Sehr geehrter Herr Dr. Hellmeyer, für mein erstes Kind (36 J., 24. SSW) ist ein Wunschkaiserschnitt geplant. Ab wann kann man den KS durchführen? 38+0? Möchte ungern das Risiko eingehen, dass ich vorher Wehen bekomme, bzw. sich das Baby selbst auf den Weg macht und dann alles nicht mit der notwendigen Ruhe und Vorbereitung ablaufen muss. Ist ein KS unter PDA oder Vollnarkose anzuraten? Besteht bei der PDA nicht die Gefahr, doch Schmerzen zu haben? Wie lange muss ich nach dem KS mit Kind Nr. 2 warten? Wie lange muss ich nach dem KS mit körperlicher Aktivität (Sport, Gartenarbeit ...) warten? Besteht die Gefahr, dass das Kind sich so schnell z. B. 4 Wochen vor dem errechneten Termin auf den Weg macht, dass der geplante KS nicht mehr möglich ist? Kann man die Schmerzen nach dem KS mit starken Medikamenten (z.B. Morphium) behandeln, wenn man nicht stillt? Wie groß sind die Gefahren für mich als Mutter durch den KS, abgesehen von üblichen OP - Risiken (Thrombose, Infektion...), hinsichtlich Querschnittlähmung nach PDA oder andere bleibende Schäden? Freue mich auf Ihre Antwort und bedanke mich vorab für die Information meiner offenen Entbindungsfragen.
von Managerin01 am 06.01.2015, 20:37