Elternforum Frauengesundheit

Bericht Gallen-OP

Frauengesundheit
Bericht Gallen-OP

ToniaLaura

Mo, operiert. Wurde laparoskopisch gemacht. Hab also nur 4 kleine "Schnittchen" auf der Bauchdecke 3 und 1 im Nabel. Mi. war ich schon wieder zu Hause. Mir gehts blendend. Vor so einer OP braucht keiner Angst zu haben!!! LG


jamelek

Antwort auf Beitrag von ToniaLaura

Hallo! Ich danke dir. Mir steht sie auch bevor. Habe nur gerade diesen Monat eine neue Arbeit angefangen, so dass ich versuchen muss die OP soweit es geht zu schieben. 2 Wochen ging es mir auch richtig gut, dann beim Geburtstag ein Stück Schokotorte und abends die halbe Pizza, schon gehts mir wieder elend. Aber dir weiterhin gute Besserung! Wie lange bist du jetzt noch krankgeschrieben? Bzw, so vom Gefühl zu wieviel Prozent bist du momentan einsatzfähig? LG Jamelek


karlchen 54

Antwort auf Beitrag von jamelek

Danke. Ich bin morgen dran und schon sooo aufgeregt. Aber das hört sich ja gut an. Wie lange musst du dich noch schonen? Ich berichte dann auch mal, wenn ich wieder zuhause bin. LG Karlchen


Margali

Antwort auf Beitrag von jamelek

Hallo, wollte mal von mir berichten, hatte die OP vor 1 1/2 Jahren, auch per Bauchspiegelung und war ziemlich schnell wieder fit, auch KH 3 Tage, insg. 10 Tage krankgeschrieben, denke da hätte es noch eine Woche länger sein können, weil ich auf der Arbeit auch schwer heben muss, aber es ging. Ein paar Wochen habe ich noch so ein Schmerzgefühl unter den Rippen gehabt, das wars. Ich kann auch jedem der Gallenkoliken hat nur die OP empfehlen. LG Margali


ToniaLaura

Antwort auf Beitrag von Margali

Hallo, also krank geschrieben bin ich diese Woche noch! Also insgesamt 2 Wochen. Einsatzfähig bin ich vom Gefühl her zu 80 % aber mit schwerem Heben sollte man schon so 4 Wochen aufpassen! Euch allen die es noch vor sich haben alles, alles Gute! PS: Würde jedem dazu raten der Koliken hat, weil im Gegensatz dazu ist die OP wirklich ein Klacks!


spiky73

Antwort auf Beitrag von ToniaLaura

hallo, wenn ich mich schon mal hier eingeschlichen hab, haenge ich mich an den thread hier mal dran. ich bin meine gallenblase seit april 2009 los. vorher hatte ich jahrelang insb. unter stress beschwerden (gallenkoliken), ohne dass ich wusste, woher diese schmerzen kamen. anfang 2004 wurde die diagnose "gallenstein" gestellt, man riet mir zur op, aber ich fuehlte mich noch zu jung *huestel*. zudem haben mir viele gallen-operierte leute horrorgeschichten erzaehlt, so dass ich mir das leben ohne gallenblase ganz, ganz furchtbar ausmalte. seit der diagnosestellung hatte ich auch jahrelang keine koliken mehr, offenbar lebte ich fuer eine laengere periode stressfrei... 2007 dann hatte ich eine kolik waehrend der schwangerschaft, und 2008 begann eine lebensphase, die ich als belastend bezeichnen wuerde - und schon ging es mit den koliken wieder los. damals habe ich mich dann doch fuer die operation entschieden, weil fuer mich nicht absehbar war, wann sich meine situation wieder entspannen wuerde. 2009 wurde ich dann in den osterferien operiert, auch durch die bauchdecke. ich habe allerdings nur einen ca. 2-3 cm langen schnitt unterhalb des nabels (wo wohl das gas zur aufdehnung des bauchraumes eingeleitet wurde), 2 kleine schnittchen am oberbauch, und eine punktfoermige narbe auf der rechten seite, die inzwischen fast unsichtbar ist, da wurde der drainageschlauch eingefuehrt. krank geschrieben war ich wohl - inkl. krankenhausaufenthalt - 2 bis 3 wochen, so genau erinnere ich mich daran gar nicht mehr. ^^ ich war auch recht schnell nach dem eingriff auf den beinen, etwa einen monat nach dem eingriff war die kommunion meiner grossen, und da empfand ich mich schon lange wieder voll einsatzfaehig. als "langzeitfolge" des eingriffs neige ich eher zu durchfall, daher soll ich z.b. nicht mehr auf die pille als verhuetungsmittel zurueckgreifen (nicht, dass ich das vorhaette, aber halt generell...). und ich weiss halt, dass vor allem fettige speisen, aber auch (hartgekochte) eier bei mir im wahrsten sinne des wortes "durchschlagende" wirkung haben. zwiebeln verursachen mir oft ueble blaehungen. aber ich kann noch nicht mal sagen, ob das vor dem eingriff nicht auch der fall war, weil ich damals einfach nicht darauf geachtet hatte. dafuer kann ich aber wieder paprika (roh oder gekocht, nicht das pulver) essen, das ging vorher gar nicht, weil die auch gerne koliken ausgeloest haben... ich weiss von einigen leuten, die sagten, dass nach der operation kohl und huelsenfruechte bei ihnen gar nicht mehr gingen, die schmerzen seien unertraeglich. nun, ich esse sowohl alle moeglichen kohlsorten, sowohl roh als auch gekocht (oder als sauerkraut), huelsenfruechte und gruene bohnen ebenso - und habe keine probleme. ausser blaehungen. aber dass diese gemuesesorten blaehend wirken (auch bei gesunden menschen) ist doch bekannt. lg, martina.


micha67

Antwort auf Beitrag von ToniaLaura

und hatte echt Schiß inne Büx - aber jetzt, wo ich Eure Postings gelesen habe, frage ich mich, warum ich die OP nicht schon hinter mir habe.... Ich hatte Mai 2010 eine Kolik mit Entzündung und deshalb eine ERCP - 5 Tage Krankenhaus. Danach sollte ich mind. 6 Wochen mit der OP warten. Weil ich keine Beschwerden mehr hatte, habe ich nix gemacht - bis am Sonntag abend die Schmerzen unerträglich wurden und ich in der Nacht wimmernd im Krankenhaus gelandet bin (selber schuld!) Nun werde ich mir morgen einen OP-Termin holen, denn obwohl diesmal nichts entzündet war, wollten sie noch zwei Wochen warten, bis sich die Galle wieder beruhigt hat. Also werde ich vor Weihnachten wohl ein paar Tage stationär gehen. Dieser Thread kam garde recht!! Nun bin ich nicht mehr so ängstlich.


ToniaLaura

Antwort auf Beitrag von micha67

Hallo, nur Mut! Alles halb so schlimm! Und berichte uns wenn du wieder auf den Beinen bist!! Alles Gute!


mama-von-3-Söhnen

Antwort auf Beitrag von ToniaLaura

ja...so war es bei mir auch....ist jetzt 4 Jahre her...man sieht die Narben gar nicht mehr, außer die unterm Bauchnabel....