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Geschrieben von kleineTasse am 29.04.2017, 23:01 Uhr

Nachbar gestorben

Wenn der Mann schon so lange krank war, dann ist der Tod auch für den Partner oft eine Erlösung. Viele Ehepartner haben sich, nachdem klar ist, dass es keine Heilung gibt, auf den Abschied mental vorbereitet. Auch werden sie im Hospiz sehr einfühlsam und liebevoll mitbegleitet. Wahrscheinlich ist deine Nachbarin deshalb auch so gefasst. Als meine Mutter damals starb, haben die Nachbarn im Haus Geld zusammen gelegt und eine Nachbarin hat davon einen grossen Blumenstrauss oder Kranz (ich weiss das garnicht mehr) gekauft und sie war auch bei der Beerdigung dabei.
Ich würde den Kuchen auf keinen Fall vor die Tür stellen. Wenn es so ein gutes Nachbarschaftsverhältnis ist dann klingeln und sie rüberholen. Auch ab und zu zum Mittag. (wenn sie denn mag, auf keinen Fall drauf bestehen) Wichtig finde ich, dass ihr auch nach der Beerdigung und der Trauerzeit für sie da seit. Oftmals verschwinden die guten Bekannten genau dann, wenn der Hinterbliebene realisiert, dass er jetzt alleine ist. Das ist dann doppelt furchtbar. Manche können mit dem plötzlichen Ableben eines Verwandten oder Freundes garnicht umgehen und bleiben lieber fern, als vielleicht etwas falsch zu machen. Ich würde garnicht viel zu ihr sagen, sondern einfach zeigen, dass sie jederzeit willkommen ist, vorallem wenn ihr die Decke auf den Kopf fällt und sie nicht weiß wohin mit sich und ihrer Trauer.

 
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