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Mein Sohn ist krank

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Mein Sohn ist krank

HappyFamily2008

Er sieht ganz zerknautscht aus =(. Hat Kopfweh und Bauchschmerzen, aber kein Fieber (zumindest noch nicht). Mein Chef wird sich freuen, da ja nun jemand den Schlüssel holen muss und die Treppenhäuser (22 Stück) noch heute reinigen muss. Aber ich kann es nun leider nicht ändern, bin nunmal alleinerziehend, aber mir graut es schonwieder vor der Stimmung des Chefs, der wird wieder rumnörgeln. Man im moment geht wieder alles schief.


Littlecreek

Antwort auf Beitrag von HappyFamily2008

Das Genörgel ist zwar verständlich, aber unangebracht. Das darfst du getrost überhören Gute Besserung


Mutti69

Antwort auf Beitrag von HappyFamily2008

Du bist oft krank, das Kind ist häufiger mal krank...sehr verständlich dass der Chef nicht Freudensprünge macht. Das mit dem Schlüssel solltet ihr mal überdenken. Immer dieses hin und her zwischen euren Privatwohnungen bei Urlaub und Erkrankung. ;-( Das ist doch nervig für alle Beteiligten! Für dein Kind: gute Besserung!


leaelk

Antwort auf Beitrag von Mutti69

Hallo, hast Du Niemanden, der Deinen Sohn beaufsichtigen kann, während Du arbeitest? Ich selber bin ja auch alleinerziehend und als meine Kinder klein waren, da hatte ich immer einen ganzen Pool an "Babysittern", die ich notfalls einspannen konnte, damit ich trotzdem arbeiten konnte. Mit meinem Einkommen und meiner Berufstätigkeit habe ich schließlich unseren Lebensunterhalt gesichert und das wollte ich auf keinen Fall aufs Spiel setzen. Ich kann schon verstehen, dass ein Chef nicht begeistert ist, wenn die Mitarbeiter ausfallen und gerade dann nicht, wenn der häufiger vor kommt. Aber das ist meine Meinung. Gerade bei so ungelernten Tätigkeiten, wie putzen, ist man ja doch sehr schnell ersetzbar. Liebe Grüße und Gute Besserung für Deinen Sohn leaelk


HappyFamily2008

Antwort auf Beitrag von leaelk

Nein ich habe keinen. Meine Eltern arbeiten, mein Papa ist sogar auf Montage. Der Vater kümmert sich gar nicht um ihn.


leaelk

Antwort auf Beitrag von HappyFamily2008

Ich hatte auch bezahlte Babysitter und Freunde und Nachbarn, ...... und nur manchmal meine Eltern, die aber auch berufstätig waren. Aber besser das Einkommen an den Babysitter geben, als den Job verlieren, das war meine Devise. Mittlerweile sind meine Kinder in einem Alter, wo ich sie auch im Krankheitsfall stundenweise alleine zu Hause lasse.


EinTraumWirdWahr

Antwort auf Beitrag von HappyFamily2008

Wende dich mal an die AWO. Die bieten da Unterstützung an, jemanden zu finden, wenn man kurzfristig ausfällt. Ich weiß nicht mehr genau, wie das hieß. Babysitter-Service oder irgendsowas. Man lernt die Person dann natürlich auch mal kennen - im Notfall springt sie recht schnell ein (bei mir innerhalb von 2 Stunden). Diese Personen sind auch ausgebildet, waren z. B. mal Erzieherin oder Tagesmutter oder sowas. Ich war auch lange Alleinerziehend und mir war mein Job auch sehr wichtig - wie lealk schon sagt, man ist schnell ersetzbar, bei Putzjobs doch sowieso. Man muss sich halt manchmal auch vorausschauend Gedanken machen und ein wenig recherchieren. Dir fällt doch kein Babysitter in den Schoß! Und "ist doch egal ob der Chef nörgelt" ist eine Einstellung, die unter Umständen schwer nach hinten losgehen kann ... das kann man machen, muss man aber nicht. Eigeninitiative! PS: Es geht nicht um sehr kranke Kinder, sondern um Fälle wie bei dir beschrieben.


Mutti69

Antwort auf Beitrag von EinTraumWirdWahr

Die AP weiß das alles...sie ist nicht seit Gestern erst AE und häufige Fehlzeiten wegen Krankheit (und auch Arbeitslosigkeit) kennt sie auch zur Genüge. Wer nicht will, der hat dann schon...


Littlecreek

Antwort auf Beitrag von EinTraumWirdWahr

Das ist die andere Seite. Wegen ständiger Krankheit hat er natürlich kein Recht zu nörgeln, auch wenn sein Ärger bestens nachvollziehbar ist. Die andere Seite ist natürlich die Entbehrlichkeit in vielen Tätigkeiten. Dieses Risiko aber kennt sie. Das wird ihr heute nicht das erste Mal erläutert. Ich war nie AE im eigentlichen Sinn, aber dennoch immer alleine. Als meine mittleren Jungs noch klein waren. Bei den Großen war ich selbst noch Tagesmutter, da isoliert man halt das eigene Kind mit der Info an die Mütter. Später hatte ich ein gut funktionierendes Netz an Freundinnen und Müttern meiner ehemaligen Zöglinge. Man muss sich halt umschauen und mit den Menschen reden - Prioritäten setzen


EinTraumWirdWahr

Antwort auf Beitrag von Mutti69

Ach so, na ich les nicht so aufmerksam mit hier ... Nur: Wenn sie das alles weiß und wissentlich und sehenden Auges "ins Verderben" rennt, muss sie sich doch über einen nörgelnden Chef nicht wundern oder beschweren! Manches hat man doch selbst in der Hand - wenn nicht zu ändern, so doch zumindest zu beeinflussen.