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Geschrieben von Filly_Fadenlauf am 19.06.2017, 8:40 Uhr

Mal was anderes - Krankenfahrten?

Hallo zusammen,

das die Babys jederzeit geholt werden können schwebt wie ein Damokles Schwert über mir. Gleich geh ich zu meiner FÄ die mich vermutlich ans CTG anschliesst und ich bekomme schon leichte Panik das sie mich wieder ins Krankenhaus schickt und es dann losgeht.
Nun habe ich das Problem das die Klinik ca. 20 km weit weg ist. Einen Führerschein habe ich nie gemacht! Fahre gern mit öffentlichen Verkehrsmitteln, da bin ich nicht so fimschig - allerdings ist die Klinik nicht ganz so einfach zu erreichen und ich müsste 4-5 x umsteigen was DANN tatsächlich mit der Tatsache dass ich noch 2 Schulkinder Zuhause habe und öfter alleine mit Ihnen bin, weil Partner Beruflich viel weg ist, doch ein grösserer Aufwand wäre der täglich kaum zu bewältigen wäre. Von den täglichen Kosten natürlich mal abgesehen. Das wären Pro Tag ca. 12 Euro mindestens NUR an Fahrgeld für mich. Weiß jemand ob man Krankentransporte (die eigentlich nur für Chemo, Bestrahlung und Dialyse gemacht werden) auch in Fällen von Besuchen der Frühgeborenen genehmigt werden? Oder ob es Stellen gibt wo man sich hinwenden kann die sowas übernehmen würden?
Hier im Familienzentrum werden schon die Pendler angesprochen ob sie mich ggf. mitnehmen könnten morgens in die Klinik oder zumindestens in die Stadt wo sie ist. Wäre ja auch noch eine Alternative.

Vielleicht hat(te) jemand ein ähnliches Problem und weiß Rat!

Danke schonmal

 
10 Antworten:

Re: Mal was anderes - Krankenfahrten?

Antwort von judi17 am 19.06.2017, 10:29 Uhr

Zum Besuch... wage ich zu bezweifeln. Wir stellen uns auch auf 4 Wochen Krankenhaus ein, 20km, dafür werde ich mir eine Monatskarte kaufen, 100 Euro, voll flexibel, und steuerlich absetzbar. Auto fahre ich zwar, aber nicht gerne, und die Parkplätze hinter der Klinik kämen deutlich teurer als 3 Euro am Tag! Erkundige dich mal, wie es bei euch ist, hier kann man mit Monatskarte sein Fahrrad umsonst mitnehmen, evtl. könntest du dir dann ein paar Umsteig-Aktionen sparen und die letzten km radeln? Keine Ahnung, wie fit man ist, wenn man entlassen wird... hoffe halt, sie behalten mich so lange drin, bis ich halbwegs schmerzfrei und zügig laufen kann???
Wegen der Schulkinder daheim, stünde dir da nicht von der KK eine Haushaltshilfe zu? Oder Nachbarn fragen, ob du sie bei ihnen parken kannst?

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Re: Mal was anderes - Krankenfahrten?

Antwort von Winterkind09 am 19.06.2017, 10:31 Uhr

Krankentransporte sind wirklich nur für Kranke gedacht. Als Frühchenmutter musst du selbst für die Wege zum Krankenhaus sorgen. Du kannst später einen Teil des Geldes wiederbekommen- ruf mal deine Krankenkasse an, ob es irgendwelche Erleichterungen gibt. Wir haben später nur über die Frühchenbescheinigung etwas über die Steuererklärung zurückgezahlt bekommen. Entweder lässt du dich als Begleitperson mitaufnehmen, oder es gibt ein Elternhaus- wenn du Glück hast. Leider sind viele Krankenhäuser nicht wirklich Eltern/ Kind -Freundlich.
Lg Winterkind

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Re: Mal was anderes - Krankenfahrten?

Antwort von Filly_Fadenlauf am 19.06.2017, 10:32 Uhr

Naja, wäre ja nicht nur zu besuch - Muttermilch brauchen sie ja und die Nähe der Eltern ist ja zur entwicklung auch ganz wichtig. also schon in etwa beitrag zur "Therapie"...
Viel Hoffnung hatte ich nicht dass es klappt, dachte aber hier hätte jemand ähnliche Erfahrungen und eine Möglichkeit gefunden. Manchmal ist es ja auslegungssache...
Werde einen Kaiserschnitt bekommen und vermutlich eh erstmal 5 Tage drin bleiben müssen...

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Re: Mal was anderes - Krankenfahrten?

Antwort von EarlyBird am 19.06.2017, 10:58 Uhr

Also unsere Krankenkasse hat ausschließlich für den Muttermilchtransport eine Kilometerpauschale bezahlt. Später das Mutterzimmer ganz übernommen. Ich würde auf jeden Fall mit der KK telephonieren und mich dort erkundigen. Jede KK hat einen Katalog was in welchem Falle bezahlt oder bezuschusst wird. Das kann man also schlecht pauschal sagen.

lg

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Re: Mal was anderes - Krankenfahrten?

Antwort von VerenaSch am 19.06.2017, 13:15 Uhr

5 Tage? Das wäre inzwischen schon recht lang, aber vielleicht kannst du das schon im Vorfeld kläre. Ich hatte Do um 20 Uhr den Kaiserschnitt und bin Sa gegen 17 Uhr nach Hause.

Fahrradfahren nach Kaiserschnitt würde ich auf keinen Fall machen und längere Strecken laufen wird auch so früh noch nicht gehen.

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Re: Mal was anderes - Krankenfahrten?

Antwort von luvi am 19.06.2017, 23:26 Uhr

Hallo,
Meine Krankenkasse hat die täglichen Fahrten mit 30 ct pro Kilometer bezahlt, allerdings mit dem Auto. Keine Ahnung, ob die auch Buskosten übernehmen würden.

Die KK übernimmt allerdings keine Besuche, sondern war bei mir als " Muttermilchtransport" deklariert.

Also, wenn du stillst und abpumpst, lass dir die Notwendigkeit von den Ärzten bestätigen und reich es bei der KK ein.

LG luvi

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Re: Mal was anderes - Krankenfahrten?

Antwort von thea86 am 20.06.2017, 20:46 Uhr

Nein,sowas gibt es nicht,bzw das wird keine Krankenkasse bezahlen. Dann musst du dir ein Taxi nehmen und wenn mehr puffer,dann den Bus. Wie seit bist du denn?erstmal bist du ja auch im kkh.

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Re: Mal was anderes - Krankenfahrten?

Antwort von Cherrykiss am 24.06.2017, 10:57 Uhr

Hallo,
eigentlich gehöre ich nicht in dieses Forum... hatte eine Spontangeburt zum Termin.... dennnoch.., nach der Geburt war ich so platt, hatte mit der Geburtsverletzung zu kämpfen und es hat alles weh getan.... da hätte ich weder öffentliche Verkehrsmittel geschweige denn ein Fahrrad- aua, aua... nutzen können... Ähmm, alleine schon das Aufstehen aus dem Bett/ Sofa hat am Anfang ziemlich weh getan...

Lg und alles Gute

Cherrykiss

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wir haben nichts bekommen damals

Antwort von Ellert am 24.06.2017, 22:15 Uhr

und andere die gesetzlich versichert waren leider auch nichts
nichtmal Muttermilchtransporte
Ich hatte ein Auto aber 70 km einfache Strecke waren 140 km zzgl Parken am Tag waren über 5 Monate sehr viel geld
auch die geschwisterbetreuung musste ich selbst zahlen
da waren alle Ersparnisse weg

dagmar

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Re: Mal was anderes - Krankenfahrten?

Antwort von Esylana am 06.07.2017, 2:07 Uhr

Hallo. Bei uns waren es fast 4 Monate jeden Tag 3 mal zur intensiv.

Trotz Bescheinigung der medizinischen Notwendigkeit und Muttermilch Transport weigert sich die Krankenkasse es zu bezahlen.

Mittlerweile liegt es seit fast 1.5 Jahren beim Sozialgericht und wir haben die verklagt. Laut RA sind die Chancen gut

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