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Geschrieben von jockilein am 25.01.2016, 13:30 Uhr

Schulwahl

Hallo, bei uns steht nun auch die Entscheidung über die weiterführende Schule an. Wir haben uns für eine Gesamtschule entschieden! Nun gibt es hier 2, eine etwas weiter weg, d. h. Fahrt mit Bahn und langem Fußweg, dazu schlechtere Chancen dort aufgenommen zu werden wegen der Entfernung, die andere befindet sich 5 Gehminuten von zu Haus, dort ständen die Chancen besser. Das Konzept an beiden Schulen ist ähnlich. Das Problem ist nur, dass fast alle Freundinnen auf die weiter entferntere Schule gehe. Somit würde sie alleine auf die Schule hier alleine gehen, falls wir uns für diese entscheiden würden. Wir sind hin- und her gerissen. Unsere Tochter macht der Gedanke, evtl. nicht mit ihren Freundinnen gehen zu können natürlich traurig, was die Entscheidung natürlich noch schwerer macht... Andererseits finden wir die Nähe der Schule hier auch reizvoll, zumal sie noch sehr verträumt im Straßenverkehr ist. Hier gibt es auch eine Übermittagbetreuung, die es an der weiter entfernten Schule nicht gibt.
Hat jemand einen Tipp für uns?

 
9 Antworten:

Versuchen die Tochter auf die nähere Schule zu locken

Antwort von Jeckyll am 25.01.2016, 13:37 Uhr

Die Vorteile einer Schule in laufnähe und möglicherweise nachmittagsprogramm wiegen für mich den Vorteil der Freundinnen an der gleichen Schule zu haben auf.

Bekannterweise halten GrundschulFreundschaften auf den nächsten Schulen meist nicht mehr lange und dann ist dieser Vorteil hinfällig.

Ich würde also mein Kind versuchen zur nahen Schule zu überreden.

Jeckyll

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Re: Schulwahl

Antwort von mauki am 25.01.2016, 16:23 Uhr

Hallo,

ich würde die näher gelegene Schule nehmen. Mein Sohn geht hier morgens um 6.35 Uhr los, nimmt den Zug um 7.00 Uhr, steigt ca. 7.20 Uhr wieder aus und läuft dann noch so ca. 10 Min. und das geht ihm jeden Tag auf den Geist. Die Grundschule war in 10 Minuten zu Fuß erreichbar und jetzt muss er so weit fahren. Wir hatten leider keine andere Option, er müsste für jede andere Schule auch um 7.00 Uhr am Bahnhof einen anderen Zug oder einen Bus nehmen. Er ist als einziger aus seiner Klasse auf die Schule gekommen und obwohl er nur schwer Kontakte knüpft, hat er inzwischen Freunde gefunden. Versuch deiner Tochter klar zu machen, dass der Schulweg soviel verschenkte Zeit ist und sie bei der näher gelegenen Schule länger schlafen kann und am Nachmittag auch mehr Zeit hat. Mit ihren Freundinnen kann sie ja trotzdem in Kontakt bleiben und neue Freunde findet sie sowieso. Wieso gehen denn die Freundinnen auf die andere Schule, wenn eine gleichwertige um die Ecke ist? Oder wohnen die näher an der für Euch weiter entfernten Schule dran?

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Re: Schulwahl

Antwort von jockilein am 25.01.2016, 16:55 Uhr

Die anderen wohnen näher an der anderen Schule dran. Und an der nächstgelegenen Schule hat man auch die größten Chancen.

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Re: Schulwahl

Antwort von kanja am 25.01.2016, 17:08 Uhr

Meine Kinder haben - allerdings von sich aus - die nächstgelegenen Schulen gewählt. Ich bin jeden Tag froh darüber. Sie stehen um 6.45h auf und verlassen das Haus um 7.35h. 10 Minuten mit dem Fahrrad oder im Winter eine Station U-Bahn plus 1 Station Bus. Sehr bequem.

Auch bei der Einschreibung war es easy, da man hier auf der nächstgelegenen Schule automatisch seinen Platz sicher hat. Kein Zittern, ob's denn auch klappt mit der Wunschschule.

Kennt sie wirklich niemanden? Auch kein Nachbarskind?

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Re: Schulwahl

Antwort von Fru am 25.01.2016, 20:51 Uhr

Unsere Tochter sollte bei der Einschulung auch als einzige in eine Klasse, wo die Kinder aus dem Nachbarort drin waren, nicht ihre *Kigafreunde* wir waren der Meinung, das sie auch da ihren Weg gehen wird und auch da schnell neue Freunde finden wird. Pustekuchen. Sie ist nie wirklich *dazwischen gekommen* und es war definitiv die falsche Wahl und würde nie wieder so entscheiden.

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Re: Schulwahl

Antwort von KKM am 25.01.2016, 21:47 Uhr

Meine Große ist mit besten Freundinnen auf die weiterführendeSchule gegangen, alle in eine Klasse.
Die Gruppendynamik war so ungünstig, dass meine Tochter schnell übel gemobbt wurde und sie nach dem 1. Halbjahr der 5. Klasse tatsächlichdie Schule gewechselt hat.
Man steckt einfach nicht drin.

Ich würde die nächst gelegene Schule wählen.
Meine haben täglich 1 Stunde Fahrzeit je Weg, das ist schon viel.

Und gerade Teenies sind morgens sehr, sehr müde

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Re: Schulwahl

Antwort von RR am 26.01.2016, 8:15 Uhr

Hallo
war hier genauso, mein Sohn geht auf die nächstgelegene (auch 7 min Fußweg, mit dem Roller 3-4 min). Und ist froh drüber mittlerweile in der 6. Klasse.

Er hat dort so schnell neue Kumpels kennengelernt u. genauso werden die jetzt zusammenhängenden wieder neue kennenlernen u. dann fallen die Würfel eh wieder neu. Was jetzt vielleicht als "schrecklich" angesehen wird, ist am Ende gar nicht so falsch.

Mit den jetzigen Freunden kann man sich nach der Schule ja auch immer noch treffen. Man hat dann halt mehr Freunde... hat doch auch was für sich.....

Es ist so super, morgens länger schlafen (Reicht wenn er kurz vor 7.30 h aus dem Bett kommt), mittags um 13.10 h schon daheim zum Essen, Hausaufgaben, üben u. dann schon runter u. Freizeit, da sind einige gerade mal daheim angekommen dann...... Zumal hier die "weiter weg-Schulen" mehr Hausaufgaben verteilen

viele Grüße

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Re: Schulwahl

Antwort von 2auseinemholz am 26.01.2016, 9:16 Uhr

Hallo!

Wenn sich das Konzept nichts gibt, dann würde ich der Tochter die Auswahl überlassen.
Langer beschwerlicher Weg, weniger Chancen, aber Freundinnen vs. kurzer Weg, bessere Chancen, erstmal keine Freundinnen. Beraten würde ich aber trotzdem: mir wäre das mit den Chancen auf Aufnahme schon ein wesentlicher Punkt ... wenn sie ihre Chancen verspielt, hat sie weder einen kurzen Weg noch Freundinnen, noch ein gutes Konzept ... da steht deutlich mehr auf dem Spiel als nur "keine Freundinnen" mitnehmen.

LG, 2.

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Re: Schulwahl

Antwort von larissa am 26.01.2016, 14:23 Uhr

Ich finde Kinder sind mit 10 Jahren zu klein um selber über die beste Schule für sie zu entscheiden. Das müssen die Eltern tun.
Und ich würde auch ganz klar zu der naheliegenden Schule tendieren. Dann ist nicht nur der Schulweg kürzer, sondern auch die Freundinnen wohnen näher.
Wie wäre es wenn du versuchst, deiner Tochter anzubieten, dass sie mit dem (neuen?) Rad oder Roller in die nahegelegene Schule fahren darf?
Ist doch allemal besser als Bus fahren.
Larissa

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