Hallo Dr. Hellmeyer, aufgrund einer Anal-Fistelop - zwar gut verheilt - ist bei mir in bereits 4 1/2 Wochen ( 39 + 1) zu einer Sectio geraten worden. 1. Sorge: Eisenmangel Nun ist mein Ferritinwert bei 7 (13-150 ng/ml Normbereich laut dem Labor), Eisen bei 7,4 (5,83 - 34,5 Normbereich des Labores) und der Hämoglobinwert zwar immerhin noch bei 11,8. Erythrozyten gehen auch schon auf 3,75. Dies macht mir natürlich Sorgen und ich nehme seit gestern auch Tardyferon (1 x 80 bzw. wenn es mit der Verdauung klappt, soll ich auf 2 erhöhen) und hatte, als ich die Werte sah eine Woche davor Ferro Sanol Dragees ( 2 x 40) auf eigenen Faust genommen. Nun habe ich ziemlich Angst, mit solch einem schlechten Eisenspeicher in die OP zu gehen, wegen des Blutverlustes - dass es dann gefährlich wird. Glauben sie, dass ich bis zur OP noch den Speicher etwas auffüllen kann? Leider hat meine Gynäkologin nur zu Beginn und in der 27. Woche nach dem HB Wert geschaut. 2. Sorge: Wehenhemmer und Schwangerschaftdiabetis Nach der Entbindung muss ich wegen einer Gerinnungsstörung Heparin spritzen. Je nach Wert evtl. schon eher. Nun muss ja der Abstand zur Spinalanästhesie stimmen. DIe nette Klinikärztin meinte man würde mir falls die Wehen eher einsetzen u. ich schon spritzen würde, einen Wehenhemmer geben. Heute habe ich mein Ergebnis vom gr. Zuckertest. Die ersten beiden Werte liegen darunter aber der Wert nach 2 Stunden bei 153. (Meine Frauenärztin meinte es wäre gerade noch okay - Dr. Bluni u. andre Seiten sehen das ja dann als Diabetis an). Nun habe ich (Geburtsvorbereitungsbücher) gelesen, dass man bei Diabetis keine Wehenhemmer geben darf. Stimmt dies? Oder gibt es da zur Not doch Möglichkeiten? Dankeschön vilemals für Ihre Antwort im Voraus. LG laleluna
von laleluna am 27.07.2017, 16:55