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Geschrieben von Astrid am 17.09.2017, 10:11 Uhr

Eher...

Hallo,

die Wechseljahre äußern sich nicht so, wie ich Dir aus eigener Erfahrung tröstlich sagen darf! Sondern hier sind Hitzewallungen typisch sowie das Ausbleiben der Regelblutung über Monate hinweg, bevor sie zwischendurch wieder einsetzen usw.

Deine Bauchbeschwerden sind sicher psychosomatisch. Gerade bei Stress entwickeln ja die meisten Frauen auch Unterbauchprobleme, das ging mir auch schon so. Und so gut wie immer ist es - auch wenn man es für Gebärmutter- oder Eierstockschmerzen hält - der Darm, der hier herumspinnt. Viele Frauen wissen nicht, dass sich das wirklich genauso anfühlt, mir hat es auch meine Frauenärztin erst hartnäckig erklären müssen, bevor ich es akzeptieren konnte. Man denkt als Frau einfach automatisch an die Gebärmutter, und nicht an den Darm - und liegt damit meist falsch.

Deine Zyklusschwankungen und Schmierblutungen sind für die Nach-Stillzeit, aber auch für das Alter von Anfang 40 (zwar noch keine Wechseljahre, aber hormonell eben nicht mehr wie eine 25jährige) völlig normal. Wirklich! Dein Körper ist halt keine Maschine.

Versuche mal, Dich nicht so in die Sache hineinzusteigern. Das Problem ist nämlich: Je mehr man seine Aufmerksamkeit auf den Unterbauch richtet, desto mehr Beschwerden und Zipperlein entwickelt er. Das ist fast ein Gesetz in Sachen Psychosomatik. Der Darm - mit seinen extrem empfindlichen Nervenzellen bekanntlich das sog "Bauchgehirn" - reagiert sofort, unmittelbar und sehr zuverlässig auf Angst und erhöhte Aufmerksamkeit. Er sticht, kneift, zieht - ohne dass das irgendeine krankhafte Ursache hätte. Das steckt rein gar nichts Gefährliches dahinter.

Du schreibst, dass es Dir auch sonst im Moment nicht sehr gut geht. Ich glaube, das ist ein gutes Signal Deines Körpers, dass er ein bisschen Hilfe will. Ich habe einen ziemlich genialen Tipp für Dich, der mir sehr geholfen hat: einen doppelten Weg aus einfachen, aber heilsamen Veränderungen im Alltag - plus heilende Visualisierungen. Genau, wie der Körper unmittelbar auf Stress anspringt, so direkt springt er nämlich auch auf das Gegenteil an: Auf Lichtübungen und andere positive Autosuggestionen.

Das Schön ist: Man muss gar nicht an die Sache glauben, denn die Wirkung merkt man quasi schon in der nächsten Minute. Es funktioniert einfach. Man kann damit sogar chronische Erkrankungen heilen, was bei mir (zu meiner größten Überraschung) auch funktioniert hat. Der irritierte, verunsicherte Körper beruhigt sich und kann daher alle Funktionen wieder normalisieren. Mein Buchtipp dazu: "Der kleine Taschenheiler" von Gabri Möller (s. Amazon).

LG

 
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