Frage: Frühere Sättigungsabfälle

Hallo, Unser Sohn, jetzt 4 Monate alt, wurde 37+0 geboren per KS und hatte einen APGAR von 5/6/7 auf Grund einer Fruchtwasseraspiration. Er bekam für paar Stunden Sauerstoff mit Cpap. Lag danach noch 15 Tage auf der kinderstation wegen respiratorischer anpassungsstörung und Sättigungsabfällen mit Bradykardien (das niedrigste war 68, sonst 75, 86, 89). Er war bei jedem Abfall sofort von selbst wieder auf 100 ohne Stimulation oder sonstiges. Nachdem mein Sohn 6 Tage am Stück ohne Sättigungsabfälle war wurden wir "gesund" entlassen. Uns wurde immer gesagt das muss man aussitzen, es gibt keine weiteren Untersuchungen da er gesund. Ich bekomme diese Alarme einfach nicht aus dem Kopf und habe zuhause jeden Tag Angst er könnte Abfälle haben die wir so nicht mitbekommen. Er ist laut Kinderärzten ein kerngesunder junge, der halt einfach auf Grund der Reife und der aspiration des Fruchtwassers kurzzeitig diese Abfälle hatte. Ich träume ständig das wir wieder ins Krankenhaus müssen weil er Abfälle hat. Ich bin total geschädigt von der Zeit damals. Ist es wirklich so, das die dann für immer verschwunden sind???

von Jenny612 am 01.11.2017, 07:40



Antwort auf: Frühere Sättigungsabfälle

Jedenfalls ist Ihre Beschreibung nicht ungewöhnlich für solche Neugeborene und in der Regel nicht verbunden mit späteren Gefährdungen. Solche Gerätealarme prägen sich nicht selten bei Eltern stark ein.

von Prof. Dr. med. Gerhard Jorch am 01.11.2017