26+5 13.4.14 geboren

Prof. Dr. med. Gerhard Jorch Frage an Prof. Dr. med. Gerhard Jorch Kinderarzt und Neonatologe

Frage: 26+5 13.4.14 geboren

Hallo Herr Doktor Unser frühchen wirft ständig beim einschlafen ihren Kopf hin und her ist das normal. Manchmal macht sie es auch auf dem Arm Vielen Dank im voraus für ihre Antwort

von Julibaby88 am 07.01.2015, 19:54

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Antwort auf: 26+5 13.4.14 geboren

Nina (Antwort vom 8.1.) hat eigentlich schon alles gesagt. Meistens handelt es sich um ein gutartiges Einschlafritual. Man hat in alten Zeiten ähnliche Bewegungen verstärkt bei vernachlässigten Säuglingen in Waisenheimen beobachtet. Manche haben das im Hinterkopf und machen sich Sorgen.

von Prof. Dr. med. Gerhard Jorch am 10.01.2015

Antwort auf: 26+5 13.4.14 geboren

Hey, Ich bin zwar nicht Prof. Dr. Jorch, aber aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass das 1. i. d. R. nicht frühchenspezifisch und 2. sowas wie ein Einschlafritual ist :) Mein Sohn (23+6) hat das auch wochenlang gemacht, immer wenn er müde war, aber auch andere (reifgeborene) Kinder von Freunden haben so ihre Eigenarten, um sich in den Schlaf zu beruhigen. Als mein Zwerg damit aufhörte, hat er ein anderes Ritual gehabt: Er hat sich immer seine Nucki über den Kopf gestrichen, bis die Äuglein zugingen :) seit ein paar Tagen wackelt er auch hin und wieder mit dem Kopf im Bett. Solche Rituale sind völlig normal und harmlos! Ich hoffe, ich kann dich ein wenig beruhigen :) Liebe Grüße Nina

von samnini am 08.01.2015, 13:32

Antwort auf: 26+5 13.4.14 geboren

Hallo, auch wenn Dein Sohn sehr fit ist, erscheint eine Einschulung mit wenig mehr als 5 Jahren recht früh. Vom Kopf her drüfte er die reine Wissensvermittlung gut schaffen. Aber das Problem dürfte beim Emotionalen liegen. Dazu gehört auch, dass er eben einen erhöhten Bewegungsdrang hat. In der Schule muß er stillsitzen und wenn er das nicht macht, würde er vermutlich schnell in die Ecke ADHS geschoben werden, ohne dass das wirklich der Fall ist. Vielleicht habt ihr bei Euch in der Umgebung die Möglichkeit, eine Schule mit Vorschulzweig zu finden? Dann wäre er gefordert, aber nicht emotional überfordert. Ansonsten wende ich Dich doch mal an MENSA (Vereinigung der Hochbegabten). Die sind sehr nett und helfen gerne, wenn es um die richtige Förderung von hochbegabten Kindern geht. Bei uns gibt es hier in der Gegend für Hochbegabte auch die Möglichkeit, nach Absprache mit der Grundschule eine Einschulung zum Halbjahr im Winter vorzunehmen oder die 1 - 2 Klasse in nur einem Schuljahr zu durchlaufen (Grundschule von 3 Jahren) - vielleicht hilft das Euch auch weiter.

Mitglied inaktiv - 09.01.2015, 14:48

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