Angst vor Geburt und Heparin

Silke Westerhausen Frage an Silke Westerhausen Beleghebamme der Frauenklinik in Herne

Frage: Angst vor Geburt und Heparin

Guten Tag, Ich bin 36 Jahre alt und erwarte mein drittes Kind . Die erste Geburt war 2005 ein Kaiserschnitt auf Wunsch, aus Angst vor der Geburt. Die zweite Geburt war 2014 spontan. Nach Blasensprung sofort Wehenbeginn und nach 1.45 war er geboren. Jetzt mit meinem dritten Kind möchte ich es wieder spontan versuchen. Zur Zeit ist es noch ein " Sternengucker ". Ich habe jedoch Faktor 5 heterozygot und spritze einmal täglich Mono Embolex 3000 iE. Nun habe ich wieder große Angst vor der Geburt. Mein Muttermund ist 3,5 cm offen. Die PDA wurde mir beim letzten Mal verwährt aufgrund des Heparins, und weil es auch einfach keine Zeit mehr gab. 1. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das die Geburt noch schneller erfolgt? 2. Was ist mit dem Heparin da es beim letzten Mal so schnell ging mit der Geburt? 3. Wann kann ich eine PDA bekommen? 4. Was ist wenn es nicht möglich ist ? Gibt es Alternativen? Ich habe grosse Angst vor dem ausgeliefert sein. Bin jetzt in der 39 ssw angekommen. Gruß Karamaus

von karamaus am 21.11.2016, 11:28

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Antwort auf: Angst vor Geburt und Heparin

Hallo, 1. Die Wahrscheinlichkeit ist relativ hoch,deshalb sollten Sie davor ,nach Rücksprache;das Heparin absetzen. 2. Das Heparin muss vorher abgesetzt werden. 3. Eine PDA kann bei regelmäßigen kräftigen Geburtswehen und Geburtsfortschritt gelegt werden. 4. warmes Wasser ist eine prima Alternative zur PDA oder das Lachgasgemisch. Alles Gute für die Geburt,das wird schon! Grüße Silke Westerhausen

von Silke Westerhausen am 22.11.2016

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