Sehr geehrter Herr Dr. Hellmeyer- ich hatte im September12 eine sekundäre Sectio nach Geburtsstillstand in Austreibungsperiode. Am ehesten ersichtlicher Grund damals war vierfache NSU des Halses. http://www.rund-ums-baby.de/geburt-per-kaiserschnitt/beitrag.htm?id=2238&suche1=einmal+kaiserschnitt+immer&seite=1 Ich erwarte im September nur mein zweites Kind (ET genau 3 Jahre später). Die Schwangerschaft verläuft dieses mal genauso komplikationslos wie beim ersten Mal. Auch wenn ich die erste Geburt zunächst als recht traumatisch empfunden habe, würde ich mittlerweile gerne eine spontane Entbindung versuchen. Nun die Frage: Würden Sie zu einem offiziellen "Geburtsplanungstermin" im Krankenhaus (dasselbe wie das letzte Mal) raten? Meine Hebamme (keine Beleghebamme) rät mir zu. Mein FA meint, ich könne mich einfach wieder zum ET vorstellen, eine vorherige ärztliche Vorstellung sei nicht notwendig. Bei meinen Vorzeichen gäbe es keinen Grund, es nicht spontan zu versuchen. Ich weiß nicht, ob ich auf einer Überweisung zur Geburtsplanung bestehen sollte, es treiben mich schon Fragen um wie: Was passiert, wenn zum ET kein natürlicher Wehenbeginn eingesetzt hat? Wie lange darf ich mit der Vorgeschichte warten? Wie kann in meinem Fall doch noch eingeleitet werden? Was ist, wenn das Kind wieder so groß geschätzt wird (was dann beim letzten Mal nicht stimmte)? Wie lange lässt man mich auf die natürlichen Wehen warten?... Mein FA würde die Überweisung sicher ausstellen, meint aber, ich mache mich unnötig verrückt... ist eine spontane Geburt nach Sectio heute wirklich so "normal"? Muss dazu sagen, kenne nur Bekannte/Freundinnen die nach dem ersten nur weitere Schnitte hatten. Ab dem 2. immer geplant und gewollt. Danke für Ihre Rückantwort!
von Lulus-Mom am 09.07.2015, 15:29