Sehr geehrter Herr Jorch, ich bin 38 Jahre und bekomme mein erstes Baby. Am 03.08.2016 wurde meine Blutgruppe mit Rh neg. festgestellt. Der Vater ist Rh pos. Suchtest AK neg., nie Bluttransfusion erhalten Ich war mir sehr unsicher und machte mir sorgen, weil ich von meinem Gynäkologen keine Anti - D Prophylaxe erhielt. Diese bekam ich ohne Anfrage meinerseits am 02.10.2016 im Krankenhaus (Notaufnahme, wegen Schmerzen und leichter Blutung). Nun muss ich zur ISB ins Krankenhaus, weil durch Zufall und weiteren Untersuchungen beim Hämatologen (Dgn. leichte Hämolyse, VD Hämachromatose nicht bestätigt + Test auf D Antikörper) sich herausgestellt hat, dass mein Körper D Antikörper gebildet hat. Frage: Wieso keine Prophylaxe, wenn der Rhesusfaktor neg. ist und der Vater positiv ist und man weiß, dass dies notwendig ist? Das KH hat ja dann gespritzt? Wie gefährlich ist es jetzt für das Baby (bin in der 24 SSW)? Vielen Dank
von Cathleen78 am 09.11.2016, 11:56