Sehr geehrtes "Rund-um-die-Geburt-Team" ich habe kürzlich einen Test auf b-Streptokokken machen lassen, habe bisher auch noch keine Ergebnisse. Ich weiß, dass ich zunächst erst einmal in Ruhe das Ergebnis abwarten kann, aber ich habe trotzdem eine Frage, auf die ich gerne jetzt schon eine Antwort hätte. Ich habe eigentlich eine Geburt im Geburtshaus geplant und stehe daher seit Monaten in guter Betreuung durch zwei Hebammen. Diese haben auch den Abstrich vorgenommen und mir gesagt, dass man auch bei einem positiven Befund nicht auf die außerklinische Geburt verzichten muss. Die gängige Praxis in diesem Fall, wäre eben auch im Geburtshaus die Gabe des Antibiotikums in die Vene. Die Frauen, die trotz positvem Befund dort entbunden haben, hätten laut meiner Hebamme ein Rezept für dieses Mittel vom Frauenarzt bekommen. Meine Frauenärztin ist jedoch der Meinung, dass ein postiver Strepto-b-Befund eine absolute Indikation gegen eine Geburt im GH sei. Sie wird mir also mit aller größter Sicherheit kein Rezept für das Mittel ausstellen. Ich möchte aber nicht nur allein wegen der (möglichen) Streptokokken in der Klinik entbinden, denn bei meiner ersten Tochter fand ich dies überhaupt nicht schön. Wie sehen Sie das? Kann man trotz postivem Befund im GH ambulant entbinden, wenn man das Medikamt bekäme? Falls ja: Woher kann ich das Medikament bekommen, wenn meine Frauenärtin sich weigert? Falls ich doch in die Klinik muss, kann ich dann dort ambulant entbinden und nach nach 4-6 Stunden gehen? Vielen Dank für Ihre Antwort Mama von Hexchen
Mitglied inaktiv - 13.09.2010, 16:18