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Thema: Helfen

Hallo ihr, meine Freundin liegt mit Blasensprung und in der 33. Woche im KH... Es wird Wehenhehmer bis zur zweiten Lungenreife gegeben und danach wird das Kleine wie auch immer zur Welt kommen. Damit ihre Mutter die großen Kinder hüten kann und ihr Mann bei ihr sein kann würde ich gerne helfen. Macht das Sinn jetzt schon Zuhause etwas vorzubereiten? Frühchenklamotten kaufen? Was wurde euch Gutes in dieser Ausnahmesituation getan? Lg und danke für Ideen

Mitglied inaktiv - 12.06.2016, 20:42



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Hallo, meiner wurde 32+2 mit 1945g und 44cm geboren. Er war genau einen Monat im Krankenhaus und ist dann mit 48cm und 2200g entlassen worden. Er hat keine Frühchenkleidung mehr getragen nach der Entlassung und im Krankenhaus durfte er keine eigene Kleidung tragen. Mir hat es gut getan, wenn mir ganz normal zur Geburt gratuliert wurde. Ist keine Selbstverständlichkeit, auch nicht bei einem stabielen und nicht so frühen Frühchen. Über Klamotten in Größe 50 habe ich mich auch gefreut. Wenn das Kleine im Brutkasten ist, vielleicht ein Buch darüber für die Geschwister. Je nachdem, wie alt sie sind. Es gab da mal ein tolles Bilderbuch, weiß aber nicht mehr so genau den Titel. Ev.

von Ev71 am 12.06.2016, 21:09



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Genau gratulieren wie bei jeder Geburt ist das Allerwichtigste! Toll ist wenn du deine Hilfe zum Wäsche waschen oder so anbietest, sie wird sicherlich eine Zeit zwischen zu Hause und der Klinik hin und her pendeln müssen. Ich hab mich total über 2 Frühchenoutfits gefreut. Hatte überhaupt nicht damit gerechnet und es war auch nicht klar ob sie die jemals tragen können würde (keine eigene Kleidung in der Klinik). Aber wir haben sie tatsächlich lange nutzen können. Liebe Grüße und alles Gute für deine Freundin

von Miramar07 am 12.06.2016, 22:08



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Ich habe die Frage nicht ganz verstanden. Sie hat das Kind noch nicht, die Geschwister sind daheim, du moechtest helfen, und zwar mit Fruehchengewand? Ich wuerde mich in der Situation je nachdem wie gut ihr befreundet seid, vor allem darueber freuen, wenn jemand helfen koennte, sich waehrend ich im Krankenhaus bin, um die Kinder zu kuemmern! lg niki

von niccolleen am 12.06.2016, 23:54



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Die großen Kinder sind wie beschrieben bei ihrer Mütter. Und ja ich habe NACHGEFRAGT ob es Sinn macht dem kleinen Baby passende Klamotten zu kaufen ODER welche Dinge/Hilfe sich Frühchenmamas gewünscht haben

Mitglied inaktiv - 13.06.2016, 08:27



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Achso, das hab ich nicht verstanden. Trotzdem, also fuer mich gabs damals einen Haufen anderer Prioritaeten als das Babygewand, das man eh von allen Seiten nachgeworfen bekommt. Hilfe im Haushalt, Gesellschaft, was mit den anderen Kindern unternehmen, waehrend man stillt oder sich ausruht oder so. lg niki

von niccolleen am 13.06.2016, 08:40



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Vielen Dank für die Antworten. Gut das ich nachgefragt habe. Wusste zB nicht das die ganz kleinen keine eigenen Klamotten tragen dürfen. Der Plan ist jetzt erstmal abzuwarten und bevor sie nach Hause kommt dort alles vorzubereiten. Denn da steht noch nix bereit

Mitglied inaktiv - 13.06.2016, 09:41



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also meine kleine kam bei 33+0 ich lag 13 wochen im kh vorher, hab alles gekauft als ich raus bin, denn geschmäcker sind ja anders, die kleine blieb noch 19 tage in der klinik. haben mit 42 angefangen und auch unsere eigenen sachen dann in der klinik getragen. besuch lieber deine freundin, das ist mehr wert als sachen zu holen

von LaLeMe am 13.06.2016, 13:14



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Besuchen werde ich sie sowieso...

Mitglied inaktiv - 13.06.2016, 13:42



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es geht nicht ums besuchen, es geht darum, daß Du ihr vielleicht mal die anderen Kinder abnimmst, mit ihnen was Schönes machst, während mami im Krankenhaus ist, aber auch später. daß jemand da ist und die Kinder betreut, wenn die Mama vielleicht noch 3 mal am Tag zu dem Baby fährt (wenn sie nicht im KH bleibt im Familienzimmer). Wichtig ist natürlich ein Ohr für Ängste und Sorgen und vorallem daß auch ein zu früh geborenes Kind ein Grund zur Freude ist, manchmal trauen sich die Leute, da gar nicht gratulieren, als hätte man ein Alien zur Welt gebracht. Bring ihr ein Stück Normalität und nimm ihr ein paar Sorgen ab mit den großen Kindern, das ist das, was sie braucht.

von SchwesterRabiata am 14.06.2016, 16:07



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Finde ich toll, dass du dir da Gedanken machst! Einfachste Lösung: frag sie womit du ihr helfen/sie unterstützen/eine Freude machen kannst. Biete ihr das auch für nach der Entbindung an. Ich brauchte die meiste Unterstützung NACH der Entbindung. Ein leckeres Essen vorbei bringen, Einkäufe übernehmen, mal durchsaugen oder waschen... Alles gute für deine Freundin und ihr Baby!

von Fischstäbchen am 14.06.2016, 20:29



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In der Kinderklinik wollte ich niemand sehen, auch nicht telefonieren. Aber sobald wir daheim waren hab ich mich über jeden Besuch gefreut und wirklich hilfreich wäre es gewesen, etwas leckeres frischgekochtes mitzubringen :-) Nach monatelangem KKH-Essen war das die größte Hilfe und Freude.

von Irish83 am 05.07.2016, 14:34