Hallo, nehme seid drei Wochen die cerazette, seid zwei Wochen habe ich starken druck in der scheide und der damm Region. War deswegen heute beim Frauenarzt, dieser stellte eine zyste im eierstock fest. Soll jetzt ab morgen die mini pille absetzen und die bellissima einnehmen damit die Zyste weggeht. Nun habe ich mich jedoch extra für die minipille entschieden, wegen dem geringen Thromboserisiko und weil meine Mutter Brustkrebs hatte. Bin ratlos und weiss nicht was ich machen soll, möchte natürlich auch das die unangenehmen Beschwerden aufhören. Gibt es da noch andere wege?? Mfg
von
linsey
am 21.03.2017, 13:51
Antwort auf:
Zyste eierstock
Eierstockzysten unter der östrogenfreien Pille sind nicht selten durch Einnahmefehler bedingt. Da müsste man ggf. nachhaken und überlegen, dass solche Fehler vermieden werden. Ist eine Zyste da, kann man erwägen, die östrogenfreie Pille abzusetzen, für eine Zeit höher zu dosieren oder eine höher dosierte Pille zu geben. Das muss man im Einzelfall individuell entscheiden und die Möglichkeit im Auge behalten, dass ggf. kein Schutz mehr besteht.
Besprechen Sie die Alternativen und Ihre Angst um die Nebenwirkungen mit Ihrem Frauenarzt und suchen mit ihm, die für Sie beste Lösung.
Gruß Dr. Mallmann
von
Dr. med. Helmut Mallmann
am 22.03.2017
Antwort auf:
Zyste eierstock
Bin heute am 18 Einnahme tag mit der cerazette, soll morgen direkt mit der bellissima starten. Würde nicht auch die pille leios gegen die Zyste helfen die wäre deutlich niedriger dosiert und die habe ich früher gut vertragen . Fühle mich mit der bellissima nicht wohl wegen der hohen Risiken. Oder ohne pille,wie geht die Zyste am besten zurück, was würden sie mir raten?? Danke
von
linsey
am 21.03.2017, 16:36
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Zyste eierstock
wäre die leios denn eine alternative gegen die zyste . die bellissima ist mir zu hoch dosiert.
von
linsey
am 22.03.2017, 10:24
Antwort auf:
Zyste eierstock
Funktionelle Zysten entstehen bei zu niedrig dosierten Hormonen, deshalb sollte zur Therapie eher höher dosierte Präparate bevorzugt werden. Aber sprechen Sie mit Ihrem Frauenarzt. Vielleicht ist ja bei Ihnen die doppelte Dosis Gestagen oder eine Pause eine Option.
Gruß Dr. Mallmann
von
Dr. med. Helmut Mallmann
am 22.03.2017