Drohende Frühgeburt in der 33+? Folgen und Risiken?

Prof. Dr. med. Gerhard Jorch Frage an Prof. Dr. med. Gerhard Jorch Kinderarzt und Neonatologe

Frage: Drohende Frühgeburt in der 33+? Folgen und Risiken?

Guten Tag! Ich liege nun seit 7 Wochen abwechselnd zuhause und im Krankenhaus mit vorzeitigen Wehen und zervixverkürzung (letzte Woche bei 2,5)...bekam tokolyse und lungenreife in der 26.woche... Hatte dieselben Probleme bereits in vorheriger zwillingsschwangerschaft (kamen in der 35.woche gesund und munter ohne Neo-Station und nach 10 Tagen ging Elmar nachhause , wo die beiden 10'monate vollgestellt wurden;). derzeit nehme ich adalat und liege zuhause- bin heute 32+5 und schon stolz;) Wie schlimm wäre es nun, wenn sohnemann sich ab der 33+ Woche auf den Weg machen würde?könnte ich eine normale spontangeburt haben(hatte ich bei den Twins auch)? Bei 33+ bin ich doch in der 34.woche, oder? Ich lese immer unterschiedliches? 34+ist die 35.woche oder liege ich falsch? Womit muss ich bei einer Geburt in dieser Woche rechnen? Danke schön einmal für Ihre Rückmeldung! Ich habe seit der TWins Schwangerschaft auch ihr Buch und finde dass sie großartige Arbeit leisten! Lydia

von Babyboy15 am 07.10.2015, 08:49



Antwort auf: Drohende Frühgeburt in der 33+? Folgen und Risiken?

Danke für Ihr Lob. Das motiviert nicht nur Kinder sondern auch Erwachsene! Ihre SSW Berechnungen sind alle richtig. 32 SSW, d.h. 32+0, d.h. 33. SSW ist die Schallgrenze. Danach ist mit gefährlichen Komplikationen und solchen mit Folgeschäden kaum noch zu rechnen, wohl aber mit Krankenhausbehandlung etc.

von Prof. Dr. med. Gerhard Jorch am 09.10.2015



Antwort auf: Drohende Frühgeburt in der 33+? Folgen und Risiken?

Danke Herr Dr.jorch! Demnach bin ich mit,den heuten 33+0, also 34.ssw schon auf der recht sicheren Seite?! Natürlich werde ich alles tun, um die Geburt noch hinauszuzögern, aber leider liegt dies nicht ausschließlich in meiner Hand;) Danke!

von Babyboy15 am 09.10.2015, 16:26



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