Sehr geehrter Dr. Hellmeyer, ich wurde drei Mal wegen Endometriose des Ovars, Tuba uterina, Beckenperitoneums, Douglasraumes, Septum Rectovaginale und der Vagina Grad IV operiert (Bauch- und Gebärmutterspiegelung in 2013, 2014 und Anfang 2016). Dabei wurden Zysten am linken Eierstock, linker Eileiter wegen Sactosalpinx, Myom an der Gebärmutter und Gebärmutterpolyp entfernt, sowie viele Verwachsungen gelöst. Im Arztbrief steht: Entbindung per primärer Sectio zwischen 37+0 und 38+0 SSW bei Z.n. Myomenukleation mit noch sichtbarem Defekt in der Uterusvorwand. Da ich zur Zeit im Ausland lebe und nicht weiss, wie die Ärzte auf diese Empfehlung reagieren werden, habe ich folgende Frage. Muss bei einem solchen Befund immer ein KS vorgenommen werden? Muss er von einem erfahrenem Chirurgen gemacht werden? Können beim KS gleichzeitig Verwachsungen gelöst werden und ggf. der andere Eileier, der ebenfalls verschlossen war, entfernt werden, falls es auch dort zu Sactosalpinx gekommen ist? Bin 37, normalgewichtig, durch ICSI schwanger geworden, bin jetzt 23 SSW und bisher verlief die SS komplikationslos, außer dass ich seit ein paar Tagen leichte Kontraktionen spüre. Vielen herzlichen Dank für Ihre Antwort! Lea
von Lea- am 04.08.2016, 15:16