Sehr geehrter Herr Dr. Hellmeyer, ich hatte bei der Geburt meiner Tochter 11/2013 (Sternenguckerin, die sich auch nach Stunden Presswehen nicht ins Becken drehte) nach 4 Tagen Einleitung letztendlich doch eine sekundäre Sectio mit aufgespritzter PDA. Sowohl vor der PDA als auch vor einer Sectio hatte ich einen heiden Respekt und letztendlich habe ich mich gefragt, warum ich mir Beides "nicht schon früher gegönnt habe"... . Zu meiner Vorgeschichte: 8/2011 hatte ich in der 11. SSW nach einer FG eine Ausschabung und nach Komplikationen eine weitere in 11/2011. 5/2012 hatte ich einen Abbruch in der 19. SSW nach medizinischer Indikation mit ebenfalls 4 Tagen Einleitung und einer weiteren Ausschabung. Aufgrund psychischer Aspekte werde ich in 03/2015 eine Resectio machen lassen. Man sagte mir das diese in Spinalanästesie stattfinden würde und nicht als PDA. Das Narkose/ Risiko-Aufklärungsblatt hinterlässt bei mir allerdings den Eindruck, dass bei einer PDA mit weniger Risiken/Nebenwirkungen zu rechnen ist, sodass ich mich frage, weshalb nicht besser wieder eine PDA gemacht wird (die icb sehr gut vertragen habe). Bei der Spinalanästesie scheinen die Risiken in Bezug auf unter anderem auch länger anhaltende Kopfschmerzen/Rückenschmerzen deutlich höher zu sein. Zu welcher der beiden Anästesieformen raten sie bei einer Resectio? Und weshalb? Wie soll ich die Informationen aus dem Aufklärungsblatt bewerten? Herzlichen Dank schon mal vorab für Ihre Antworten! Viele Grüße Erbsenmaus
von Erbsenmaus am 08.01.2015, 22:49