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Die Kinderärzte sichern sich natürlich ab, indem sie Dinge ins U-Heft eintragen, auch wenn sie gleichzeitig betonen, dass das schon noch kommt. Rein statistisch gesehen haben Frühchen leider ein höheres Risiko alle möglichen Auffälligkeiten "auszubrüten". Das heißt natürlich nicht, dass das einzelne Kind auch wirklich erkrankt, ich denke die meisten Frühchen entwickeln sich sehr gut. Aber als betroffene Eltern wird man doch verunsichert.
Auf das, was Bekannte sagen, würde ich nach Möglichkeit sowieso nichts geben. Da weiß jeder alles besser, oder wenn es ums Vergleichen der Kinder geht, sind die anderen Kinder nach Angaben deren Eltern allesamt Wunderkinder. Ich stapele da lieber etwas tief und versuche es an mir abprallen zu lassen. Beim dritten Kind sieht man vieles entspannter. Man merkt, dass sie sich alle unterschiedlich und im Endeffekt gut entwickeln. Man schiebt dann nur noch kurz, aber heftig Panik:-).