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von ManuelaSoN  am 22.06.2016, 11:41 Uhr

Rückbildungskurs / Beckenbodentraining

Hallo,
Ende April ist meine Kleine, per Kaiserschnitt, zur Welt gekommen.

Mich würde jetzt, nachdem etwas Routine eingekehrt ist, ein Rückbildungskurs, bzw. Beckenbodentraining interessieren.
Meine Frage ist, muss man beide Kurse wahrnehmen / machen, oder reicht einer der beiden Kurse? Und wenn ja, welcher von beiden ist sinnvoller?!

LG Manuela

 
4 Antworten:

Re: Rückbildungskurs / Beckenbodentraining

Antwort von Trini am 22.06.2016, 13:33 Uhr

Ich würde die Rückbildung machen.
Da ist halt mehr als der Beckenboden dabei.

Beckenbodentraining ist eher für "ältere Semester" wie mich, die BB-Probleme haben.

Trini

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Re: Rückbildungskurs / Beckenbodentraining

Antwort von Philo am 22.06.2016, 13:33 Uhr

Hallo,
ich habe nach beiden Geburten je einen Rückbildungskurs gemacht, hab also zum BeBo-Training keine Erfahrung.
Rückbildungskurs war insofern das Richtige, da von meiner Hebamme geleitet, die mich und das Baby bereits aus der Schwangerschaft kannte - ebenso die anderen Mamis und ungefähr wusste, wie es um unsere Fitness bestellt war und genau dort ansetzte.
Auch gab es Stilltipps oder Tipps für den Beckenboden, die man im Alltag mit Kind einbauen kann.
LG und alles Gute,
Philo

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Re: Rückbildungskurs / Beckenbodentraining

Antwort von leaelk am 23.06.2016, 8:49 Uhr

Hallo,
ich habe nach der letzten Geburt ein Jahr lang einen Rückbildungskurs besucht.
Wir waren so eine tolle Gruppe und hatten so viel Spass zusammen, dass die Hebamme (auf unseren Wunsch) die Rückbildungskurszeit immer mehr verlängert hat.
Geschadet hat das sicher nicht.
LG leaelk

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Re: Beckenbodentraining kann man auch selbst, Rückbildung ist wichtiger...

Antwort von Mijou am 23.06.2016, 11:02 Uhr

Huhu,

fürs Beckenbodentraining ist kein eigener Kurs erforderlich. Wenn man einmal gefühlt hat, wo die betreffenden Muskeln sitzen (selbe Muskeln, mit denen man den Pipistrahl verhält), kann man sie problemlos selbst trainieren. Ein Tipp, der mir am besten gefiel und den ich angewendet habe: Bei jeder roten Ampel einfach den Beckenboden anspannen, dabei weiteratmen (!), und nach wenigen Sekunden loslassen. Das Ganze so oft wiederholen, bis die Ampel grün zeigt.

Wer nicht Auto fährt, kann auch andere Auslöser verwenden: Bei jedem Telefonat die Übung machen, oder immer, wenn man sich eine Tasse Kaffee aufbrüht, usw. Da nimmt man einfach etwas, was im Alltag immer wiederkehrt. Denn viele Male am Tag kurz zu üben, ist in Sachen Beckenboden sinnvoller, als nur ein Mal am Tag lang. So ist es auch überhaupt keine Mühe, man muss nicht extra Zeit einplanen.

Den Rückbildungskurs kann man machen, man kann ihn aber auch gut durch einen Yoga-Kurs ersetzen, denn auch hier werden die geraden und schrägen Bauchmuskeln trainiert. Und Yoga macht ehrlicherweise viel mehr Spaß. Man hat außerdem auch langfristig etwas davon, es beschränkt sich nicht nur auf die Rückbildungszeit.

LG

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