Hallo ihr Lieben!
Ich habe Anfang Dezember meinen Sohn in 27+6 wegen Plazentainsuffizienz mit 480g geboren. Er war knapp 1,5 Woxhen intubiert, weil er mit einer Infektion zu kämpfen hatte. Danach kam dann der CPAP. Mittlerweile ist er 37+0, schafft es aber immer noch nicht ohne CPAP. Er hat Auslassversuche, die macht er auch eigentlich immer schön. Letzte Woche war er mal knapp 52 Std ohne, danach ist seine Sättigung allerdings wieder in den Keller gegangen... dann hätte er noch 2 Tage Probleme mit der Sättigung trotz CPAP, jetzt ist er aber wieder stabil. Die Auslässe sind momentan nicht länger als 6 Std, weil er es einfach nicht länger schafft... Auch anhand der Atmung sieht man, dass ihn das immer sehr anstrengt, seine Herzfrequenz ist dann auch immer über 170... Er inhaliert mit Cortison, bekommt auch oral Cortison und Coffeincitrat...
Wann haben eure Frühchen es vom CPAP weggeschafft, und habt ihr nen Tipp, wie man das eventuell beschleunigen, bzw. dem Kleinen irgendwie helfen kann?
Vielen Dank im Voraus!
von
Einhorn92
am 07.02.2017, 10:01
Hallo
meine hatte CPAP + Sauerstoff. Wurde nur mit Sauerstoff entlassen. Nach 3 Wochen wieder auf Intensiv da Bronchiolite. Intubiert mit allem drum und dran. Dann wurde nur noch mit BiPAP behandelt. Sofort konnte man den Sauerstoff weglassen.
Wenn ich mich richtig erinnere, wird mit der BiPAP geholfen, dass der Zugang zu den Alveolen "offen" gehalten wird.
Ich kann's leider nicht richtig erklären, da ichs auch noch alles auf französich hatte. Aber meine Tochter hatte die BiPAP fast 2.5 Jahre zur Unterstützung zu Hause.
Kannst ja mal nachfragen, ob es mit einer BiPAP anders wäre.
LG
von
21sep2010
am 07.02.2017, 10:54
Hallo
Und herzlichen Glückwünsch zu eurem Prinzen.
Ich glaube man kann es nicht beschleunigen. Die kleinen haben ihr eigenes tempo.
Unsere Zwillis kamen damals in der 28 ssw zur Welt mit 590 und 780 gr. Wir hatten Glück und sie mussten nicht intubiert werden.
Das einziege was ich glaube (meine persönliche Meinung), was ihr tun könnt, so viel wie möglich mit ihnen Kängen. Das hat unseren damals gut getan.
Wir durften dann auch bereits 1 Monat vor dem eigentlichen ET nach Hause. Das Mädel nach 7 Wochen der kleine Prinz mach 8 Wochen. Aber sie gehörten zu der schnellen Truppe und gaben wirklich Gas. Aber jeder kleine Kämpfer hat und braucht sein eigenes Tempo. So schwer es einem auch fällt.
Wünsch euch weiterhin ganz viel kraft und durchhalte vermögen.
Alles liebe und gute.. drück die Daumen dass es schnell voran geht.
von
Conny80
am 07.02.2017, 19:18
Was sagen denn die Ärzte?
Generell kann dir die Frage keiner beantworten. Jedes Kind ist anders. Ich kann dir nur unsere Erfahrung erzählen.
Meine wurde 25+6 mit 490g geboren. Nach 6 Tagen hat sie sich extubiert. Nach weiteren 5 Wochen cpap war die Atmung in Ordnung. Erste cpap Pausen hatte sie bereits mit 600g. Trotzdem wurde sie zum ET entlassen.
Lg
von
Jani81
am 07.02.2017, 20:42
Das ist denke ich bei jedem Kind anders. Unser hatte eine Sepsis eine Infektion und am 2. Tag bekam er eine hirnblutung links... wurde montags geboren war von Dienstag bis Freitag intubiert von Freitag bis Samstag cpap und dann komplett ohne. War nur nach den 2 Ops nochmal jeweils 5 und 3 Tage intubiert.
Mir sagte der Chefarzt damals das die Kinder bis zur 38. Woche Zeit haben und dann bei vielen Kindern ein Schalter kippt und es klappt. War bei meinem auch. Hatte starke und andauernde Bradykardien und Apnoen. Und Von jetzt auf gleich war's vorbei
von
Esylana
am 14.02.2017, 11:46
bei unseren Zwillingen war es auch sehr unterschiedlich. unsere Tochter hat nur ein paar Tage den cpap gebraucht. unser Sohn gute 7 Wochen.dann ging es auf einmal von heute auf morgen ohne.die Zwerge brauchen einfach ihre Zeit und auf einmal geben sie gas.
alles gute
von
Pastinake
am 07.05.2017, 21:09
