Hallo,
einige hier kennen mich bestimmt schon, habe ein Frühchen aus der 34. SSW, damals in Gießen entbunden.
Jetzt erwarte ich Nr.2 und es ist ein SGA-Kind. Da er momentan kaum noch zunimmt, muss ich mich mit dem Gedanken beschäftigen, dass er in einem KH mit angeschlossenem PNZ zur Welt kommt. Hier in Siegen gibt es ja das Stilling mit dem PNZ. Also bin jetzt bei 35+6 und er wiegt ca. 2100 g. In 1 Woche ist wieder Kontrolle.
Ich weiß, dass es in Gießen hieß: Keine Entlassung vor 35+0. Das hätten wir ja schon hinter uns (unsere maus wurde damals bei 36+0 mit 2090 g entlassen). Weiß jemand wie das in Siegen gehandhabt wird?
Da es bei ihm ja nicht so sehr um die SSW gehen würde, sondern ums Gewicht? Meint ihr, wenn es ihm gut geht, kann ich ihn bei mir behalten?
Ihr könnt mir auch gerne Erfahrungen mit anderen Häusern schreiben.
Vielen Dank und drückt uns die Daumen, dass er noch eine Weile im Bauch bleibt und zunimmt.
LG Natascha
von
Fischstäbchen
am 22.04.2014, 14:43
Also.in.der medizinischen Hochschule Hannover wurden.wor genau bei 36+0 entlassen.mit 2070 g ich drück.dor die Daumen
von
kleinesteffi1978
am 22.04.2014, 20:31
Hallo,
ich verfolge deine Geschichte schon etwas länger. Meine Tochter ist auch ein SGA-Kind (geb. bei 36+5 SSW mit 2060g und 47cm). Eine Ursache wurde nicht festgestellt Jetzt ist sie 24 Monate und immer noch sehr zart aber genau wie deine erste Maus soweit fit.
Auch ich möchte gerne ein zweites Kind, habe aber Angst, dass es wieder so verläuft wie die erste Schwangerschaft. Deswegen war ich ehrlich gesagt etwas traurig, als bei deiner zweiten Schwangerschaft sich wieder ein SGA-Kind angekündigt hat.
Solltest du nächste Woche entbinden, wärst du ja soweit ich wie damals.
Wir mussten zwei Wochen im Krankenhaus bleiben wegen Trinkschwäche und Temperaturhalten. Meine Maus lag 9 Tage im Wärmebettchen und bekam apgepummte MuMi mit der Flasche. Parallel dazu haben wir jeden Tag mehrfach das Anlegen geübt und ab dem 12. Lebenstag wurde sie voll gestillt. Im KH hatte sie eine leichte Gelbsucht, musste aber nicht unter die Lampe. Ich habe sie von Anfang an nur mit geringer Unterstützung durch die Schwestern selbst versorgt, da mein Zimmer nur wenige Türen weiter weg war. Das Bleiben im KH ist beim ersten Kind natürlich einfacher, als wenn zu Hause noch ein Geschwisterchen wartet.
Im Großen und Ganzen wurde sie nur überwacht. Medizinische Maßnahmen, außer mal ein Kopfultraschall, waren nicht notwendig. Entlassen wurden wir mit einem Gewicht von ca. 2300g bei 38+5. Sie hat am Anfang nur 60g abgenommen und schon am 5. Tag wieder angefangen zuzunehmen.
Wir waren im KH Konstanz mit einer kleinen Neo-Abteilung . Da diese fast immer leer war und ich Privatpatientin bin, vermute ich, dass ich deswegen so lange dableiben musste. Zumindest die letzten 3 Tage waren total unnötig, weil sie dann im normalen Bettchen bei mir auf dem Zimmer lag und sich keiner um uns gekümmert hat, weil wir für die Neo-Schwestern keine Arbeit darstellten.
Nochmal kurz zur Schwangerschaft: Schon in der 21. SSW beim FD wurde mir gesagt, dass ich ein zartes Kind bekommen werde. Doppler war soweit i.O. Erst in der 33.SSW gab es erste Auffälligkeiten im Doppler. Diese lagen aber noch im Normbereich. Bei 36+2 gab es schlechte Dopplerwerte und die Geburt wurde eingeleitet. Das CTG war immer gut.
Sorry für den langen Text, aber wiie schon geschrieben, interessiert mich deine Geschichte persönlich sehr. Deswegen wünsch ich euch alles Gute für die nächsten Tage/Wochen und hoffe auf ein Gutes Ende :-)
von
Mami-in-spe
am 23.04.2014, 14:09
