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Ab wann Beikost für ein Frühchen?

Thema: Ab wann Beikost für ein Frühchen?

Hallo, ich bin neue hier und möchte mich kurz vorstellen. Ich heiße Melanie, bin 35 Jahre und habe vor knapp 16 Wochen mein drittes Kind zur Welt gebracht. Mein Sohn kam bei 34+5 aufgrund eines plötzlichen Blasensprungs zu früh auf die Welt. Er ist soweit kerngesund, hat nach der Geburt gleich selbstständig geatmet und machte sonst auch einen sehr fitten Eindruck. Von Anfang an hatte er Probleme mit dem Trinken. Auch hat er soviel gespuckt das er nicht ausreichend zunahm und wir von Muttermilch auf AR Nahrung umstellen mussten. Seit dem nimmt er stetig gut zu. Leider hat die AR Nahrung den Nachteil das sie den Stuhlgang hart macht und das mein kleiner Schatz ohne den Einsatz von Milchzucker und Sab Simplex extreme Bauchschmerzen hat. Mit einer Umstellung auf Pre Nahrung hatten wir bisher wenig Erfolg. Er fing wieder an heftig zu spucken. Jetzt zeigt er bereits interesse am Löffel und an unserem Essen. Aber ist es denn nicht noch viel zu früh für die Beikost? Habe Angst das sich dadurch der Stuhlgang noch mehr verhärtet und er dann garnicht mehr kann. Weil er auch keinen Tee trinken möchte. Gibt es hier eine Mami die auch in dieser SSW entbunden hat und ihre Erfahrungen mit mir teilt (bez. der Beikost) ? Ab wann habt ihr mit der Beikost begonnen? Sorry für den langen Text LG Melli

von Melli2011 am 14.07.2016, 21:49



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Wenn er Interesse zeigt, dann kosten lassen! Versuch halt, anfangs Karotten udn so eher zu vermeiden, die wirkt stopfend. Kuerbis geht gut, pueriert oder als gekochtes STueck zum Knabbern und Lutschen, Kartoffelpuerree oder eine gekochte Kartoffel, Pastinake weichgekocht, Erbsenpuerree (ohne Schale, also durch ein Sieb gedrueckt), ev. vorsichtig Hirsebrei oder aehnliches, einfach probieren! Er muss ja noch nicht, er darf aber kosten, wenn er will! lg niki

von niccolleen am 15.07.2016, 09:23



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Mein Sohn ist auch bei 34+5 geboren und hat mit 6 Monaten Brei gekriegt. Seit 6 Wochen isst er gut, manchmal auch lieber was selbst in die Hand. Ich hab gewartet, bis er viel Interesse hat und es hat super geklappt. Bis jetzt hat er jeden tag was gegessen, mal mehr, mal weniger.

von LuisHasen am 15.07.2016, 21:28



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Hi, ich habe sowohl bei meinem Sohn (geboren SSW 35+) als auch bei meinen Töchtern (geboren SSW 33+) mit vollendetem 4. Monat mit der Beikost begonnen. Alle 3 haben das sehr gut vertragen.

von ayla.auel am 15.07.2016, 21:52



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Kind 1 kam 35+0 haben mittags mit Gläser angefangen , Woche später abendBrei und Woche später nachmittag Obstglas. Das wir mit 4 Monaten bei einer Flasche morgens nur noch waren. Kind zwei Ar Milch gehabt , kam 33+0 , da das gleiche wie bei der großen nur nachmittag Obst Getreide statt Obst pur. Also mit 3,5 Monaten bei beiden angefangen

von LaLeMe am 17.07.2016, 08:21



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Hallo, meiner wurde 32+2 geboren, war auch ein reines "Päppelchen" mit lediglich den üblichen Startverzögerungen Trinkschwäche und Temperatur halten. Er hat auch sehr viel gespuckt aber trozdem dabei super zugenommen, so konnte ich voll stillen. Ich wollte unbedingt für einen "guten Start" ein halbes Jahr voll stillen. Mein Sohn wollte das nicht. Er zeigte auch zeitig Interesse an unserem Essen. Hat immer wenn wir was in den Mund gesteckt haben alles mit seinem Kopf verfolgt und dabei den Mund weit aufgesperrt, versucht, nach allem zu greifen. Mit fünf Monaten habe ich ihm dann doch mal was angeboten. Am dritten Tag hat er die erste volle Mahlzeit verputzt und das Nachstillen komplett verweigert. Er hat jede neue Mahlzeit mit Begeisterung angenommen und bei Brei dann auch endlich mal nicht gespuckt. Er hat alles super vertragen und ist auch heute noch, mit sechs ein guter und begeisterter Esser, wenn auch trozdem sehr dünn. Wenn dein Kind Interesse zeigt, einfach was anbieten. Es kann ja auch Kürbis oder Pastinake sein anstatt Möhre. Wobei Pastinake wegen des geringen Geschmacks nicht bei jedem Kind gut ankommt. Versuch es einfach. Viel Erfolg, Ev.

von Ev71 am 17.07.2016, 10:59



Antwort auf Beitrag von Melli2011

Ich habe auch früh angefangen mit der Breikost, da Mini dies wollte. Als Frühchen hat Mini (unkorrigiert) mit 10 Monaten am Tisch mitgegessen. Ich habe dies stets mit dem Kinderarzt abgesprochen, da wir zu diesem Zeitpunkt noch sehr regelmäßig dort waren. Funktionierte ohne Probleme (wenn man von den zu großen Stücken absieht, die als im Hals stecken geblieben sind), inzwischen ist Mini im Kindergarten und hat (die untere Grenze, aber immerhin) zum Normalgewicht erreicht.

von Irish83 am 26.07.2016, 13:19