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Geschrieben von Berlinberlin am 09.07.2015, 20:38 Uhr

Spielverhalten

Hallo
Ich habe eine Frage bzgl. des Spielverhalten eurer Kinder.
Meine Tochter wird 11 und kann sich sehr gut alleine Beschäftigen. Sie liebt Playmobil und Rollenspiele. Spielt gerne mit anderen Kindern aber eben auch alleine. Sie führt dabei unheimlich viel "Selbstgespräche" und ist stunden in ihre Welt vertieft. Eigentlich finde ich das schön. Allerdings sehe ich dieses Verhalten bei keinem anderen Kind in unserem Bekanntenkreis. Auch nicht bei Ihren Freundinnen. Viele spielen gar nicht mehr (nur Wii oder Handy) und die anderen nur wenn sie mit mehreren Kindern spielen. Wie ist das bei Euren Kindern? Sprechen sie auch mit sich selbst und das auch noch in dem Alter?

 
16 Antworten:

Re: Spielverhalten

Antwort von somane am 09.07.2015, 21:16 Uhr

nein, mit 11 war das bei meiner schon längst durch. Sie ist und war aber schon immer in ihrer Entwicklung voraus. Finde es auch irgend wie schade, aber was will man machen?

Sie ist jetzt 12. Letztes Jahr ging sie noch auf's Trampolin, dies Jahr interessiert sie auch das nicht mehr.

Sie verbringt ihre Freizeit im Pferdestall. Od. chillt auf ihrem Bett und ist am Handy. Od. sie guckt TV, od. sie tut gar nichts. Voll Pubertär. Hat ihre Tage schon mit 10 bekommen.

LG

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Re: Spielverhalten

Antwort von kabunovi am 09.07.2015, 21:45 Uhr

Meine Beiden sind genauso.
Stundenlang sind beide zusammen oder auch alleine in Rollenspiele vertieft.
Bei der Großen verliert sich das langsam (sie wird 12), zumindest wenn sie alleine ist. Die Beiden sind zusammen sehr phantasievoll und kreativ, ich bemerke aber, dass sie die Große langsam auch andere Interessen entwickelt. (Ihre Freundinnen bringen das übrigens alle gar nicht mit)

Da Beide sich - trotz ihres großen Bezugs zueinander - auch sehr gut alleine beschäftigen können, wird der Kleinen wohl nicht ganz so sehr auffallen, dass die Schwester sich zunehmend mehr Richtung Freundinnen orientieren wird. Sie verabredet sich eh gerne und spielt auch so intensiv alleine, dass sie letztens 5 Stunden in ihrem Zimmer verschwunden war und nur herunterkam, weil ich sie zum Abendessen rief.

Ich finde phantasievolle Kinder toll und genieße es so lange wie sie es sich bewahren..

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Re: Spielverhalten

Antwort von gabina am 09.07.2015, 22:57 Uhr

Hallo,

meine wird 12 und macht es auch noch. Es wird zwar immer weniger, aber es ist noch vorhanden. Sie spielen mit dem Bruder ( 8) stundenlang Lego und das auch mit viel Fantasie und Selbsgesprächen ( falls der andere nicht da ist).
Es ist gut so.
Meine Schwester hat damals mit 15 noch Rollenspielen mit Puppen gespielt ( das habe ich damals mit 13 aber nicht so ganz verstanden :D )

Gruß
Gabi

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Re: Spielverhalten

Antwort von stjerne am 09.07.2015, 23:26 Uhr

Meine ist fast 12. Playmobil ist zwar out, aber mit Lego spielt sie noch unheimlich phantasievoll, z.T. auch mit Selbstgesprächen. Ich finde es toll, ihre Freundinnen spielen auch fast alle nur noch an der Wii oder am Handy. Sie hat sich das bewahrt, allerdings ist es ihr vor anderen manchmal peinlich, nur ihre beste Freundin ist genauso. :-)

Für mich hat es auch nichts damit zu tun, dass sie nicht so "weit" wäre wie andere. Es ist einfach ihre Form des kreativen Outputs. Ihre kleine Schwester z.B. schreibt Geschichten eher auf und sie spielt sie eben.
So hat jede ihren Weg gefunden.

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Re: Spielverhalten

Antwort von mf4 am 09.07.2015, 23:30 Uhr

Ich finde das ganz und gar nicht schlimm... eher besonders...
meine Tochter ist 12,5 und spielt noch gern mit Playmobil, Monster High und Barbie und sie mag my little pony... und dabei ist sie auch sehr vertieft.
Sie spricht dann nicht mit sich... zumindest nicht hörbar (leise kann ich mir vorstellen) und ich würde das nicht seltsam finden.

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Re: Spielverhalten

Antwort von mf4 am 09.07.2015, 23:32 Uhr

Ist jemand dabei, der diese Spiele mit ihr teilt kann sie damit spielen als würden 2 Erstklässler das tun... ich finde das toll und bin eher verwundert, dass viele in dem Alter schon sind (oder sein wollen) wie junge Frauen.

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Re: Spielverhalten

Antwort von dhana am 10.07.2015, 0:22 Uhr

Hallo,

mein Jüngster (wird im September 11) macht das auch gerne.
Aber nur in der Badewanne - da hat er inzwischen sehr viele Playmobilfiguren und kann da stundenlang spielen.
Sonst nimmt er sich selten Zeit für die Rollenspiele - er ist immer in Bewegung - Fußball, Trampolin - oder Fußball im Trampolin...

Sicher ist Wii, Tablet und Computer auch intressant - aber zum Glück ist er da nicht soooo übermässig intressiert. Und wenn dann auch viel RP-Spiele.

Seine Brüder haben sich dagegen nie groß für Rollenspiele intressiert - da war bauen (Lego, Fischertechnik) immer viel intressanter. Und Fischertechnik wird immer noch bespielt (die Großen sind 16J und 13J)

Gruß Dhana

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Re: Spielverhalten

Antwort von Berlinberlin am 10.07.2015, 8:05 Uhr

Danke für eure Antworten! Dann bin ich ja beruhigt. Mache mir darüber schon etwas länger Gedanken. Als ich gestern diese Frage stellte, spielte sie gerade 1 Stunde im Garten und sprach die ganze Zeit mit sich selbst. Sie ist ein sehr phantasievolles Kind und eigentlich in der Entwicklung eher weit. Glaube sie braucht diese Art von Spiel um erlebtes zu verarbeiten. Ich entdecke oft, dass sie Alltagssituationen nachspielt (z.B. Entlassung Grundschule), Urlaub….Wenn ich sie bei den "Selbstgesprächen" erwische sagt sie immer: "Guck nicht so, das sind keine Selbstgespräche Mama….ich SPIELE"

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ähnlich wie bei Euch+

Antwort von sojamama am 10.07.2015, 8:15 Uhr

Meine ist noch sehr verspielt. Playmobil, Lego, teilweise Puppen. Im Garten im Baumhaus, Kochen mit Blättern usw. (wie wir früher halt auch). Fahrrad fahren, Inliner fahren, natürlich ins Freibad bei schönem Wetter.

Zuhause sitzt sie aber auch vor dem Fernseher, aber nicht viel. Sie liest lieber Bücher oder ihre Zeitschrift "dein Spiegel", auch mal Omas Klatschblatt.

Ebenso spielt sie immer noch gern mit den Kindern der Nachbarin, die sind noch klein, da übernimmt sie immer die Spielbetreuung sozusagen...

Manchmal habe ich das Gefühl, sie hat gar keine Freunde in ihrem Alter.... macht mir schon Sorgen. Sie hat keine beste Freundin, nur ein paar Mädels halt, aber nichts intensives, wo man sagt, DIE beste Freundin.

Ich lasse sie. Sie ist gut so wie sie ist. Und sie ist ja erst 11, sie hat noch soviel Ernst des Lebens vor sich. Sie soll ruhig spielen und Kind sein.

melli

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Spielverhalten

Antwort von Sodapop am 10.07.2015, 8:51 Uhr

Guten Morgen,

hier ist Playmobil auch noch hoch im Kurs, obwohl Kind doch langsam auf die 13 zugeht.
iPad und WhatsApp sind aber auch beliebt.

Meine Tochter meinte mal, dass man nur einmal im Leben Kind ist und das will sie auskosten. Alt ist man lange genug.

Grüße
Sodapop

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Re: Spielverhalten

Antwort von Verona am 10.07.2015, 9:42 Uhr

Hallo,
wenn ich das hier so lese werde ich richtig neidisch.

Meine Tochter hat noch nie gut alleine gespielt. Leider.
Sie hatte Playmobil, Baby Born, Barbie alles was man eben so als Mädchen bespielen kann. Sie hat damit kaum gespielt. Mal wenn eine Freundin kam die Puppen neu angezogen aber das wars auch schon.
Mittlerweile ist sie fast 14 und sie chilled nur noch oder trifft sich mit Freundinnen und geht gerne shoppen. Das ist ihre Welt. Da doch wieder ganz Mädchenlike.

Gruß Verona

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Re: Spielverhalten

Antwort von Jayjay am 10.07.2015, 13:27 Uhr

Deine Tochter hat Recht, aber so ein bisschen Kind kann man sich ja auch immer behalten...
Meine Tochter hat mit 11/12 auch noch mit Playmobil gespielt. WA und FB hatte sie da noch nicht, ihr Handy war eh nur eins zum Telefonieren, einen eigenen Rechner hatte sie auch nicht. Was ihre Freundinnen da gemacht haben, weiß ich gar nicht so genau.
Jetzt, mit 15, ist Playmobil zwar out, aber es gibt Phasen, da möchte sie das Zeugs doch wieder hervorholen, weil sie einfach nur Kind sein möchte (vor allem wenn die Schule mal wieder zu stressig wird). Und neulich hat sie ihre Playmobilfiguren genutzt, um einen Kurzfilm für den Deutschunterricht zu drehen. Fand ich witzig, ihre Mitschüler fanden es wohl auch cool.

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Re: Spielverhalten

Antwort von RR am 10.07.2015, 14:51 Uhr

Hallo
mein Sohn (11) spielt gerne "Reporter", meist mit dem Laptop nimmt er sich dann auf. z. B. "hier bin ich wieder, euer LKW-Fahrer (sitzt dann wirklich am LKW-Steuer) - ich steh im Stau - muss mal schauen ob hier ein Kiosk bald kommt, ich hab noch nix gegessen.... wenn das so weitergeht muss ich übernachten...." andererseits nimmt er genauso spielerisch dann den Laptop u. nimmt sich z. B. zu übende Sachen für die Schule auf, erklärt es wie ein Lehrer etc. u. schaut es sich später nochmal an. So hat er auch schon manche gute Note dann geschrieben....

viele Grüße

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Re: Spielverhalten

Antwort von mondstaub am 10.07.2015, 15:00 Uhr

Mein Sohn ist 11 1/2 und spielt oft mit sich selbst. Dann werden Figuren und Plüschtiere rausgekramt und er spricht und jauchzt so laut dabei, dass man denkt, es sind mindestens 3 Kinder im Zimmer. Er hat eine blühende Fantasie und ich hab schon überlegt, ihn zur Theater AG anzumelden. Er ist generell noch sehr naiv und kindlich.

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Re: Spielverhalten

Antwort von Sodapop am 12.07.2015, 14:24 Uhr

Wenn Sie nach mir kommt, wird sie ewig lange sehr viel Kind beibehalten

Die Playmobil-Short-Story gefällt mir nach wie vor. Wurde hier auch schon in die Tat umgesetzt. Auch gibt es hier bereits die Barby-Short-Story und einen Monster-High-Horrorfilm

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Re: Spielverhalten

Antwort von cereza am 13.07.2015, 17:31 Uhr

Meine Tochter ist 11 und sagt, dass sie noch Lego spielt- ich habe das aber schon ewig nicht mehr gesehen, nur in Verbindung mit ihrer kleinen Schwester. Auch Rollengespräche, wenn sie allein ist, habe ich seit vielen, vielen Monaten nicht gehört. Am meißten spielt sie mit Freunden (Roller fahren, schwimmen gehen, durch die Natur streifen, Umgebung erkunden oder auch schon mal mit einer Freundin durch Geschäfte gehen). Zuhause schreibt sie Geschichten, liest, näht oder ist einfach mit uns zusammen. Das Malen ist sehr selten geworden, dafür hat sie früher kaum gelesen.
Ich denke, wenn das Spielen und die Spielgespräche so Ende 12, Anfang 13 aufhören, ist das völlig in Ordnung.

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