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Geschrieben von Conifere am 06.10.2014, 18:13 Uhr

Wie reagiert ihr bei unverschämtem Verhalten eurer Kinder?

Mein Sohn redet neuerdings nur noch mit mir, als sei ich ein kompletter Vollidiot und haut in einer Tour Sachen raus wie "Das ist ja wohl nicht zuviel verlangt, oder?", "Boaah ey", "Ich fass es nicht!", "Wie kann man nur so dumm sein?" in Verbindung mit Augenverdrehen, abschätzigem Grinsen etc.
Ich steh manchmal völlig fassungslos da und weiß echt nicht, was ich dazu sagen soll und dabei bin ich echt nicht auf den Mund gefallen. :-(((
Lg, Constanze

 
35 Antworten:

Re: Wie reagiert ihr bei unverschämtem Verhalten eurer Kinder?

Antwort von Lexi- am 06.10.2014, 18:23 Uhr

Hallo Conifere,

das würde ich mir auch nicht bieten lassen.
Also ich würde ihm zuerst sagen, dass ich so nicht mit mir reden lasse, und er sich im Ton vergriffen hat. Ich würde ihn fragen, ob er auch wolle, dass du, oder andere Familienmitglieder so mit ihm reden.

Sollte das nicht helfen, würde ich genau solche Antworten geben und auch bei solchen Sachen, wie Wäsche aufhängen/abhängen, den Müll rausbringen oder andere Hausarbeiten, ihn dann öfters als sonst bitten, das für dich zu tun. Sollte er dann rumnörgeln, würde ich auch fragen: "Das ist wohl nicht zuviel verlangt, oder?"
Oder wenn er dich um etwas bittet, und sei es nur eine Frage, auch Antworten geben, die mit : "Boahhh ey" beginnen.

Ich weiß, einige Eltern würden sagen, ich lasse mich nicht auf dieses Niveau meiner Kinder in diesen "Phasen" herunter, aber aus meiner Erfahrung heraus hilft das Spiegeln der Reaktionen am besten um eine Änderung hervorzurufen, zumindest dann, wenn die Bitte es zu unterlassen nicht hilft.
Weil dann merken Kinder meist, dass sie es auch nicht wünschen so angesprochen und herablassend behandelt zu werden.

Gruß
lexi

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Re: Wie reagiert ihr bei unverschämtem Verhalten eurer Kinder?

Antwort von lotte_1753 am 06.10.2014, 18:24 Uhr

Heftig. Klare Ansage beim ersten (!) Mal, dass so ein Verhalten nicht geduldet wird (bei Punkten 1-3, bei Punkt 4 gäbe es noch nicht mal ne Warnung). Ansonsten kann er/sie seine Zimmerwand anmotzen. Wir sind 5, wenn ich da etwas einreissen lasse, habe ich es gleich dreifach.

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Lexi und Lotte

Antwort von Conifere am 06.10.2014, 18:58 Uhr

Wir sind auch 5 und gerade deshalb ist es schwierig, wenn wir unterwegs sind und die 2- und 5-jährigen auch dabei sind, darauf zu reagieren, weil ich meist damit zu tun habe, die beiden Kleinen im Auge zu behalten. Und unterwegs geht aufs Zimmer schicken natürlich auch nicht. Und ein Spiegeln seines Verhaltens halte ich leider auch für nicht hilfreich. Meinen Sohn würde es nicht jucken, wenn ich ihn mit "Boaah, ey!" ansprechen würde. Und mir persönlich wäre es tatsächlich zu niveaulos :-(

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Re: Lexi und Lotte

Antwort von Pamo am 06.10.2014, 19:01 Uhr

Wie wäre es mit angekündigtem Ignorieren jeder Ansprache in diesem Tonfall? Bspw. der Hinweis "Tonfall korrigieren!" und dann so weitermachen als habe das Kind gar nichts gesagt.

Wenn er darauf nicht reagiert, ihn rausschicken? Auf die Strafbank?

(Meine Achtjährige kann übrigens auch schon prima die Augen rollen und hat so tolle Anreden wie "Was sagt Fräulein Superschlau jetzt dazu??!!!" Hervorragend.)

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Pamo

Antwort von Conifere am 06.10.2014, 19:12 Uhr

Ja, genau so habe ich reagiert. Allerdings habe ich gesagt "Nicht in diesem Ton!", genau der Satz, den ich früher belächelt habe, wenn ihn jemand zu seinem Kind gesagt hat :-P
Aber er war total in Fahrt, hat mich weiter angepöbelt und angefangen, gegen Laternen und Straßenschilder zu treten.
Allerdings hat er sich im Nachhinein entschuldigt und ohne Aufforderung den Tisch auf- und wieder abgedeckt! Also zumindest ein Gewissen ist noch da, Gott sei Dank...

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Re: Pamo

Antwort von Pamo am 06.10.2014, 19:20 Uhr

Oweh. Wenn er Straßenschilder zusammen getreten hat, dann wart ihr sicher nicht zuhause und du konntest ihn schlecht auf sein Zimmerlein schicken.

(Mein ultimativer Tipp ist ein einzelner Tropfen Sekundenkleber auf dem Labello des Kindes, aber sag das bitte nicht weiter)

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Re: Wie reagiert ihr bei unverschämtem Verhalten eurer Kinder?

Antwort von Sonneblume200208 am 06.10.2014, 19:48 Uhr

Ich weiß ist ganz schwierig......

Ich hab hier auch eine 12 Jährige die auch solche Sachen raushaut und dabei die Augen verdreht und zum Teil frech wird.

Wir haben jetzt Verbote eingeführt - TV - Computer und Handy...

Seither wird es besser - aber manchmal tut sie auch so als sei es ihr völlig egal.

Schön war als sie erst letztens zu mir kam mich umarmt hat und meinte "Mama tut mir leid ich will gar nicht böse und pampig sein - aber es kommt immer einfach so aus mir raus"
Da wusste ich immerhin das es hoffentlich nur mit der Pupertät zu tun hat.

Wir haben dann vernünftig geredet wie ich mich in einem Solchen Verhalten verhalten soll denn trotz der Entschuldigung kann ich es nicht einfach durchgehen lassen.
Und sie nimmt die Verbote dann an.

Oh man da müss mer durch - hoffe es ist bald geschafft aber ich habe die Befürchtung es wird noch schlimmer....

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Re: Pamo

Antwort von Conifere am 06.10.2014, 20:45 Uhr

Nee, wir waren nicht zuhause sondern unterwegs und da muss ich natürlich immer wie Hölle auf die beiden kleineren Brüder gucken, die mit ihren Rollern in der Gegend rumflitzen und stattdessen muss ich mich mit dem vermeintlich vernünftigen 10-Jährigen auseinandersetzen, der mich auf der Straße anpöbelt, was dann natürlich auch noch die ganze Nachbarschaft mitbekommt. Wenn mir dann noch Leute sagen, dass ich es ja schön einfach hab, weil ja ein Kind schon so groß und selbständig ist und mich bestimmt schon total entlastet, weiß ich manchmal nicht, ob ich lachen oder weinen soll!

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Re: Wie reagiert ihr bei unverschämtem Verhalten eurer Kinder?

Antwort von mama.frosch am 06.10.2014, 21:56 Uhr

schön zu lesen dass es auch anderen so geht... in dem sinne, solidarische grüße...

was beim inflationären gebrauch von "scheiße", "fuck" und dergleichen hilft ist angekündigter taschengeldentzug. pro wort 10 cent. das funktoniert auch recht gut, sobald es dann aber besser läuft und ich nicht mehr sanktioniere macht er wieder munter weiter. oder, ganz kindergarten aber es hilft tatsächlich, wenn sein freund hier ist und derbe wörter, sprüche etc fallen sage ich ihnen dass ichs nicht hören will aber dass sie auf der couch dürfen. dann sitzen sie da, probieren beleidigungen etc aus dass mir die ohren schlackern, halten sich aber tatsächlich dran und dann ist ruhe.
mit freund ist aber natürlich was ganz anderes als allein.

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Re: Wie reagiert ihr bei unverschämtem Verhalten eurer Kinder?

Antwort von gabina am 06.10.2014, 23:02 Uhr

Wenn es bei uns soweit wird, werde wahr. klar sagen, dass die so mit ihren Freunden reden soll, aber nicht mit mir.
Pro Wort Taschengeld abziehen, ist auch eine gute Idee.

Gruß
Gabi

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Hhm?

Antwort von Charlie+Lola am 06.10.2014, 23:33 Uhr

Druck raus nehmen................die Sätze die er raushaut hat er vermutlich von irgendwem aufgeschnappt? Vielleicht auch von Dir?

Mir rutscht auch mal ein "Boaaaaaaah ey" oder ein "ich fass es nicht" raus.

Mein Kind, fast 10 kann mich da sehr gut imitieren, ich nehm das locker und zieh es ins Scherzhafte und zieh die Luft raus.

Strafen und "nicht in diesem Ton" Apelle machen unglaubwürdig finde ich.

Du sagst es ja selber, "du bist nicht auf den Mund gefallen" ............. horch mal ein paar Tage in deine Worte, vielleicht findest du da ja die Lösung.
Was nicht heißen soll das du in einer Tour wetterst, aber er wird schon wissen was er so zu sagen hat. ;-)

lg

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Taschengeldentzug ist die schwachsinnigste Strafe die man machen kann.

Antwort von Charlie+Lola am 06.10.2014, 23:35 Uhr

Das Geld gibt man damit ein Kind mit dem Geld umgehen lernt.
Was haben Fluche und dumme Kommentare damit zu tun?

Pubertierende fluchen vielleicht in einer Tour, gibt man dann kein Geld mehr?
Das erzürnt höchstens noch mehr, also mich hätte es das auf jeden Fall und ich hätte drauf ge........ *gg*

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Re: Wie reagiert ihr bei unverschämtem Verhalten eurer Kinder?

Antwort von DK-Ursel am 06.10.2014, 23:39 Uhr

Hej Gabina!

Genau das habe ich meinen Töchtern auch gesagt:
"So kannst du mit deinesgleichen redenn, falls du dich mit solchen Leuten abgeibst, ich pflege solchen Umgang nicht.
Komm wieder, wenn du ordentlich mit mir redest.

Mir kommt aber beim Lesen er Situationen (gerne draußen,so daß alle es hören) und kleine Geschwister,die die Aufmerksamkeit der Mutter voll beanspruchen, auch ein anderer Gedanke:
Küchentischpsychologie:
Kann essein, daß er sich durch die Kleinen irgendwie zurückgesetzt fühlt?
Kinder haben da manchmal auch irrationale Vorstellungen - meine haben auch genau abgemessen, wer wievie l Zeit bekam und sich manchmal beklagt, daß die andere bevorzugt würde.

Vesuch doch mal, statt Strafen anders voruzgehen, ihm mehr Aufmerksamkeit zu geben, ihn mehr zu beachten, ihn ernster zu nehmen (dazu gehört allerdings auch, sich ordentliche Ansprache einzuforden, s.o.).

Eine Dose für Bußgeld bei zuvielen Schimpfwörtern gab es nur sehr kurze Zeit bei uns.
Zum einen wird generell wenig geflucht bei uns,aber zum anderen war es auch mühsam,auf Einhaltung (bei ALLEN!!!) zu bestehen, denn merke:
Dann gilt das auch für den Vater, dem "Sch..."rausrutscht oder der Mutetr, die mal kräftig reinhaut.

Und:
Ich finde die zitierten Ausdrücke sehr aus der Erwachsenenwelt entliehen, kann es sein, daß er Euch nachahmt?
Dann solltet Ihr in Euch gehen und alle an Eurer (unbewußten) Sprache
arbeiten.
Oder sind es Erwachsene in der Umgebung, die so reden?
Dann mal deutlich und freundlich mit ihm darüber reden, daß manche Menschen solche Töne anschlagen, aber bei Euch das nicht gern gehört wird.

Was wieder darauf herausläuft, daß solches Reden eher ignoriert wird -also das Gegenteil vn dem erreicht ,was erevtl. bezwecken möchte.
Dannaber nite-danke Aufmerksamkeit und Lob bei positivem Verthalten anerkennen und Aufmerksamkeit schenken,auzch mal ohne die Kleinen!
Es ist in diesem Alter nämlich nicht leicht, immer der Großé, Vernünftige ,Hilsbereite zu sein!

Und:
Auch in derPubertät (bitte-bitte mit "b"! hat mit pupen nichts zu tun!!) kann man ordentlich reden!

Von TV-, Computer u.#ä. Verbot in diesem Zusammenhang halte ich nichts!

Gruß Ursel, DK

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Beitrag von Sonnenblume200208

Antwort von karin5 am 07.10.2014, 7:31 Uhr

Hallo,

wir haben auch diese Probleme - klar, zwei Mädels in der Pubertät.

Ich finde den Ansatz von "Sonnenblume200208" gut. Das werde ich mal bei uns ausprobieren.
Hab's noch mal von ihrem Beitrag reinkopiert.

"Wir haben dann vernünftig geredet wie ich mich in einem Solchen Verhalten verhalten soll denn trotz der Entschuldigung kann ich es nicht einfach durchgehen lassen."

Euch allen starke Nerven


Gruß
Karin

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Und wie oft benutzt Du selber diese Sätze?

Antwort von Strudelteigteilchen am 07.10.2014, 8:09 Uhr

Ich benutze sie manchmal, ehrlich gesagt. Wenn ich sehr genervt und/oder im Streß bin.

Aber: Bei uns endet sowas fast immer in befreienden Lachanfällen. Oder zumindest in der gemeinsamen Erkenntnis, daß es irgendwie grad querläuft.

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Das kommt mal vor. Aber was tut das zur Sache?

Antwort von Conifere am 07.10.2014, 9:16 Uhr

Ich verstehe hier einige Antworten nicht. Natürlich können gewisse Aussagen von mir stammen, klar sage ich mal "Das ist doch nicht zu fassen". Dafür muss ich auch nicht "in mich gehen" oder sonstige Küchentischpsychologie, wie es hier genannt wurde, betreiben.
Aber ich bin nicht der Meinung, dass mein 10-jähriger Sohn so mit mir zu reden hat, da sollte man schon differenzieren können. Ich richte keine "Schimpfwort-Kasse" ein, wenn meine Kinder mal "Arschl..." sagen, eben weil ich weiß, dass das zur Entwicklung dazugehört und total reizvoll ist, das zu sagen, wenn alle in Kindergarten und Schule diese Worte gebrauchen. Aber ich stelle mich nicht mit meinem Sohn auf eine "Kumpel-Ebene", wo er mit mir reden darf wie ich mit ihm, ich habe schließlich einen Erziehungsauftrag, den er mir gegenüber nicht hat und muss zusehen, dass hier in unserem 5-köpfigen Haushalt das Zusammenleben klappt.
Und mir kann keiner erzählen, dass er zu seinen Kindern nicht mal sagt "Wird das heute noch was?" oder "Ich hab's jetzt 3mal nett gesagt, aber gleich ist meine Geduld am Ende" und die Kinder dieselben Sprüche ihren Eltern gegenüber benutzen dürfen. Ich denke, dass man da schon mit zweierlei Maß messen muss, aber vielleicht seh das ja nur ich so...
An Aufmerksamkeit mangelt es meinem Großen übrigens auch nicht, da musste ich ja auch ein bisschen schmunzeln, ganz im Gegenteil! Er sieht es aber als selbstverständlich an, dass ich mich, wenn er verreist ist, während ich mit den kleinen Brüdern zuhause bleibe, mit seinen Schulkameraden verabreden soll, damit die ihm die Schulaufgaben vorbei bringen. Ich hab ihm gesagt, dass das seine Aufgabe ist, sich die Sachen zu organisieren, die er verpasst hat und nicht meine und auch nicht die seiner Klassenkameraden. Und daraufhin gab es besagte Reaktion. Er hat sich einfach geärgert, dass ihm nicht alles hinterhergetragen wird und das hatte mich Vernachlässigung nichts zu tun.

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Re: Wie reagiert ihr bei unverschämtem Verhalten eurer Kinder?

Antwort von dkteufelchen am 07.10.2014, 9:18 Uhr

ich habe nicht alles gelesen, nur mal so quer.

bei uns zu hause geht es auch los (2 11jährige jungs), aber in meinen augen relativ harmlos.
das schon mal ein satz mit "eh alder" angefangen wird, ist nicht schön, auch pampige antworten - weil den herren gerade in dem moment das bisschen zu viel ist - kommen hier auch schon mal. unsere jungs bekommen dann gesagt, dass sie nicht auf dem schulhof sind, und wir zu hause solchen wortschatz nicht mögen.
bei aufträgen gibt es auch gern mal die "körperwelle mit kopfwackler" auch da gibt es die ansage, schütteln kannst du dich später.

wenn es uns arg reicht, gibt es auch mal eine etwas lautere ansage, dann kommen sie mit ihrer ihnen eigenen comödienart und reichen die hand mit einem entschuldigung - das bringt bei uns entspannung.

ich denke, man sollte sie lassen, hin und wieder mal daran erinnern, das zu hause bitte ein anderer umgangston herrscht und gepflegt wird, und wenn es nichts nützt, auch gern mal die kinder für eine halbe stunde ignorieren.

wir haben mit unseren jungs schon vor einiger zeit gesprochen, und ihnen gesagt, wenn es gerade wieder britzelt im kopf, sollen wir bescheid sagen, dann bekommen sie von uns auch mal eine auszeit und dannach geht es wieder besser.

aber ich habe im allgemeinen das gefühl, dass bei uns die pupertät durch den sport gut kompensiert wird. es wird der stress besser abgebaut.

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30 min am Tag....

Antwort von RR am 07.10.2014, 9:24 Uhr

Hallo

dürfen WIR das.... vorher ausgemacht um welche Zeit, dann wird mal so agiert u. die Augen verdreht etc. ganz klar wir alle die ganze Familie macht das dann.... Irgendwie müssen wir da dann eher drüber lachen am Ende....

Nach diesen 30 min ist dann aber auch gut u. jeder sieht ein, dass es besser ist, "normal" miteinander umzugehen.....

bisher haben wir ganz gute Erfahrungen damit gemacht, den Tipp hatte ich mal am Fernseher gesehen....

PC-Verbot/Handy Verbot/Fernseher Verbot würde bei uns nix bringen, da er weder PC noch Handy nutzt u. auf unserem Fernseher laufen seit Juli nur noch die 3. Programme......

viele Grüße

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Re: Hhm? - Genau!

Antwort von Caot am 07.10.2014, 9:53 Uhr

Der erste Eindruck bestätigt hier meinen Verdacht, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Dummes Geschwätz und Schilder zertreten und Mutter ist nicht selber auf den Mund gefallen. Naja, ich weiß ja nicht.

Sorry Conifere, aber vielleicht überlegst du dir was ihr für eine Kommunikation pflegt.

Die ersten Ausdrücke kamen im Kindergarten.- Bereits im zarten Alter von 3 Jahren habe wir hier Grundlagen geschaffen. Eine Art Redekultur. Vor allem ein darüber sprechen hat uns geholfen und unsere eigene Reflektion, was wir denn manchmal so sagen.

Mein Großkind ist auch 10, zertritt aber keine Straßenschilder und macht mich NIE mit solchen Worten an.

Apelle, nach dem Motto, Du darfst das nicht sagen, helfen da wohl mittlerweile wenig. Ich würde in mich gehen (was sage ich) und mich mit dem Kind hinsetzen und mich entschuldigen. Dann sprecht Ihr darüber wie weh solche Verletzungen dem anderen tun und versprecht euch das keiner mehr solche unüberlegten und verletzenden Worte an den Kopf wirft. Im Grunde genommen könntet ihr das auch an alle Kinder richten und einen Familientisch einberufen, wo offen darüber gesprochen wird.

Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andren zu. Viel Erfolg beim Familienstammtisch.

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Das tut insofern was zur Sache.....

Antwort von Strudelteigteilchen am 07.10.2014, 10:01 Uhr

... als daß Du dann Deinem Kind plausibel erklären können solltest, warum Du das darfst und das Kind nicht. Bzw. in welchen Situationen wer sowas sagen "darf".

Ich "darf" sowas sagen in Situationen, in denen ich die Verantwortung trage - da ich letztendlich fast immer die Verantwortung trage, "darf" ich fast immer *gg*.

Es sind doch letztendlich Phrasen. Hier gäbe es kein Geld für die Schimpfwort-Kasse (die wir eh nicht haben) sondern für's Phrasenschwein (dessen Einrichtung wir immer mal wieder kontemplieren - und dann werde ich arm).

Ich bin "the queen of phrases", und ich kann auch besser als Deine Beispiele. Wie oft ich meinen Kindern schon angedroht habe, sie vom Balkon zu werfen, sie windelweich zu prügeln oder an die Wand zu klatschen - das geht auf keine Kuhhaut. Solche Phrasen sind dann aber in erster Linie eine Art Stop-Schild - für mich und für die Kinder. Für die Kinder heißt das: "Mama ist grad wirklich am Ende, jetzt ist ein ganz mieser Zeitpunkt für pubertäre Anfälle." Und für mich heißt das: "Fahr einen Gang runter, die Kinder sind nicht Deine Gegner und Probleme löst man besser im Team!" Wir lachen gemeinsam darüber - und insofern sind diese Phrasen dann sogar hilfreich, weil wir über das gemeinsame Innehalten und lachen wieder zusammenfinden, um das Problem gemeinsam zu lösen.

Pubertät ist die Phase, wo Kinder nicht nur körperlich auf Augenhöhe kommen wollen - und Schritt für Schritt auch sollen. Die Regeln dafür müssen halt immer wieder neu diskutiert werden. Die Kinder fordern zunehmend Erklärungen für alte Regeln ein und stellen sie dann auch in Frage. Das ist mMn der anstrengendste Teil der Pubertät - aber es hilft ja nix, da müssen wir durch.

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Du darfst es aber verbietest es deinem Kind?

Antwort von Caot am 07.10.2014, 10:04 Uhr

Du bist derjenige der es vorlebt. Von Dir lernen es deine Kinder. Wenn du diese Art der Worte pflegst übernehmen es deine Kinder. Warum soll ich das nicht sagen dürfen, obwohl Mama es doch auch sagt? Wäre ich Kind würde ich mir diese Frage stellen.

ICH frage meine Kinder nicht "wird es heut noch was?" das ist absolut verletzend und kränkend. Außerdem nichtssagend. Was willst du denn damit bewirken? Was willst du deinem Kind damit sagen? Beachte, Methapern verstehen Kinder erst später. Sag doch lieber was du genau willst, bitte ziehe deine Schuhe jetzt an!

Mit zweierlei Maß muss man nicht messen. Gehst du mit guten Vorbild voran, werden dir deine Kinder fast automatisch folgen bzw. wird dann ein ausprobieren nicht so heftig ausfallen.

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Re: 30 min am Tag....

Antwort von DK-Ursel am 07.10.2014, 10:11 Uhr

Hej nochmal!

Esspricht wohl nichts dagegen,wennwir hier, dieLage ja nur pberflächlich kennend, auf alles hinweisen, was als Auslöser bekannt sein kann.

Was ein Ausgangsposter davonf ür richtig oder falsch sieht, was erdannalsLösungsmodell für seine eigene Familie annimmt - abgewandelt oder nicht -liegt ja ganz bei ihm selber.

Ich bin nur von dem ausgegangenw,asich gelesen habe und habe meineGedanken dazu geschrieben.
Nirgends steht, daß sie zutreffen müssen.

Aber derReiz beiso einem "Brainstorming" in einem Forum mit vielen versch.Menschen ist doch, daß plötzlich ganzandere Blickwinkelauf ein Ereignis fallen, das man selber nur in einem Winkel sieht.
Ich fand das schon früher in persönl. Gesprächen mit Pädagogen, Lehrern und anderen Müttern sehr lehrreich !

Ichfinde esdoch prima,daß er sich ums eineScuhalrbeiten kümmert, während erverreist ist - darin hätte ich ihn duchaus unmterstützt, wenn ich eh uzhausebin und dieKameraden kurzempfangen kann.
Dafür hätte ich ihn auch gelobt statt abgewimmelt mit: 2Das ist janicht men Job, darum mußt du dich selber kümmern!"

Einsehr guterTip, denich mal bekam, istwirklich, zuerstmal etwasPositivesuz sagen unddann LKritik oder eine Ablehnung kundzutun.
Wenn esnicht möglich ist, dieKameradenb zu mepfangen, wäre eine guteAntwort dannalso:
"Toll,daß du dich kümmerst und die Jungen angesprochen hast.
Aber ich kann hier nicht Termine mit deinen Kameraden machen,dann binich zu sehr ansHaus gebunden,wie können wir das lösen= briefkasten - oder eine feste Zeit gleich nach der Schule, wenn die Kleinen evtl. schlafen ?Hast du einen Vorschlag?"

Und ja, natürlich - und auch dasschreiben doch eigentlichalle hier - darf man sichalsElterneinen bestimmtenTon verbitten?
Aberwieso darf man dasalsKind nicht auch?
Wieso könnenwir nicht lernen, auch mal über unsereWortwahl nachzudenken?
Würden wir wirklich so gerne im Sinne der Eltern agieren, wenn wir so unfreundlich ermahnt würden?
Selbst einunzufiredenerChef muß seineWortwahl bedenken -müssenwir dasbeiKindern nicht?
Und ja,auch uns rutscht manches heraus, was nicht seinsoltle -dasRecht haben Kinder auch, die voer allem auch noch Wirkungen ausprobieren.
Dann ist es eben unserJob,sie darauf aufmerksam zumachen, daß solche Aussprüche nichterwünscht, ja kontraproduktiv sind - freundlich.


Auch wenn ich jetzt gerade wieder nur von kurzer Information deinerseits ausgehe und auch wenn Dir das sicher auch wieder nicht gefallen wird:
Mir kommt es dochso vor,als würde der Junge bei Euch sehr "von oben herab" behandelt statt als langsam heranwachsenderPartner - und dahin sollen Kinder ja langsam kommen.
Einsicht hält länger vor als durch angeordnetesverhalten.

Nichts für ungut - Erziehung ist nicht leicht, ich weiß das, und wir alle machen unsere Fehler dabei ---- aber wir alle können auch lernen und unser eigenes Verhalten ändern, auf daß sich das der anderen ändere.

Gruß Ursel, DK

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Re: Das tut insofern was zur Sache.....

Antwort von Conifere am 07.10.2014, 10:21 Uhr

Ich versteh ja auch, was du meinst! Und es ist auch beruhigend zu sehen, dass es anderswo auch nicht immer glatt läuft mit der "Redekultur" ;-) !
Wir sind alle Menschen und mal genervt, gestresst oder in der Pubertät.
Vom Balkon werfen und windelweich prügeln-Androhungen konnte ich mir bisher verkneifen, aber danke fürs Erzählen, ich find's erfrischend und beruhigend!
Klar kann man auch als Moralapostel durch die Gegend ziehen und verkünden, wie perfekt und friedlich alles bei einem selbst abläuft, aber ich hab die Erfahrung gemacht, dass da oft am meisten brodelt, vor allem das, was unter den Teppich gekehrt wurde ;-)
Also vielen Dank für deine Ehrlichkeit. Ich hab mich ja auch schon längst wieder abgeregt und mich mit meinem Großen ausgesprochen. Seine Aussage: "Ich will mein Überreagieren immer stoppen, aber manchmal geht das nicht, da ist mein Kopf so wie ein Vulkan". Also herzlich willkommen, Pubertät. Soviel zum Thema "Wer bist du und warum wohnst du hier?" ;-)

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Re: Das kommt mal vor. Aber was tut das zur Sache?

Antwort von Pamo am 07.10.2014, 10:35 Uhr

Ich fürchte, das mit den zweierlei Maßstäben kann man sich wünschen, aber das funktioniert leider nicht.

Die Kinder sind ein Spiegel unserer selbst, gerade wenn sie klein sind, und werden uns erbarmungslos zeigen wie wir sind.

Ich habe meinem Kind schon so manches von dem gesagt, was du da nennst und das meiste habe ich wieder zurück bekommen: "Hopphopp! Langsamer gehts wohl nicht?!" "Sei nicht so frech!" "Flossen weg!" sind dabei noch harmlos. (Allerdings schwöre ich, dass ich niemals etwas von "Aussetzen" gesagt habe und trotzdem drohte mir mein Kind dasselbe an)

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Das ist doch prima!

Antwort von Strudelteigteilchen am 07.10.2014, 10:43 Uhr

Genau das passiert idealerweise: Man redet drüber und reflektiert, was passiert ist.

Das heißt natürlich nicht, daß es nie wieder passiert - aber das Drama und vor allem die persönliche Verletzung ist raus.

"Redekultur" ist mMn auch etwas sehr Individuelles. Ich gebe zu, daß die Redekultur in unserer Familie teilweise gewöhnungsbedürftig ist, Außenstehende sind oft irritiert. Aber für uns paßt es. Ich mag es, daß wir sehr flapsig miteinander umgehen, und meine Kinder mögen es auch (war erst beim Sonntagsfrühstück Thema, aus diversen Gründen). Es muß halt klar sein, daß woanders andere Regeln herrschen. Aber das ist doch immer so - unabhängig davon, wie die eigene Familien-Redekultur ist. Ich möchte auf keinen Fall zu Hause so reden wie im Büro oder mit meiner Freundin so reden wie mit meinem Bankberater.

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Re: Das kommt mal vor. Aber was tut das zur Sache?

Antwort von Conifere am 07.10.2014, 10:47 Uhr

Ja, das klingt einleuchtend und mag ja auch stimmen! Aber da frage ich mich doch ernsthaft, wieso mein Kind nicht die positiven Dinge spiegelt, die ich ihm vorlebe wie Großmütigkeit, Eigeninitiative, Zuverlässigkeit, Ordnungssinn, Immer-mehr-an-Andere-denken-als-an-sich-selbst, Kompromissbereitschaft, Einfühlungsvermögen, Verständnis etc etc., sondern AUSSCHLIEßLICH die einzigen "Ausreißer", die mir als Mutter mal passieren, nämlich meine ab und an mal vermeintlich unzulängliche Redekultur...

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Re: Das kommt mal vor. Aber was tut das zur Sache?

Antwort von Pamo am 07.10.2014, 10:57 Uhr

Bist du sicher, dass das Kind gar nichts Positives von dir gelernt hat?

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Re: Das kommt mal vor. Aber was tut das zur Sache?

Antwort von Conifere am 07.10.2014, 11:07 Uhr

Doch, natürlich hat er das! In so anstrengenden Phasen ist wohl nur mein Blick etwas verschleiert :-P Aber ihr habt ja recht-ich werde mich wieder verstärkt auf die positiven Dinge konzentrieren, dann lassen sich die Ausfälle bestimmt auch leichter überstehen...

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Die guten Eigenschaften werden akzeptiert....

Antwort von Caot am 07.10.2014, 11:14 Uhr

....viel einfacher, als die schlechten. Du hats selber geschrieben, das dein Sohn auch sehr wohl sich um die Kleinen kümmert und hast durchaus positive Eigenschaften erkannt. Die hat er durchaus, man muss sie nur sehen und erkennen und würdigen! Leider werden diese Eigenschaften als normal hingestellt, obwohl es das nicht ist. Genausowenig wie es nicht normal ist, sich eben mit Ausdrücken an die Mutter zu wenden.

Sieh hin. Lobe ihn für seine Mithilfe und überleg Dir selber was ihr in der Familie ändern könnt, damit ihr euch nicht gegenseitig demütigt.

Übrigens, ein Wort nachzuäffen ist wesentlich leichter vollbracht als den Sinn hinter Ordnung halten zu verstehen oder Großmütigkeit zu zeigen. Gegen ein Schild zu treten ist recht einfach, viel einfacher als seine Gefühle in andere Bahnen zu lenken und sie dort zu verausgaben.

Wenn du in deiner Impulsivität rufst, ob das nicht schneller gänge, warum verlangst du von deinem Sohn die Kontrolle derer?

Zum Ausgangsproblem kann ich nur raten, Familenstammtisch und alle geloben Besserung, einschließlich der Muttern. Und nimm deinen Großen zur Seite und erkläre ihm wie stressig das Leben mit 5 Kindern ist, bitte ihn um Verständnis und versprich ihm, das auch du dich in deiner Wortwahl zukünftig bessern willst. Ich bin sicherm, du wirst eine ruhige Minuten finden, wo du mit ihm sprechen kannst und vergiß ihn dabei nicht zu loeben für seine "selbstverständliche" Hilfe bei den Kleinen.

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keine ahnung ob es schwachsinnig ist,

Antwort von mama.frosch am 07.10.2014, 17:06 Uhr

aber es wirkt und wenn ich bei meiner arbeit den chef anpöbele krieg ich irgendwann eine abmahnung und habe mir dann mit meinem verhalten auch finanzielle einbußen eingebrockt.

in der pubertät würde ich das nicth mehr tun, aber ein 11jähriger muss einfach nicht mit "fuck", "verfickt" etc um sich werfen und auch nicht dreimal in der minute das wort sch*** verwenden, nur weil ihm eine laus über die leber gelaufen ist.
und nein, ICH rede nicht so; gewiss nicht.

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ach ja,

Antwort von mama.frosch am 07.10.2014, 17:08 Uhr

das geld kommt in einen topf den wir (ist auch noch flaschenpfand und kupfergeld drin) beim nächsten rummel auf den kopf hauen. wenn mir ein saftiges schimpfwort rausrutscht, was selten ist aber vorkommt, dann steck ich halt auch meine 10 cent rein.

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@ursel

Antwort von mama.frosch am 07.10.2014, 17:19 Uhr

wie machst du es dann, wenn du mehrfach etwas ruhig und freundlich gesagt hast aber das kind nun gerade aus was für gründen auch immer nihct einsieht, darauf zu reagieren?

ich werde dann schon irgendwann ungeduldig und auch unfreundlicher bzw. genervter im ton. und manchmal sind kinder halt einfach so drauf, da muss nihct immer was grundlegend in schieflage sein.

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Naja also "nicht auf den Mund gefallen" heisst doch nicht automatisch, dass man...

Antwort von MM am 07.10.2014, 17:22 Uhr

... auch so einen Ton und "Wortschatz" drauf hat! Sondern nur, dass man eher viel redet als wenig ;-), auf Situationen verbal reagieren kann, ohne dass es einem gleich die Sprache verschlägt. So verstehe ich das.

Klar muss man auch auf seinen eigenen Ton und Verhalten achten - aber auch Grenzen zeigen (Reaktionen wie "nicht in diesem Ton" sind ein authentisches und völlig legitimes Auzeigen der eigenen Grenze) und ggf. Sanktionen haben ihren Platz, finde ich.

Natürlich muss man dem Kind auch Zeit und Aufmerksamkeit widmen, das stimmt schon.
Ein Mitschüler meines Grossen, jetzt 5.Klasse, ist in letzter Zeit auch irgendwie schlecht drauf, irgendwie grob und schmeisst auch mit Worten rum - meinte mein Grosser, der früher mit ihm befreundet war und meint, jetzt ist er irgendwie so komisch abweisend. Und bei ihm könnte ich mir vorstellen, dass es durch die Familiensituation kommt. Er hat noch zwei kleine Geschwister, 6 und 3 Jahre alt, und "muss" , wie es scheint, oft auf sie aufpassen. Klar muss das nicht schlimm sein und in der Familie hilft man halt mit, aber irgendwie fallen vllt. manchmal seine eigenen Interessen am Rand runter. Zudem bauen sie gerade ein Haus und ziehen wahrscheinlich nächtse Jahr um. Der Junge findet das nicht so toll, denn während er jetzt die Schule und seine Freunde in der Nachbarschaft hat, wohnen sie dann auf dem Land, wo man ohne Auto (also ohne gefahren werden) aufgeschmissen ist. Zwar in tollem Haus mit Garten, aber auch das wissen wahrscheinlich eher die kleinen Geschwister zu schätzen....

Will sagen, dass es passieren KANN, dass das grosse Kind - auch unbeabsichtigt - irgendwie "abgeschrieben" ist und die die Aufmerksamkeit um die Kleinen kreist...

Aber Schimpfworte und blöder Ton sind keine Lösung, da wäre eher mal eine Gespräch in guter Atmospäre und mit genug Zeit angesagt.

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Re: @ursel

Antwort von DK-Ursel am 07.10.2014, 19:16 Uhr

Hab ich auch geschrieben, Mama Fiosch.

Möglichst weggehen, bevor es es kaliert.
(Das ist jas chon bei kleinen Kindern die Aufgabe der Erwachsenen!!!)

Gelingt (gelang) nicht immer, aber immer öfter.

Undwer sich angewöhnt (wie ich gelernt habe) ERST etwas Psotives zu sagen, hat für beide eine possitivePause erarbeitet,.
Manchmal ist es ja nicht ganz einfach, was Gutes in dem Ärgernis zu finden, das die Jugendlichen uns beschert haben.

Vor allem aber auch:
Sucht Euch Eure Kämpfe mit denTeenies mit Bedacht.
Sie sind ja schon recht groß und wissen durchdie viorhergegangene Erziehung genau, was sie sich eigentlich leisten dürfen.
Zuhause wird halt mehr provioziert - ausprobiert, abgegrenzt.
Und da ist es wichtig, sich selbst klarzumachen, für was man seine Nerven verschleißt und wo man wirklich hart bleibt und "kämpft" und wo man auch mal großzügiger sein kann...


Gruß Ursel, DK

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Dein Kind hat aber auch nicht "Fack ju Göhte" angeschaut?

Antwort von Sodapop am 07.10.2014, 19:52 Uhr

Wenn alle Welt es lustig und cool findet, wie dort geredet wird, wundere ich mich nicht über die Ausdrucksweise mancher Kinder.

Oder auf neudeutsch:



Grüße
Sodapop

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