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Geschrieben von Jannis07 am 21.06.2017, 22:30 Uhr

Psychotherapie

Genauso ging es mir jahrelang! Das ist ein ganz schreckliches Gefühl und seeeehr belastend. Ironischerweise wurde es bei mir vieeel besser, nachdem ich wirklich an einem kleinen Brustkrebstumor erkrankt bin und kurz darauf meine allerbeste Freundin innerhalb von drei Monaten nach Diagnose an Krebs gestorben ist. Das was sie durchgemacht hat war immer meine allergrößte Horrorvorstellung! Dann bekam mein sechsjähriger Sohn noch Diabetes Typ 1. Das alles innerhalb von einem Jahr! Und so schlimm, wie das alles auch ist, geht es mir psychisch, was meine Krankheitsängste angeht deutlich besser! Es ist nicht komplett weg, aber ich erlaube mir nicht mehr, dass es mein Leben bestimmt!!!!!! Mir hat geholfen mir klar zu machen, dass ich manche Dinge einfach nicht beeinflussen kann. Was habe ich davon, wenn ich ständig in Angst lebe und dann irgendwann vielleicht gesagt bekomme, dass meine Zeit zu Ende ist! Was habe ich davon, wenn ich bis dahin nicht ein tolles Leben geführt habe und es genossen habe!!!!!!! Dann kann ich es doch gleich beenden!!!!!! das sage ich mir immer wieder wenn die Angst doch mal wieder größer wird! Und es stimmt, man kann nicht immer beeinflussen was mit einem passiert, aber man kann selbst bestimmen, wie man bis dahin gelebt hat!!!!!
Ich denke, diese Einstellung bin ich meiner Freundin schuldig und das hilft ungemein! Außerdem denke ich, dass meine Brustkrebserkrankung ein kleiner Warnschuß war meine Ängste in den Griff zu kriegen!

 
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