Sehr geehrter Dr. Hellmeyer, ich habe Ihnen bereits vor einigen Wochen meine Situation geschildert (2. Schwangerschaft nach Sectio 08/2013 bei 35+2 (hier hatte ich eine Marginalis), mehrere Myome, Entfernung der Myome vor 1,5 Jahren mittels Gebärmutterspiegelung - nun: Plazenta Praevia Totalis, Lage: Hinterwand mit Ausläufer 1,7cm (gemessen bei 24+0), Granum 1, 1 Myom 4,5cm). Mittlerweile bin ich in der 28+0 SSW und liege seit 4 Tagen im Krankenhaus (Level 1), da ich rote Blutungen (unter regelstark) hatte. Die letzten Tage hatte ich nur noch Nachblutungen. Die Lungenreife ist durch und ich lag 48 Std am Wehenhemmer. Wehen habe ich keine, Cervix war über den Bauch gemessen bei 3,6 cm etwa. Nun soll die Schwangerschaft mit Utrogest (vaginal) gehalten werden, bei stärkeren Blutungen soll ich wieder Wehenhemmer bekommen. Ich mache mir jetzt vor allem um die Geburt Sorgen. Wie wahrscheinlich ist es, dass die Gebärmutter danach entfernt werden muss? Würden Sie eine Spinalanästhesie oder eine Vollnarkose empfehlen? In welcher ssw würden Sie den KS planen? Mein HB liegt gerade bei 12,1, ab wann wäre nach dem KS eine Transfusion notwendig? Kann man Verwachsungen bereits im US sehen? Würden Sie eine Entlassung bis zum KS befürworten (ich wohne 30-35min von der Klinik entfernt). Vielen lieben Dank im Voraus und viele Grüße, Vanessa
von Vanessa1985 am 05.04.2016, 09:22