Guten Abend, mich beschäftigt zur Zeit das Thema "2. Schwangerschaft wagen und wenn ja wie". Meine erste Tochter kam 2013 nach 9 Stunden Wehen per Kaiserschnitt zur Welt, da sie sich nicht ausreichend nach unten bewegt hat. Genannt wurde mir, dass eventuell ein Händchen an der Stirn lag und sie deshalb nicht durch mein Becken gepasst hätte, sie hatte wohl schon eine Beule auf dem Kopf vom Druck. Da ich in der Schwangerschaft sehr schnell einen verkürzten Gebärmutterhals hatte, der sich immer wieder auf 3,6 dann wieder auf 2,2 einstellte und ich 100 Meinungen dazu gehört habe, wie ernst es nun sei und wie wahrscheinlich die Kleine zu früh kommt, habe ich mich 6 Wochen aus Angst nur hingelegt. Trotz Schonung wurde ich 5 Tage mit einem GMH von 2,2 im KH behalten für die Lungenreife. Ab der 37. SSW bin ich rumgelaufen, habe dann in der 39. SSW einen Blasensprung gehabt und sie kam gesund zur Welt. Ist eine zweite SS auf Grund der Vorgeschichte eine gute Idee? Denn 6 Wochen liegen, ein Krankenhausaufenthalt von einer Woche, Schonung hier und Schonung da ist mit vorhandenem Kind echt kaum machbar. Ich dürfte sie ja nicht mal hochheben ohne Angst es könne etwas passieren. Die viel wichtigere Frage ist: was kann ich tun, um beste Voraussetzungen zu schaffen. Eine Hebamme sagte mir einmal, dass ich die ganzen Monate nach der Geburt in meinem Fall gar nichts schweres mehr heben sollte.Naja, meine Tochter wiegt 9,5 kg. Die heb ich täglich. Mein Beckenboden ist auch nicht der beste, dabei bin ich erst 29. Meine Gynäkologin meinte, der Beckenboden habe mit einer intakten SS nichts zu tun. Nunja, das verunsichert alles sehr. Ich möchte meiner ersten Tochter gegenüber nicht verantwortungslos sein, indem ich etwas provoziere, was mein Körper eventuell nicht gut kann. Ein Kind austragen. Wie lange sollte ich warten mit einer evtl zweiten Schwangerschaft? Stimmen die 2 Jahre? Danke für Klarheit
von Cranberry0609 am 18.12.2014, 22:40