Guten Tag Herr Dr. Mallmann, Es wäre sehr nett, wenn Sie mir erklären könnten, was der folgende Befund aussagt: " Kolposkopie: geschlossene transformationszone, nach endozervikal einsehbare Plattenepithelzylindergrenze (TZ 2). Innerhalb der Transformationszone zirkulär um den Zervikalkanal erhaben essigweißes Epithel (Major change). Mittels breiter elektrischer Schlinge Entfernung eines zylinderförmigen Gewebestückes zirkulär um den Zervikalkanal. Zirkuläre CO2-Laservaporisation der Wundränder, Entfernung des essigweißen Epithels im Gesunden (15 Watt continuous wave). Keine intraoperativen Besonderheiten." Histologie: CIN 3, R0 (siehe beiliegenden Befund) Untersuchungsgut: Portiokonus Klinisch: PAP IVa-p der Zervix Makroskopisch: ein markierter Portiokonus mit den Maßen 15x17x7 mm. Der Muttermund erscheint grübchenförmig. Farbmarkierung hinten, Lamelierung und Einbettung in toto von II. nach re., 6 Paraffinblöcke. Diagnose: zusammengefasst entsprechen die morphologischen Befunde Einer CIN3 ektozervikal in allen Quadranten sowie endozervikal vorne beidseits und hinten rechts unter mittelgradiger Drüsenbeteiligung. Die CIN ist im Konisatrand nirgends nachweisbar. Anhaltspunkte für ein Adenocarcinoma in situ oder ein invasives Malignom ergeben sich nicht. Tut mir leid für den langen Text aber vielleicht können Sie mir kurz mitteilen was das bedeutet!? Der Heilungsprozess verläuft gut und ich hatte auch schon wieder meine Periode. Die OP ist nun vier Wochen her. Meinen Sie ich könnte jetzt meinem Kinderwunsch wieder nachgehen? Vielen Dank im Voraus und mit freundlichen Grüßen, Tanja
von Tanja1987 am 31.10.2016, 12:37