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An die Eltern größerer Frühchen...

Thema: An die Eltern größerer Frühchen...

Hallo Ihr wie haben eine Chaoswoche hinter uns, Ellert ist der zweite bleibende Schneidezahn abgebrochen und zwar so schlimm, dass man den Nerv ziehen musste und es mal Kronen da braucht. Es war nicht das erste mal auch die milchzähne hatten Probleme, zT kein Zahnschmelz vollständig drauf. Mich würde interessieren, ob das Problem auch andere Kinder haben, dies evtl von extremer Unreife kommt oder den vielen Medikamenten die sie mal bekamen ? Nach dem zweiten mache ich mir nun nämlich Sorgen, dass das nicht die letzten abgebrochenen waren.... dagmar www.mini-ellert.de

Mitglied inaktiv - 25.01.2008, 07:42



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Hallo Dagmar, unser Sohnemann ist zwar erst knapp vier Jahre alt, aber man sagte uns damals in der Kinderklinik, dass eine massive Gabe von Antibiotika die Zähne schon angreift, bevor sie überhaupt zu sehen sind....!? Unser Zwergi war ja eingentlich permanent auf Antibiotika und meistens mehrere Sorten gleichzeitig. Als dann die ersten Zähne kamen, sahen die aus, wie bei einem starken Raucher, nämlich ziemlich gelb und marmoriert. Ich bin dann gleich zum Zahnarzt und der fing dann an mit Fluorid Behandlungen und Fluorid Zahncremes, Calcium Lutschtabletten etc. Nach ca. einem Jahr waren die Zähne dann normal weiß und sehen auch bis heute noch gut aus. Er meinte dann, es wäre sinnvoll die zweiten Zähne regelmäßig dann mit Fluorid zu behandeln und auch versiegeln zu lassen. LG, Annika

Mitglied inaktiv - 25.01.2008, 08:25



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Hallo Dagmar, ich schließe mich Annika an. Es gibt verschiedene Antibiotika mit dem Wirkstoff "Tetracyclin", die einen Zahnschmelzdefekt verursachen können. Viele Frühchen werden damit behandelt und können laut unserer Kinderzahnärztin selbst noch bei den bleibenden Zähnen, die bei der Geburt ja noch nicht mal angelegt sind, Schäden in Form von Zahnschmelzdefekten verursachen. Da mein Frühchensohn lange Zeit trotz guter Pflege orangegelbe Milchzähne bekam und ich dies beim Zahnarzt untersuchen ließ, habe ich in seiner (Geburts-)Uniklinik noch einmal nachgefragt, ob er ein solches Antibiotikum bekommen hat. Hatte er dann aber nicht und die Zähne sind zwischenzeitlich auch schön weiß. Ich hoffe, das bleibt bei den Bleibenden dann auch so... Alles Gute für Euch Iris

Mitglied inaktiv - 25.01.2008, 09:47



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Meine Tochter ist 5 1/2, 32+0 Frühchen, mit 13 OP's in den ersten 15 Monaten und dementsprechender Antibiotika-Gabe. Als ihre Milchzähne kamen, war der rechte obere Schneidezahn auch mit einem gelben Fleck behaftet. Der ist heute noch da, aber alle anderen Zähne sehen gut aus. Sie könnten weißer sein, das kann aber auch von meinem Mann vererbt sein. Seine Zähne sind auch nicht so schneeweiß wie meine. Kurzum: Wir haben keine Zahnprobleme. LG, Flora

Mitglied inaktiv - 25.01.2008, 12:11



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Also Leon ist 6 und sehr anfällig auf Karies. Werde jetzt demnächst die neuen auch versiegeln lassen.# Es wurde auch schon einige mit Fluroid behandelt. LG Birgit

Mitglied inaktiv - 25.01.2008, 12:17



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Hallo Dagmar, Friederike ist jetzt dreieinhalb und hatte damals kein Antibiotikum bekommen. Dennoch hat sie an den Schneidezähnen oben und unten braune Flecken, die wie Zahnstein aussehen aber ein Zahnschmelzdefekt sind. Unser Zahnarzt wollte sich nicht so recht festlegen, aber wir gehen davon aus, dass irgendeines der zahlreichen Medikamente im Krankenhaus - auch wenn keine Antibiose dabei war - für die Flecken verantwortlich sind. Liebe Grüße von Sandra

Mitglied inaktiv - 25.01.2008, 14:30



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Uns wurde gesagt dass manche Antibiosen(und da bekommen viele Frühchen ja leider einiges von)zahnschädigende Wirkung haben können...auch wenn die Zähne zum Zeitpunkt der Gabe ja noch nicht da sind. Meine Tochter( mehrfach mit Antibiotika behndelt nach der Geburt,heute 10 Jahre alt)hat nen Zahnschmelzdefekt und hat extrem spät gezahnt bzw der Zahnwechsel ist unheimlich verzögert... Mein Sohn:keine Antibiose...keine Probs mit den Zähnen... LG Tanja

Mitglied inaktiv - 25.01.2008, 15:22