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verkraften

Thema: verkraften

Wie ist eure Meinung, wie verkraften Frühchen die Zeit im KH ? Wie haben eurw Frühchen es verkraftet ? An die Eltern ehemaliger Frühchen ! Klrpwrlich wie psychisch ! Sind eure Frühchen Selbstbewusst ? Vlg Sim mit Sam ❤❤❤

von simsinund2 am 22.06.2015, 22:26



Antwort auf Beitrag von simsinund2

Hallo, meine Frühchen aus der 28+5 SSW hatten beide bis zum 6 Monat immer wieder so Phasen, in denen sie aus dem Schlaf histerisch aufgeweint haben und ihnen die Panik förmlich ins Gesicht geschrieben stand. Heut mit 11 Monaten merkt man nicht mehr. Ich hoffe dass das so bleibt und nicht später mal wieder auftritt! Mehr kann ich auch noch nicht sagen,was die Zukunft bringt wird sich zeigen. lg Mausi999

von Mausi999 am 23.06.2015, 15:42



Antwort auf Beitrag von Mausi999

Das hat mein aus 28+6 so ähnlich gehabt. Bei ihr war es aber Jammern oder ein Kreischen. Sonst ist es tagsüber mal so phasenweise das sie brüllt und nichts zu helfen scheint und wehe sie ist dann nicht auf meinem Arm, dann spreche ich mir ihr über die Zeit, dass ich weiß, dass das Durchhalten schwierig gewesen sein muss und das sie so stark gekämpft hat. Das sie wahrscheinlich Schmerzen hatte und das alles schlimm war. Das sie wohl genauso Angst gehabt haben muss wie ich. Wie schmerzhaft die Zeit auch für uns gewesen ist und dann fange ich damit an wie glücklich, dankbar und stolz ich bin, das sie alles so tapfer und toll gemeistert hat. Wir sehr ich sie liebe. Und dann wird es oft besser. Es ist wie eine gegenseitige Therapie so verrückt das auch klingt und sie reagiert sogar richtig auf die Sätze. Sie ist jetzt fast 8 Monate. Liebe Grüße

von Miramar07 am 23.06.2015, 17:12



Antwort auf Beitrag von Mausi999

Einer unserer Zwillinge (die waren nicht lange auf der ITS, aber es folgte ein OP, die das vermutlich auslöste) hat lange mit piependen Geräten Probleme gehabt. Mittlerweile gibt es Studien, die beweisen, dass der Lärm auf der ITS nicht gut für die Mäuse ist. Darum sollte man auf der Station wirklich auf Ruhe bedacht sein (auch als Besucher bzw Eltern). Ich weiß, dass gute Ärzte zB das Kind immer "vorbereiten", bevor sie mit ihm etwas machen. Erst sanft die Hand aufs Köpfchen legen zB und dort eine Zeit liegen lassen, so dass das Kind spürt: Achtung, hier ist nun jemand! Und eben nicht herausgerissen werden aus ihrer Ruhephase etc. Ich denke, da muss sich in Sachen "Wellness" noch sehr viel tun, aber wie gesagt: gute Ärzte achten da schon jetzt drauf! LG

von DantesEi am 18.07.2015, 22:52



Antwort auf Beitrag von simsinund2

Hallo, meine Tochter ist inzwischen 6 Jahre alt. Sie wurde in der 32. Ssw geboren. In der ersten Zeit war sie ganz anders als ihre beiden Brüder. Ich hatte schon Angst, sie könne unter Autismus leiden. Sie wollte nicht getragen werden, nur im Liegen trinken, konnte nur riesige Hüte "Modell Lampenschirm" ertragen, etc. Wir haben versucht ihr trotzdem möglichst viel Nähe zu geben. Inzwischen ist sie zwar immer noch sehr leicht und zart, aber psychisch hat sie sich sehr gut entwickelt. In größeren Gruppen ist sie zwar noch vorsichtig (z.B. beim Turnen), aber ansonsten beißt sie sich durch. Ob sie irgendetwas zurückbehalten hat, wird sich vielleicht in diesem Jahr nach der Einschulung zeigen. LG

von lisi3 am 23.06.2015, 17:27



Antwort auf Beitrag von simsinund2

Hallo ihr zwei, Meine Tochter wurde bei 33+5 geboren und wird morgen 4 Monate alt. Das mit dem plötzlichen Weinen unterm Schlaf hat meine Kleine auch. Was auch noch sehr auffällig ist,ist, dass sie sehr anhänglich ist. Sie braucht deutlich mehr köperliche Nähe als vllt viele andere Babys, schläft nicht alleine, nur auf meinem bzw. Papas Bauch oder im Arm. Körperlich hat sie sich toll entwickelt, hatte aber auch "relativ" wenig Startschwierigkeiten und durfte nach drei Wochen die Klinik verlassen. Ich verfolge eure Geschichte schon ein Weilchen im Expertenforum und finde es ganz toll wie sich dein kleiner Mann so durchkämpft. Ich drücke euch ganz ganz feste die Daumen, dass es steil Bergauf geht. Sind die Darm OP's jetzt schon abgeschlossen? Mit welcher SSW kam der kleine Sam und wie alt ist er jetzt? Ich hoffe es geht euch gut, auch dir liebe Sim wünsche ich weiterhin ganz viel Kraft!! Liebe Grüße Daniela mit Lina

von DanielaDj am 23.06.2015, 19:58



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Sam kam in der 26 ssw auf due wlt mit 860 gramm er idt 3 Monate alt und hat sich prächtig entwickelt! Er trinkt 130 ml, nimmt zu und atmenund herzfrequenz sind super ! Leider ist es bei ihm der darm .Er hat 4 Op's hinter sich und er muss mit beutel nach hause da die Rückverlegung des stomas nicht funktioniert hat. Wir müssen schauen warum !&546; in 8-10 wochen dann eine erneute OP ! Ich hoffe das es dann endlich vorbei ist mit de op's und das er endlich behütet aufwachsen Kann. Er ist schon wieder deutluch ruhiger mannmerkt ihm aber eine gewisse unsicherheit an !

von simsinund2 am 23.06.2015, 20:16



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PN für dich

von DanielaDj am 23.06.2015, 20:35



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Oh wie süß, Wahnsinn

von Miramar07 am 23.06.2015, 22:50



Antwort auf Beitrag von simsinund2

Ja, mein Frühchen (31+5, jetzt 13 Jahre) schon. Sie ist selbstbewusst, körperlich und psychisch gesund, sportlich, nicht anfällig für Krankheiten, gut in der Schule... vielleicht ein bisschen ehrgeiziger als Durchschnitt und es gewohnt, sich auch mal durch schwierige Zeiten durchzubeißen. Aber ob das mit der Frühgeburt zu tun hat? Gruß, Sabri

von Sabri am 23.06.2015, 21:35



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Hallo :) Meine kleine kam bei 31+6. Wie war es für dich als ihr Heim kamt ? Meine darf jetzt die Tage heim.

von Alni1.8 am 26.06.2015, 09:00



Antwort auf Beitrag von simsinund2

Hi, Mein Kleiner hat keine Probleme, weil er ein Früchen (31+1) war. Er weiß das ja gar nicht mehr... Er ist sehr selbstbewusst! Körperlich hat er alles aufgeholt. Er wird jetzt bald 4 Jahre alt. LG Chrisy

von chrisy1205 am 25.06.2015, 12:40



Antwort auf Beitrag von simsinund2

Hi, meine Tochter kam 25+4 und hat es Gott sei Dank super überstanden und entwickelt. Sie ist sehr fröhlich und verschmust. Habe aber immer sehr viel mit Ihr geredet und gekuschelt (im Krankenhaus und auch Zuhause) Denke ein liebevolles und ruhiges Umfeld genießen die Kleinen nach der Intensiv besonders. Sie bekommt aber jede Woche Osteopatie was Ihr sehr gut tut. Hoffe es geht so positiv weiter. Alles Gute und ganz liebe Grüße

von Hannahmina am 26.06.2015, 10:40



Antwort auf Beitrag von simsinund2

35 Woche lag 4 Wochen im Spital. Das Kind war das liebste im Spital und pflegeleichtes. Ich freute mich sehr, da mein erstes Kind sehr schwierig war. Leider hielt sich das nur kurz kaum zu Hause fing das Theater an. Der Kleines schlief 1 1/2 Jahren lang nicht durch und kam in spitzen Zeiten im 10 Minuten Takt in der Nacht. Er wird bald 4 Jahre alt und hat heute immer noch Trennungsängste. Alles ist eine Qual abgeben, Kita und so weiter ich brauchte für alles immer sehr lange.

von chipsi am 26.06.2015, 21:19



Antwort auf Beitrag von simsinund2

Hallo, meine Tochter kam vor 13 Jahren als Frühchen mit Herzproblemen auf die Welt. Körperlich hat sich alles zum guten gewendet. Gut sie ist immer die kleinste in der Klasse aber das macht ihr nicht soviel aus. Sie hatte große Trennungsängste. Sie konnte in keine Turngruppe, in den Kiga nur mit großem Gebrüll jeden morgen. Das ging immer so lange bis sie sich übergab. Bevor sie in die Schule kam hat sie eine Spieletherapie beim Kinderpsychologen gemacht und seit dem waren und sind die Probleme nie wieder aufgetreten. Kann ich jedem mit solchen Problemen nur empfehlen. Lg Verona

von Verona am 08.07.2015, 09:10