Guten Tag Herr Prof. Dr. med. Jorch, Ich hätte Fragen zu den ehemaligen Gehirnblutungen meines Sohnes. IST-Stand: Er ist heute rund 14 1/2 Monate alt, korrigiert 3 Monate jünger. Seit Monaten ist die Rede von einer Hemiparese. Da er wirklich prima auf die Physiotherapie und die entsprechenden Hausübungen anspringt und sich wirklich ganz toll entwickelt, wird dieser Begriff/diese Diagnose immer wieder mit vielen Fragezeichen versehen. Mal heißt es, er hat definitiv eine Hemiparese und dann wieder: abwarten.! SPZ: Verdacht auf Hemiparese (im Bericht), wobei die behandelnde Ärztin mir im Gespräch schon zu verstehen gegeben hat, das eindeutige Hinweise da sind und es wohl darauf hinaus läuft bzw. er wohl eine Hemiparese hat. Ist wohl alles eine Frage der Zeit, bis sich das herauskristallisiert. (später beim Laufen) -------------------------- Nun zu meiner eigentlichen Frage: Im Alter von rund 2 Wochen hat man bei ihm eine "kleine porenzephale Zyste links" festgestellt. Diese Zyste konnte aber bei U-Schalluntersuchungen (nach rund 6 Monaten und nach 12 Monaten von einer erfahrenen Frühchenintensivärztin) nicht wiedergefunden bzw. nicht via Ultraschall dargestellt werden. Meine Schlussfolgerung war, das diese Zyste wohl tatsächlich sehr-sehr klein gewesen sein muss. Oder ist es tatsächlich sehr schwierig eine "kleine Zyste" wiederzufinden oder ist es gar möglich das sich diese verwächst.? Kann solch eine winzige porenzephale Zyste Ursache für eine Hemiparese sein? Mir wurde gesagt, das diese wohl irgendwie in dem Bereich des Gehirns war, welcher für die motorischen Angelegenheiten zuständig ist. Leider ist es mir als Laie nicht möglich, es fachlich korrekt zu beschreiben. Oder muss diese gar nicht zwingend die Ursache dafür sein.? (Hirnblutungen hatte er Grad 3 links und Grad 2 rechts). Ich versuche nur die Thematik/Ursachen besser verstehen zu lernen. Mit freundlichen Grüßen
von EarlyBird am 15.06.2016, 22:25