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Geschrieben von mauki am 25.01.2016, 16:42 Uhr

Vertretungsstunden

Hallo zusammen,

sagt mal, kommt es bei Euch auch vor, dass die Kinder in Stunden mit Vertretungslehrern machen können was sie wollen? Hier kam es jetzt schon 2x vor, dass die Kinder Malen, Lesen, Musik hören oder am Handy daddeln durften, während der Vertretungslehrer vorne Arbeiten einer anderen Klasse korrigiert hat. Wenn schon der normale Unterricht ausfällt, kann man doch eigentlich von einem Gymnasiallehrer erwarten, dass er irgendetwas sinnvolles mit den Kindern macht oder sehe ich das falsch? Es würde doch schon reichen, wenn man ihnen der Klassenstufe entsprechende Aufgabenzettel austeilen würde. Ich finde, am Handy daddeln, damit der Lehrer seine Nachmittagsaufgaben erledigen kann nicht ok.

 
13 Antworten:

Re: Vertretungsstunden

Antwort von kanja am 25.01.2016, 16:58 Uhr

Kam hier auch bei beiden Kindern schon vor.

Ich finde, meine G8ler haben ansonsten eh ein Programm, das straff genug ist. Da gönne ich ihnen die paar Stunden, die sie mal "daddeln" dürfen. Ich habe nicht das Gefühl, dass dadurch der gesamte Stoffplan den Bach runter geht ...

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Re: Vertretungsstunden

Antwort von linghoppe. am 25.01.2016, 17:25 Uhr

ja war hier auch schon so, aber die Vertretung hat dann auch keine Ahnung
was er anbieten soll. Wenn es früh angekündigt ist, dann haben sie Mathe oder
Deutsch, aber Kurzfristig , da ist es eigendlich nur ein Aufbewahren, einige machen
dann die Hausaufgaben oder spieln etwas.. auch dürfen sie an das Händy.

meine Tochter nimmt Ihr Händy nicht mit, wohnt Fußläufig 10 Minuten
von der Schule, Händy sind auch verboten , aich in der Pause.

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Re: Vertretungsstunden

Antwort von Ingata am 25.01.2016, 20:02 Uhr

Huhu,
bin selbst Lehrerin und sage einfach mal; es kommt drauf an.

Wenn man nen Tag vorher schon von der Vertretung weiß, ist es kein Problem, was sinnvolles vorzubereiten.
Wobei die höheren Klassen meist auch so genug zu tun haben. Die sind dankbar, wenn sie was Luft haben, um noch zu üben, Vorträge vorzubereiten,...

Dass es dabei auch immer mal Schüler gibt, die in Vertretungsstunden aus Prinzip nicht arbeiten (egal wie pädagogisch sinnvoll aufbereitet) ist allerdings auch normal.

Manchmal erfährt man aber auch erst 5-10 Minuten vor der Stunde, dass man gleich für nen Kollegen einspringen muss. Womöglich in einer Klasse, die man gar nicht kennt und für ein Fach, von dem man selbst keine Ahnung hat.
Da lasse ich die Kinder sich auch leise selbst beschäftigen und erledige noch etwas von meiner eigenen Arbeit. Ist ja auch sinnvoller, als 80 Minuten am Pult zu sitzen und Däumchen zu drehen.

LG

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Re: Vertretungsstunden

Antwort von kuestenkind68 am 26.01.2016, 0:15 Uhr

Ich bin erstmal froh, wenn überhaupt Vertrungsunterricht stattfindet und es nicht einfach ausfällt (haben ja immer noch Lehrermangel in NRW).
Bei uns ist es mal so, mal so. Wenn es eine geplante Fehlstunde ist (Klassenfahrt mit anderer Klasse, irgendwelche Schulveranstaltungen etc.), dann werden meist Aufgaben vorbereitet, die die Kinder bearbeiten sollen. Das finde ich soweit erstmal okay.
Aber ich hab auch schon gehört, dass nur gespielt wurde in Vertrungsstunden. Aber ganz ehrlich: wenn ein Englisch-Lehrer als Vertretung für die Physikstunde herhalten muss, dann ist doch klar, dass der kein Physik machen kann...
Wäre halt alles besser, wenn die Schulen mehr Lehrer hätten. Aber ob meine Kinder das jemals erleben werden???

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Re: Vertretungsstunden

Antwort von Eisfee am 26.01.2016, 7:51 Uhr

Hmmm, warum soll es am Gymnasium anders sein als in der Grundschule…
Klar kann ein Englischlehrer nicht den Physikunterricht ersetzen. Aber er könnte Englisch stattdessen unterrichten.

In der Grundschule werden die Kinder auch nur "verwahrt", wenn Unterricht ausfällt - und dann behaupten sie, es sei ja kein Unterricht ausgefallen, weil ein Vertretungslehrer in der Klasse war, der den Kindern beim Malen zugeguckt hat. Dann ist eben doch Unterricht ausgefallen!

Oder man hatte halt mal eine Woche mit 7 Stunden Kunst.
Ganz toll.

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Re: Vertretungsstunden

Antwort von RR am 26.01.2016, 8:28 Uhr

Hallo
Handy muss hier während der ganzen Schulzeit ausgeschaltet sein.

Dass sie aber mal "spielen" dürfen kommt vor, mein Junior nutzt die Zeit lieber um Hausaufgaben zu machen u. ist dann mittags "frei".....

viele Grüße

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Kommt hier auch durchaus vor......

Antwort von Caot am 26.01.2016, 8:48 Uhr

...aber mit dem Handy spielen dürfen die Kinder nicht!

Aber es kann durchaus passieren das der Lehrer, der vertritt, Spiele austeilt.

Es kann aber auch passieren, das der Lehreer sein Fach unterrichtet, wenn es ein Lehrer der Klasse ist.

Krufristige Einsprünge werden aber meist über Spiele gelöst.

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Re: Vertretungsstunden

Antwort von 2auseinemholz am 26.01.2016, 9:24 Uhr

Hallo!

Nun das ist sehr unterschiedlich bei uns, aber transparent:

wenn der Lehrer am selben Tag sich krank meldet ist es schon ein Kunststück einen Vertretungslehrer aus dem Hut zu zaubern ... Das ist dann auch meist ein Lehrer der wirklich im Lehrerzimmer hockt und Schulaufgaben korrigiert. Soll der etwa nächsten Tag in die Klasse marschieren und erzählen, er hätte doch nicht die Schulaufgabe korrigieren können, weil er eine fachfremde Vertretung machen musste? So hätten gleich 2 Klassen was davon wenn eine Lehrerstunde ausfiele.

Wenn es eine längere Abwesenheit ist oder eine geplante Abwesenheit, dann wird hier versucht (und es klappt zu ca. 80%) eine Fachvertretung zu organisieren und es wird auch Stoff durchgenommen / geübt etc.

Handy daddeln käme hier trotzdem nicht vor - Handynutzung ist nur außerhalb des Schulgebäudes erlaubt.

LG, 2.

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Re: Vertretungsstunden

Antwort von Maxikid am 26.01.2016, 9:27 Uhr

Nein, es wird dann von einem anderen Fachlehrer etwas unterrichtet. Sport, Kunst, Theater o. ä. Nur "rumhängen" gibt es nicht. Oder es wird Tanzunterricht von der Direktorin erteilt. LG maxikid

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Re: Vertretungsstunden

Antwort von mauki am 26.01.2016, 11:44 Uhr

Vielen Dank für Eure Antworten. Wie es aussieht, kommt das bei anderen auch vor und es scheint die meisten nicht zu stören. Ich finde es nach wie vor nicht ok, ein Englischlehrer muss ja nicht Physik unterrichten, sondern kann Englisch machen. Auch wenn die Vertretung kurzfristig ist, sollte meiner Meinung nach ein Lehrer, der den Job schon lange ausübt in der Lage sein, etwas sinnvolles mit den Kindern zu machen. Oder es müsste für solche kurzfristigen Vertretungen einen Pool aus Aufgabenzetteln oder einfach nur Texten zum lesen geben. Dabei kann der Lehrer seine Arbeiten ja trotzdem korrigieren. Die Kinder machen lassen was sie wollen inkl. Handy kommt bei mir einem Ausfall der Stunde gleich.

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Re: Vertretungsstunden

Antwort von Salkinila am 26.01.2016, 11:49 Uhr

Ja, das gibt's hier auch immer wieder mal, vor allem, wenn die Vertretung kurzfristig angesetzt wurde. Meistens macht mein Sohn dann Hausaufgaben, wenn's nicht zu laut in der Klasse ist. Es kommt immer sehr auf den Vertretungslehrer an - die langjährigen Lehrer sind oft die, die die Schüler machen lassen, was sie wollen, die neuen Lehrer oder Referendare machen oft Ratespiele oder sowas.

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Re: Vertretungsstunden

Antwort von Vreni1982 am 26.01.2016, 12:40 Uhr

Wie oft schon wurde mir zwischen Tür und Angel mitgeteilt, dass ich nach meiner aktuellen regulären Stunde in eine mir unbekannte Klasse gehen und Lehrer xy vertreten solle. Und das mit maximal einer 5min Pause dazwischen. 2 Kopierer für 70 Kollegen tun dann noch alles dazu, dass man nicht auf die Schnelle angemessenes Material vorbereiten kann.
Übrigens: das ist Alltag an nahezu jedem Gymnasium. Man kann auch schlecht von den Lehrern erwarten, dass sie ihre eh schon ungünstigen Hohlstunden wartend im Lehrerzimmer verbringen und nichts planen/arbeiten/korrigieren, nur um zu warten, ob vlt noch eine Vertretung kommt. Schon sehr oft musste ich meine eigene Arbeit hintenanstellen, um Zusatzstunden zu halten oder zu beaufsichtigen...

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Re: Vertretungsstunden

Antwort von Murmeltiermama am 26.01.2016, 18:52 Uhr

Naja, irgendwelche Lesetexte oder Aufgaben, die gar nicht zum aktuellen Stoff passen, sind doch nicht weniger sinnlos als einfach irgendwas machen lassen. Gut, die Handys könnte man schon verbieten. Aber ob sie jetzt Film schauen, Hausaufgaben machen oder Schiffe versenken spielen ist doch letztlich egal. Ab Klasse 7 gibt es bei uns ohnehin keine Vertretung mehr (oder kaum noch) sondern nur noch Ausfall. Ausnahmen sind nur längerfristige Sachen und die Abiturstufe. Dort legt man schon wert darauf, dass sinnvoll vertreten wird.

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