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Geschrieben von @Justitia@ am 30.07.2016, 20:08 Uhr

Erfahrungen mit Verstopfung und Blähungen durch ungünstig angelegtem Darm

Danke für deine Antwort. Zöliakie und Milcheiweißallergie würde mittels Bluttest durch die Kindergastroenterologin ausgeschlossen. Allerdings gab sie mir mit auf dem Weg, dass trotz Ausschluss einer Allergie eine Unverträglichkeit eines bestimmten Nahrungsbestandteils vorliegen könnte, was ich nur durch auslassen ausschließen kann. Bevor wir bei ihr gelandet sind, haben wir 14 Tage einen Auslassversuch mit Neocate gemacht (Laktosefrei und Kuhmilcheiweiß anders aufgespalten). Darunter hatte mein kleiner zwar regelmäßig und einfach Stuhlgang, aber Blähungen/ Bauchweh waren unverändert. Deshalb hielt mein KiA eine Unverträglichkeit für ausgeschlossen.

Fruktose- und Laktoseintolranz wurde bisher nicht getestet, weil der kleine dafür noch zu jung ist, weil er dafür über einen längeren Zeitraum nüchtern sein muss. Fruktose habe ich bisher auch noch nicht ganz ausgelassen, weil ich gar nicht wusste, durch was ich die Obstmahlzeiten ersetzen soll. Zumal dann ja auch Ballaststoffe fehlen, die wahrscheinlich die Verstopfung wieder verschlimmern. Gluten will ich jetzt nochmal versuchen komplett wegzulassen, was erstmal organisiert werden muss (mussten z.b. beim Bäcker erstmal glutenfreies Brot bestellen).

Allerdings muss ich dazu sagen, dass er die Beschwerden ja das ganze erste Lj. durchgängig hat. Die ersten 4 Monate hat er ausschließlich MuMI bekommen. Dann allmählich Flaschennahrung eingeführt. Ab Ende 5 Monat dann die erste Beikost. Die ersten Monate nur Kürbis-Kartoffel und Zucchini- Kartoffel (Rind)- Brei. Ich hatte irgendwann auch versucht Getreidebrei einzuführen, wobei es zunächst den Anschein hatte, dass dieser es verschlimmerte (zuerst Grießbrei, nach einer Pause dann Dinkel und Haferschmelzflocken). Also gab es abends dann auch erstmal GKB. Tagsüber als Zwischenmahlzeit dann im Verlauf Obstmus. Vor 2 Monaten hab ich dann nochmal ein Versuch mit Getreide- Obst- Gläschen gestartet, die es zumindest erstmal nicht verschlimmert haben. Also sah die Ernährung in den letzten 2 Monaten wie folgt aus: 7.30 ne Schnitte (hat es nach Einführung auch nicht verschlimmert), 10.00 etwas Obstmus oder weiches frisches Obst, 12.30 GKB, 15.00 GOB, 18.00 GKB, 19.30 ne Flasche (sind bei Ziegenmilch gelandet, weil die sein Stuhl weicher gemacht hat), nachts trinkt er noch 1-2 Flaschen.

Vor ein paar Wochen gab es dann mal Nächte, die nach deutlicher Besserung aussahen. Das erste mal kaum Gewinde und Gedrücke, bis zur Flasche gut geschlafen und auch wieder gut eingeschlafen. Und plötzlich, ohne etwas verändert zu haben kam vor 3 Wochen wieder der Rückfall. Seitdem wird er fast stündlich wach, windet sich und drückt. War mit der Ernährung immer sehr vorsichtig, doch da es auch ohne Veränderung zu solchen Umschwüngen kommt, zweifle ich allmählich daran, dass es daran liegt.

Sorry, dass es so lang geworden ist. Wäre schön, wenn du den Buchtitel trotzdem noch schreiben könntest.

LG

 
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