Ich hatte vor 14 Wochen einen geplanten Kaiserschnitt in der 38. Woche. 8 Wochen nach der Geburt eine Ausschabung wg. Blutkoagel. Direkt nach der Geburt war mein Unterbauch 110 cm dick. Ich wurde beruhigt, dies würde sich im Laufe der Wochen zurûckbilden. Heute, nach 14 Wochen, beträg der Umfang des Unterbauches satte 111 cm. Insbesondere nach den Rückbildungsübungen schwillt der Bauch an und schmerzt. Bauchmuskelübungen schmerzen hinterher erst recht. Ich habe Angst, dass sich mein, bis dato schlanker Bauch, nicht mehr zurückbildet. Dann wäre ich die erste beim Chirurgen, was ich aber auf keinen Fall mehr möchte. Die Hebammen wissen keinen Rat außer abzuwarten. Die Frauenärztin weiß keinen Rat, außer dass sich die Gebärmutter offenbar komplett gut zurückgebildet hat. Daran liegt es nicht. Der Hausarzt hat alle Organe überprüft und weiß auch keinen Rat. Keine Milzvergrößerung o.ä. Er meint aber, dass der große Unterbauch nur wenig überschüssiges Fett sei - in seinen Augen sei der Bauch geschwollen, mit Kaiserschnitten kenne er sich allerdings nicht aus. Welcher Arzt kenn sich denn damit aus? Ich kann doch nicht die erste Frau sein, bei der der Bauch Monate nach Geburt bleibt? Ganz schlimm, und mittlerweile unerträglich, sind folgende Antworten: Weniger essen! Hauptsache, dass Kind ist gesund! Warum schlank, Du bist doch jetzt Mutter! Mit viel Sport geht das schon irgendwann weg! Viele Frauen haben nach der Geburt nie wieder den Körper wie zuvor! Gibt es wirklich keine fachlich fundierte medizinische Aussage, warum sich ein Bauch nicht zurückbildet?
von Gap24 am 06.08.2015, 18:34