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muss es immer früher kommen?

Thema: muss es immer früher kommen?

hallo ihr lieben es ist schon eine weile her das ich im forum war denn mit meinen mädels geht es mitlerweile richtig gut. nun ist es so dass ich wieder schwanger bin und ich mache mir natürlich gedanken ob ich mich wieder auf eine frühgeburt einstellen muss. meine 2. tochter kam mit 34 ssw und meine 3. tochter mit ssw 31 zur welt nun hab ich natürlich angst dass das kommende womöglich noch früher raus will. wie sind eure erfahrungen? liegen muss ich seid der 6. ssw schon da ich starke blutungen habe wegen einem sehr großen hematom daher ruhen hat bei mir noch nichts gebracht musste ich bei den anderen auch und wer von euch mehrere kinder hat wird sicher wissen dass dies mit geschwisterkindern schwer ist zumal meine jüngste noch nicht laufen kann. danke für eure antworten LG

von Nadine A am 07.08.2014, 10:01



Antwort auf Beitrag von Nadine A

Hallo, unser 7.Kind kam in der 34.SSW,das 8.(mit viel Liegen) in der 37.SSW.Das Letzte ET+8.Allerdings hatte ich in dieser Schwangerschaft auch schon vorzeitige GMH-Verkürzung, Trichterbildung und Öffnung des Muttermunds.Diesmal hat meine FÄ mit Utrogestan vaginal verschrieben,das nahm ich schon zu Beginn wegen Blutungen und später zur Stabilisierung der Cervix. Bei mir hat es super geholfen und es gibt wohl auch eine Studie darüber die sehr vielverprechend ausfällt. Vielleicht kannst du deinen FA darauf mal ansprechen. Bei mir gehe ich davon aus,dass ich aus diesem Grund diesmal so weit kam. LG,Anja

von anja&die**** am 11.08.2014, 09:02



Antwort auf Beitrag von anja&die****

danke für deine antwort hab den eindruck hier sind nicht viele mit mehreren kindern denn bekomme kaum erfahrungsberichte, darum schonmal schön zu hören, dass es bei dir ja scheinbar doch am ende mal geklappt hat. utrogestan nehme ich aufgrund von blutungen seid ssw6 und habe das auch bei den anderen geholt und liegen tue ich soviel ich kann aber es ist doch immer so: Wenn man es muss fallen einem tausend dinge ein die man unbedingt tuen will und meine großen sind so aktiv und sind es gewohnt mit mama viel zu machen. sie leiden sehr darunter und bekommen die ängste doch mehr mit als wir oft vermuten. mein arzt sprach heute von einer neueren form der cerclage mit irgendeinem verschluss aber da das alles mit eingriffen zu tun hat und ich ja auch noch hämatme in der gebärmutter hab will er sie mir erst legen wenn die ersten anzeichen einer schwäche da sind. leider meint er kann man bei mir nicht viel mehr machen. steht uns wohl noch ne harte zeit bevor :-( aber ich bleib optimistisch wenn ich höre das es sich lohnen kann Danke LG

von Nadine A am 11.08.2014, 16:02



Antwort auf Beitrag von Nadine A

Hämatome hatte ich bei einigen Kindern, auch Blutungen noch in der späteren Schwangerschaft. Aber hast du Utrogest auch im 2. und 3. Trimeon genommen? Das hat mir super geholfen. Ein Versuch ist es wert. LG,Anja

von anja&die**** am 14.08.2014, 22:34



Antwort auf Beitrag von Nadine A

Hey, Also meine Tochter kam bei 28+1 zur welt nach 6 wochen tokolyse und strängste bettruhe im KH. Ich hatte vorzeitige wehen einen verkürzten GMH und Trichterbildung. Bei meinem sohn das selbe dann ab der 29 SSw ins KH 6 wochen tokolyse und bettruhe. ich machte dann bei 34+0 eine äußere wendung weil die erzte dachten es würd bald los gehen. Ich bin dann nachhause und mein sohn kam dann genau am erechneten termin. Jetzt bin ich wieder schwanger und die angst ist groß mit 2 kinder zuhause so lang ins KH das wäre schlimm. Ich hab mich jetzt für einen totalen muttermundverschluss mit cerclage entschieden und hab dafür am dienstag den termin. noch dazu muss ich einmal die woche gelbkörper hormone spritzen. ich will es versuchen das es diesmal einfach alles klappt. LG

von Streßmal2 am 16.08.2014, 10:18



Antwort auf Beitrag von Streßmal2

als erstes gratuliere ich dir zu deiner schwangerschaft und drücke dir natürlich ganz fest die daumen. ich habe im internet viel positives über den totalen muttermundverschluss gelesen. leider macht mein arzt das nicht er sagt das sei zu veraltet daher wundert es mich, dass du jetzt noch einen gemacht bekommst. er fand die risiken größer mit einer op ( kann natürlich auch an den hämatomen in meiner gebärmutter liegen) und bei ihm sei es 10 jahre zurück dass so ein verschluss gemacht hatte. er spricht von einer neuen form der cerclage. die wohl wie ein kondom funktioniert und keime nicht rein lässt aber da dies auch frühzeitige wehen mit sich bringt hat er angst mir diese jetzt schon zu setzen. daher noch weiter liegen und sobald anzeichen sind dass etwas locker wird oder weich macht er die cerclage. aber er sagte mir viel würde er trotzdem nicht davon erwarten. komisch wie alle ärzte anders sind und man muss ihnen vertrauen anders gehts ja nicht. alles gute und danke für deine reaktion

von Nadine A am 16.08.2014, 10:33



Antwort auf Beitrag von Nadine A

das ist ja echt witzig wie unterschiedlich die ärzte sind ich kenne einige die den totalen muttermunverschluss erst vor kurzen hatten. mir wurde nur gesagt eine cerclage wir heutzutage nicht mehr gemacht da sie eine infektion nicht verhindert. ich hab mir extra einen arzt gesucht der den verschluss nach sailing macht kannst mal im internte schauen unter sailing muttermundverschluss. ich denke es wird nie eine garantie gebn. wenn wehen einsetzten und die kinder kommen wollen oder der körper es so will wird dann e nichts helfen. man versucht halt alles. ich wünsche dir auch alles gute und das wir es beide bis mindestens 36+0 ohne probleme schaffen. lg

von Streßmal2 am 16.08.2014, 10:43



Antwort auf Beitrag von Streßmal2

Ich hab damals in meiner Zwillings-SS in der 24.SSW eine Cerclage bekommen, weil Trichter, Wehen, GMH-Verkürzung und schließlich Fruchtblasenprolaps. Da hatte meine FÄ vorher auch gesagt: Das ist total veraltet, das macht man heutzutage nicht mehr. Tja, Ende vom Lied war...dass ich ohne Cerclage die Kinder nicht lebensfähig hätte gebären müssen. Diese Cerclage hat das gehalten, was zu halten war. Es war immer Spannung drauf...aber es blieb zu. Bekam zusätzlich Tokolyse, die die Wehen soweit in Schach hielt, dass es nicht zur Geburt kam. Als in der 35.SSW die Tokolyse abgestellt wurde, ging es sofort mit der Geburt los und die Cerclage wurde gelöst. Ich würde nach diesem Erlebnis zu einem FTMV raten. Die OP ist nicht ohne, aber man hat schon von vielen guten Ausgängen gehört.

von Vanillepudding am 18.08.2014, 20:25



Antwort auf Beitrag von Vanillepudding

FTMV macht mein arzt nicht denn er meint die risiken sind viel zu groß und er meint das so etwas vor 10 jahren das letzte mal gemacht wurde. ich muss da meinem arzt irgendwo vertrauen. er sprach von irgendeinem , ich nenne es mal "kondom", was um den gebärmutterhals gezogen wird bakterien verhindert und den mumu zusammenschnürt. dies ist keine direkte cerclage aber steht dem sehr nahe verhindert nur eben komplet den bakterienzugang. ich kann nicht mehr als vertrauen denn ständig die ärzte zu wechseln wird mir auch nicht weiterhelfen. danke für euren rat.

von Nadine A am 19.08.2014, 20:07



Antwort auf Beitrag von Nadine A

Hi, also ich finde die Aussage Deines Arztes ziemlich mau. Auf der WWW-Seite des Saling-Institutes findest Du viele positive Erfahrungsberichte. Allerdings wird sowas ja nur in Kliniken gemacht und eine Klinik die keinen Arzt hat der das kann, kann es Dir auch nicht anbieten. Der Chefarzt meiner Klinik hat sich die FTMV-Operation erst vor zwei Jahren angeeignet, weil das im Rhein-Main-Gebiet keiner gemacht hat. Er war selbst skeptisch, hat aber bis dato gute Erfahrungen damit gemacht. Ich hab den FTMV nach der 12. Ssw bekommen. Bin jetzt in der 29. und es hält. Würde es immer wieder machen. Von der Methode mit dem Kondom habe ich noch nie etwas gehört. Und ich denke nicht, dass Du Deinem Arzt vertrauen musst. Es geht hier um Dein Kind. Da fände ich ein Zweitmeinung absolut angemessen! Alles Gute für Dich und Deinen Bachzwerg!

von Mary-Lo am 02.09.2014, 15:44



Antwort auf Beitrag von Mary-Lo

Bauchzwerg :)

von Mary-Lo am 02.09.2014, 15:44