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Erfahrungen Stillen bei Frühchen

Thema: Erfahrungen Stillen bei Frühchen

Hallo ihr Lieben! Ich bin neu hier und quäle mich grade mit ein paar Fragen rum. Vielleicht könnt ihr mir helfen. Ich hatte in der 29. Woche einen Blasensprung, seit dem liege ich im Krankenhaus. Heute sind wir bei 33+2, alle Blutwerte sind super, Wehen nur ab und zu. Baby ist gut entwickelt, sehr aktiv und wird auf 1800g geschätzt. Von Anfang an wurde gesagt, bei 34+0 wird eingeleitet. Ich weiß nicht genau, ob ich da noch ein paar Tage rausholen kann. Wir haben schon drei Kinder, alle sind erst nach Termin geboren worden und ich habe alle lange gestillt. Ich will dieses Baby so gerne voll stillen. Wie sind da eure Erfahrungen - klappt das, auch wenn die Kleinen ein paar Wochen Intensiv mitmachen müssen? Ich weiß ja, dass die Entwicklung sehr individuell ist, aber wie lange haben eure Babys im Krankenhaus bleiben müssen, wenn sie in der 35. Woche geboren wurden? Ich hab hier im Umfeld niemanden, der sowas erlebt hat, deswegen frag ich hier einfach mal... Danke schon mal! LG, ConnyJ

von ConnyJ am 15.02.2017, 14:58



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Hallo! Unser Kleiner kam 33+5 und wog 1490g bei 40cm. Nach Hause durfte er nach 3 Wochen - weil er zu Beginn nichts abgenommen hat (Entlassungsgewicht knapp 2300g), die Temperatur gut halten und keinerlei Aussetzer hatte. Stillen habe ich immer wieder versucht. Hartnäckig. Es hat aber kein bisschen funktioniert. Trotz eingehender Beratung. Der Wurm hat nur gebrüllt und ich war frustriert. Der Umstieg auf Fläschchen plus Milchpulver war für uns alle die beste Entscheidung! Zumindest hat der Kleine am Anfang ein bisschen abgepumpte Milch bekommen. Besser als nichts. Euch alles Gute!!

von Vreni1982 am 15.02.2017, 15:57



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Hallo liebe Conny, Wir sind letzte Woche frisch von der Neo entlassen worden. Vielleicht kann mein Bericht dir etwas helfen. Wobei auch jedes Kind in seiner Entwicklung anders ist. Aber ich erzähle Dir einfach Mal unsere Erfahrungen: Unsere Maus ist aufgrund einer Erkrankung und zu niedrigem Gewicht bereits in der 36 SSW geholt worden. Sie wurde sofort operiert, lag zuerst auf der Intensivstation. Ich sollte dann sofort mit abpumpen anfangen, damit die Milch gut einschießt. Das klappte auch wunderbar. Wobei ich bereits drei Geschwister voll gestillt habe und ich auch wusste, dass es bei mir schon funktionierte. Die kleine Maus bekam dann die Milch langsam in der Flasche. Die Menge wird langsam gesteigert. Der Rest wurde sondiert, das wurde so auch bei gesunden Frühchen so gemacht, die in der 34 SSW geboren worden sind. Der Rest der Milch wird eingefroren und dann aufgewärmt. Irgendwann fängt man dann an auch anzulegen. Erst nur einmal am Tag usw. Das Anlegen ist halt anstrengend für die Mäuse. Unsere Maus hat dann nach ein paar Tagen alle mahlzeiten aus der Flasche trinken dürfen . Sie wog knapp 2 Kilo bei der Geburt. Also sehr zart. Und sie blieb vier Wochen länger im kh als ich. Zuhause habe ich weiter alle drei Stunden gepumpt. Pumpe wird geliefert von einer Firma oder direkt auf Rezept dann ins kh gebracht. Das Pumpzubehör nimmt man von der Station jeden Tag mit. Also sterile Flaschen usw. Diese bringt man dann täglich zur Station und die teilen das dann entsprechend ein. Also einfrieren oder Kühlschrank. Wir sind jetzt zuhause. Voll stillen geht noch nicht. Die kleine muss zunehmen und deshalb Pumpe ich weiter und gebe die Hälfte der Mahlzeiten per Flasche. Aber pumpen ist meiner Erfahrung nach nie so effizient wie Anlegen. Viel kommt nach knapp vier Wochen nicht mehr. Wir füttern zu. Ich hoffe wenn die Kleine fitter ist, klappt es wieder ganz ohne zufüttern. Man kann nie sagen wie lang die Kinder bleiben müssen. Das kommt drauf an wie fit die Mäuse sind. Manche waren bei uns fitter die bei 29+0 kamen als andere bei 34+0 . Das werdet ihr sehen müssen. Mach dir keinen Kopf. Das kh wird dir alles genau erklären und die Schwestern werden dich gut beraten. Die haben ihre Tricks wie du das alles gut schaffen kannst . Ich wünsche dir alles , alles Gute für dich und dein Baby. Ihr werdet es auch super meistern. Ganz bestimmt!! LG Smilla

von Smilla874 am 15.02.2017, 15:59



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Hi, natürlich kann das klappen :) Unser Kleiner kam bei SSW 28 und war anfangs ganz schön krank. Insgesamt waren wir rund 3 Monate in der Klinik. Davon fast 4 Wochen im SPZ, weitere 5-6 Wochen Intensiv im Kinderkrankenhaus und zum Ende hinaus auf IMC innerhalb der Intensiv. Anlegen durfte ich ihn erst nach 1 3/4 Monaten wenn ich mich recht erinnere. Habe es mir notiert, bin aber soeben nicht zu Hause ;) Heute ist er fast 2 Jahre alt und ich stille ihn noch immer :) Du wirst eine Frühchenerfahrene Stillberaterin brauchen, unsere Klinik hatte eine fest auf Station. Auch eine doppelseitige Milchpumpe wird voraussichtilich von Nöten sein. Du kannst mich gerne alles fragen wenn du Fragen hast. Liebe Grüße

von EarlyBird am 15.02.2017, 16:21



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Ach übrigens: Mit meinem 37+1 Baby hat das Stillen nicht geklappt Naja, so isses halt ;)

von EarlyBird am 15.02.2017, 23:09



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Mein kleiner Mann wurde bei 32+4 geboren mit 1820g hatten die ersten 2-3 Wochen mit Gewichtsabnahme und Gelbsucht zu kämpfen da gab es Muttermilch mit der Flasche da er so schwach war und dass trinken an der brust zu anstrengen gewesen wäre... Als er die 2000g erreicht hatte haben wir langsam mit dem stillen angefangen erst 1 Mahlzeit über ca. 2 Tage dann mal 2 Mahlzeiten etc...nach Entlassung ( waren 4 Wochen auf der Frühgeborenen) zu hause haben wir noch 1 Woche 2 Flaschen am Tag mit Muttermilch gefüttert seitdem ist er vollgestillt!

von sue82 am 16.02.2017, 16:37



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Hier ich oder viel mehr wir. 28+6 mit 865 Gramm geboren. Die Kleine habe ich dann mit 6,5 Wochen das erste Mal anlegen dürfen, nach 9,5 Wochen waren wir zu Hause vorm ET war sie voll gestillt (einmal am Tag habe ich gepumpt um ihr das FM85 geben zu können. Ich war relativ schnell bei 200ml mit der Medela mit dem Doppelpumpset. Glaub daran das es klappt. Ich habe mir immer wieder gesagt, dass ist nur Kopfsache (auch wenn ich weiß dass das nicht ganz richtig ist). Ich habe mit 14 Monaten abgestillt genau der richtige Zeitpunkt für uns beide. Ganz liebe Grüße und ich drücke die Daumen das ihr noch länger durchhaltet

von Miramar07 am 15.02.2017, 16:53



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Bei 34+0 klappt es bestimmt. Junior kam zwar leicht später, hat aber einen sehr schlechten Start gehabt. Nachdem die ganzen Beatmungsgeschichten und der Zugang im Nabel weg + Sedierung und Co. weg waren und das Kind wieder einigermaßen wach war, habe ich ihn sofort angelegt. Da waren allerdings schon 7 oder 8 Tage vorüber. Der kleine hatte parallel noch eine Nasensonde, wusste aber trotzdem sofort was er zu tun hatte. Wir haben noch einige Tage viel dazusondiert, weil er die geforderten Trinkmengen nie geschafft hat- mit Flasche oder Schnuller ist er aber nie warm geworden. Warum auch, die Großen hatten die Brust vor Jahren so vorbereitet, dass er nur leicht absaugen musste und dann von Milch überschwemmt wurde. Wir Stillen jetzt mit morgen 15 Monaten immer noch recht viel. Lg Winterkind

von Winterkind09 am 15.02.2017, 17:39



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Huhu Meine Maus kam bei 35+4 mit 2250 gr zur Welt. Wir durften nach 4 Tagen schon nach hause. Leider War das stillen am Anfang ein Riesen Problem... sie hatte eine leichte Gelbsucht und eine Trinkschwäche deswegen. Die erste Woche habe wir viel mit der Flasche gefüttert, allerdings jedesmal davor kurz an die Brust gelassen. Auch wenn sie nur eine Minute getrunken oder besser gesagt nur genuckelt hat. Damit sie die Brust nicht vergisst ( hat meine Hebamme gesagt) Nach einer Woche merkte ich das sie immer weniger an die Brust wollte. Da haben wir dann mit Finger feeding angefangen. Damit habe ich es dann geschaft sie von der Flasche weg zubekommen. Allerdings muss ich gestehen, sie hat fast jeden tag dann doch eine Flasche bekommen. So konnte ich mich auch einmal vor dem stillen drücken und meine Eltern oder mein Mann hat sie dann gefüttert. Nach einem Jahr habe ich dann abgestillt. Ich wünsche dir alles gute und noch viel kraft und Ausdauer beim liegen. Lg

von Knödl am 15.02.2017, 19:49



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Ich habe alle 3 Frühchen pumpgestillt. Der Große kam in der 35. SSW und war trinkfaul und somit habe ich 6 Monate abgepumpt und per Flasche gefüttert. Die Kleinen kamen in der 33. SSW zur Welt und bei ihnen habe ich 3 Monate abgepumpt und noch einen Monat tiefgefrorene Reserve verfüttert. Ich hatte bei den Kleinen keine Lust auf den Stillkrampf und habe daher die Alternative gewählt, die ich schon kannte.

von ayla.auel am 15.02.2017, 20:49



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Denke, dass deine Chancen zu stillen recht hoch sind Mein kleiner kam bei 34+3 mit 2480g zur Welt. Zuerst lag er ein paar Tage auf der Intensiv und hat Sauerstoff bekommen. In der Zeit hat er Muttermilch über die Sonde bekommen. Ich habe fleißig alle 3 Stunden abgepumpt und die Milch immer ins Krankenhaus gebracht. Nach ca 5 Tagen wurde er auf die Neugeborenenstation verlegt. Dort wurde dann versucht, ihm die Muttermilch mit dem Fläschchen zu geben. Es hat ihn schon sehr angestrengt, aber er hat gekämpft. Die Sonde hat er noch behalten. Wenn er zu lange zum trinken gebraucht hat, wurde ihm der Rest doch durch die Sonde gegeben. Nachdem er sie sich aber 3 mal selbst gezogen hat, wurde beschlossen, dass er keine mehr gelegt bekommt. Und siehe da, es ging auch ohne. Er hat zwar manchmal lange gebraucht, um das Fläschchen zu trinken, aber mit Geduld und Ruhe ging es... Nach ca 1,5Wochen durften wir unseren Sonnenschein nach Hause holen. Dort habe ich dann angefangen, ihn langsam an die Brust zu gewöhnen. Erst eine Mahlzeit am Tag, dann haben wir die Nacht dazu genommen und nach und nach die Flasche weg gelassen.. Alles in allem hat es 6 Wochen gedauert, bis er voll gestillt wurde und ich die Pumpe wieder abgeben konnte. Jetzt ist er fast 9 Monate und ich stille noch immer. Wir genießen die Zeit beide total. Ich drücke dir die Daumen, dass es bei euch auch klappt.

von Floane am 15.02.2017, 22:47



Antwort auf Beitrag von ConnyJ

Super, dass du fragst. Bei mir hat damals ein Grossteil der Information gefehlt, sodass ich mein Fruehchen nie stillen konnte und erst nachher ueber die Techniken erfahren habe. Schau dir gegebenenfalls unbedingt das Brusternaehrungsset an, bzw. es gibt auch Selbstbauweisen, und einen kanadischen Arzt, auf den ich gern verweise, weil der sich seit Jahrzehnten in seiner Klinik genau damit beschaeftigt, mit vielen Videos und Textan auf seiner Seite, sowie meine eigenen Erfahrungen und eine Anleitung: https://www.medela.de/stillen-fachpersonen/produkte/muttermilch-fuettern/brusternaehrungsset (ca. 40 Euro) http://www.breastfeedinginc.ca/ http://www.nicolleen.net/resources/sondenstillen.pdf lg niki

von niccolleen am 16.02.2017, 06:56



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Diese Methode macht das Stillen fuer Fruehchen einfach und stressfrei und es ist eine Methode, die auch zum Zufuettern geeignet ist, und die Milchproduktion angeregt und die richtige Trinktechnik gelernt wird, im Gegensatz zum Flascherl. Es faellt auch viel Zeitaufwand weg, z.B. Flascherlwaschen, etc. lg niki

von niccolleen am 16.02.2017, 06:58



Antwort auf Beitrag von ConnyJ

Hallo Conny, meine Zwillinge kamen im August 2016 in SSW 27+4. Ich war fest entschlossen, die beiden zu stillen. Ich hab von Anfang an abgepumpt wie eine Blöde - vorwiegend Nachts, da ich tagsüber wenig Zeit hatte. Sie wurden erst durch die Sonde ernährt, dann mit dem Flascherl. Erst knapp 9 Wochen später (in der 37. SSW) durfte ich sie zum ersten Mal anlegen. 10 Tage später wurden sie entlassen. Von da an haben sie ausschließlich aus der Brust getrunken. Ich hab einfach kein Flascherl mehr gegeben und mich darauf eingestellt, in der ersten Zeit 24 Std./Tag zu stillen Mit etwas Geduld klappt das schon. Mittlerweile sind meine Mäuse 6,5 Monate alt und werden noch immer voll gestillt. Und wir werden bestimmt noch eine Weile weiter voll stillen. Ich wünsch dir alles erdenklich Gute!!! LG

von LiMa16 am 16.02.2017, 21:35



Antwort auf Beitrag von ConnyJ

2650 Gramm zur Geburt und sofort voll gestillt. Das klappt auch bei 34 SSW (hatten wir in der Klinikn och kleinere) denn Du hast einen riesen Vorteil, Du hast Erfahrung und weisst wie es geht - lass Dir nicht reinreden ! Meine habe ich nach ein paar Tagen mit mir zusammen heimbekommen, da wog die nicht ganz 2,5 kilo wann Kliniken entlassen liegt am KInd dagmar

von Ellert am 16.02.2017, 23:05



Antwort auf Beitrag von ConnyJ

Mein Sohn wurde bei 35+3 geboren. Er war im Wärmebettchen und hatte Neugeborenengelbsucht. Stillen hat überhaupt nicht funktioniert. Er hat ja sofort Fläschchen bekommen, weil er so dünn war, das wollte er aber schon mal auch nicht wirklich. Immer weitaus weniger als er hätte sollen. Wenn wir versucht haben, ihn anzulegen, war er nach 3 x Nuckeln so kaputt, dass er nicht mal mehr das Fläschchen genommen hat. Ich habe parallel gepumpt, es dauerte 5 Tage, bis überhaupt etwas kam, dann auch sehr wenig. Wir sind nach 8 Tagen aus dem KH entlassen worden mit 300 g weniger als Geburtsgewicht. Habe zu Hause noch weitere 5 Wochen lang gepumpt, Maximalergebnis hierbei waren einmal 60 g insgesamt aus beiden Seiten nach 30 Minuten pumpen. Ich war so verzweifelt, habe mich mies gefühlt mit der ganzen Situation, habe dann auch auf Anraten der Hebamme das Pumpen sein lassen. Ab da lief es besser, weil ich endlich runtergekommen bin, nicht alle 3 Stunden eine halbe Stunde an der Pumpe gesessen habe bei niederschmetterndem Ergebnis. Bin heute noch ganz schön traumatisiert davon (Kind ist jetzt 5 Jahre alt) und würde bei einem weiteren Kind von vorne herein nicht stillen wollen.

Mitglied inaktiv - 17.02.2017, 09:52



Antwort auf Beitrag von ConnyJ

Hallo, Ich habe mein Baby (geb. 30 SSW) ab 34 SSW voll nach Bedarf gestillt. Ich habe ihm keinen Nuckel geben lassen, zur Beruhigung kann man so MM- getränkte wie große Ohrstäbchen ( die haben sie auf Station, aber weiß nicht , wie sie direkt heißen) in den Mund geben. Außerdem habe ich auch weitgehend keine Flasche gewollt. Als es von der Sonde (1 Woche ca.) zum Selbertrinken ging, habe ich immer wieder angelegt. Da konnte er alle Kraft an der Brust lassen und hat sie nicht auf Schnuller, Flasche, Brust verteilen müssen. Anfangs saugte er nur 3-5Mal, dann döste er ein. Es brauchte ein bißchen Fingerspitzengefühl, ihn immer wieder saugen zu lassen, aber nicht zu überanstrengen, also auch nicht seine Ruhe zu stören. Innerhalb weniger als zwei voller Wochen (ab den ersten Saugversuchen mit 32 SSW) war er voll gestillt, obwohl es sich erst so schleppend anfühlte. Ich weiß, dass üblicherweise mit der Flasche begonnen wird, es gibt auch Stimmen, die meinen, Brust wäre leichter zu koordinieren für die Kleinen, und bei uns war es vor allem die Kraft, die anfangs noch nicht ausreichte, und die wir dann komplett für das Stillen verwendet haben. Geht natürlich nur mit Rooming-In, oder eben in der Zeit, die du da bist. Man hört auch öfter mal, dass die , bei denen das Stillen anfangs nicht geklappt hat, es dann zu Hause gut lief. Alles Gute!

von rudi am 20.02.2017, 12:42



Antwort auf Beitrag von rudi

Meine Kleine kam mit 33+2 und 1.940 Gramm. 2 Wochen später wurden wir entlassen. Ich konnte sie gleich anlegen und sie saugt auch super. Mein Problem ist zu wenig Milch. Die Hebi sagt, dass das bei vielen Frühchen Mamas ein Problem ist, da die Babys gleich zu Angang fehlen, um die Hormone und Milchproduktion anzukurbeln. Es ist schon ziemlich frustrierend. Immer anlegen, dann Flasche, dann abpumpen (und es kommt lächerlich wenig). Naja ich versuche es noch etwas und zur Not werden Kinder ja auch mit der Flasche groß. ;-)

von MaxiLeni am 28.02.2017, 08:54



Antwort auf Beitrag von ConnyJ

Das geht auf jeden Fall. Meine Jungs kamen in der 23+4 SSW und wurden um den ET rum entlassen, vollgestillt. Du musst es nur wirklich wollen. Anfangs wirst du noch oft Milch Pumpen müssen, aber dann wird dein Kind immer mehr und mehr an der Brust trinken und die Pumpe ersetzen. Ich wünsche dir alles gute und drück für euch die Daumen.

von MomOfBoyTwins am 01.03.2017, 01:02