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Geschrieben von kravallie am 29.09.2016, 12:28 Uhr

midlife krise bei Frauen

mir ging es seit letztem jahr ganz genau so, als ich schuldlos meinen job verloren habe und sich diverse (psychische) zipperlein vermehrt haben und nicht mehr aushalten ließen.
auch habe ich das buch "einen scheiß muß ich..." quasi in mich aufgesogen und tatsächlich auch gelebt, was mir natürlich auch kritik und vorwürfe eingebracht hat.
diese phrasen mit dem glücklich sein, daß jeden tag die sonne aufgeht, kann/konnte ich dabei nicht mehr hören. es nutzt nichts, das zu adaptieren, nur weil "man" d.h. die gesellschaft es so macht oder vorgaukelt, es zu tun.
natürlich bin ich für vieles dankbar und auch demütig, aber wenn es einen vor lauter anpassung innerlich zerreißt, dann nützt das dem umfeld nüscht. gar nüscht.

ich habe auch immer gedacht, ein job ist das maß aller dinge, vll ist es das auch, aber es ärgert mich oft, daß man scheinbar darauf reduziert wird, obwohl ich das selbst bis vor kurzem getan habe.
für mich kam die kündigung genau zum richtigen zeitpunkt, ich bin raus aus dem hamsterrad und eigentlich möchte ich gar nicht mehr rein....auch wenn das einigen in meinem umfeld nicht gefällt.

deswegen wintermaus: laß dich nicht mit phrasen abspeisen. es ist dein leben und wahrscheinlich gibt es nur eins.....

 
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