würde mir abraten, wenn ich seine Frau wäre und ist der Meinung, ich würde eine geplante Sectio besser verdauen können, als ein erneutes Scheitern der Geburt. Meine Tochter ist bei 40+1 eingeleitet worden, es wurde die Fruchtblase eröffnet, ich bekam ein Gel, dann nen Wehentropf, dann eine PDA und am Ende eine eilige Sectio trott massig Wehen. Meine Tochter rutschte nicht in Becken. Sie lag nicht richtig. Mir wurden meine Fragen im Anschluß nicht beantwortet. (KU 35cm, 3770g) Mein Sohn kam 2009 per geplanter Sectio wegen BEL (KU 38,5cm, 3960g). Jetzt hatte ich ein Gespräch mit einer Hebamme mit meiner alten Akte. Darin steht (für mich sehr überraschend) mein inneres Becken hätte ein Maß von 9,5cm und ich solle immer per Sectio entbinden (ist unter Sectio anscheinend ausgemessen worden). Die Hebamme meinte nun, wo sie alles gesehen hat, den Bericht, die CTGs, den Geburtsbericht würde es sich alles decken, meine Tochter hätte einfach nicht gepasst und mein Sohn auch nicht, daher die BEL. Sie meint, eine geplante Sectio mit einem vernünftigen Bonding würde für mich besser sein, als ein erneuter Versuch es spontan zu versuchen, der dann vielleicht wieder ein eiliger KS wird. Und sie ist wirklich kein Verfechter des KS, das macht mir das Glauben etwas leichter. Welcher KU würde denn überhaupt durch mein Becken mit seinen 9,5cm passen? Mir wurde gesagt, die Wahrscheinlichkeit, dass es überhaupt klappt, läge bei 20%. Vielen Dank für ihre Mühe
von mkr1102 am 10.12.2014, 16:18