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Geschrieben von Christina mit Flo am 12.09.2014, 22:43 Uhr

Reset im Gehirn?

Hallo,

mein Sohn ist 11 Jahre und nun seit zwei Wochen in der 6. Klasse Realschule. Zeugnis hatte als schlechteste Note eine 3, im Großen und Ganzen bin ich zufrieden.
Anfang des SChuljahres ist ja in Mathe und Deutsch erstmal Wiederholung Klasse 5 (steht auch so im Mathebuch)
Nun haben sie "Tägliche Übungen" in Mathe, erste Teilnote 5. Erweitern und Kürzen von Brüchen, nahezu Komplettversagen. Gestern abend durchgesprochen (Test stand an), ging leidlich, die Malfolgen waren "weg". Habe ihn ein paar Dinge zu den Brüchen gefragt (aus der Anwendung) verstanden hat er das, weiß auch wie er mit Brüchen umgehen soll. Heute hab ich den Karteikasten mit den Malfolgen rausgeholt, bis auf ein paar Aufgaben kamen die alle wie aus der Pistole geschossen (ein paar 8er und 9er klemmen bisschn).

Deutsch Hausaufgabe mit Zeitformen von Verben bestimmen, er wußte keine Wortarten zu unterscheiden, hat Adjektive anstatt Verben unterstrichen, Unterscheiden der verschiedenen Vergangenheitsformen? Vergiß es, nicht im Gehirn vorhanden. Da skurz geübt, ging wieder. Neue Deutschhausaufgabe: Er hat ALLE Satzanfänge klein geschrieben!!!

Was ist nur mit dem Jungen los? (ich weiß, Orakel, Orakel) Ich weiß mir keine Erklärung. Er ist nicht der Überflieger (muss er auch nciht) aber solche Grundlagen weg?

Ich denke von irgendwelchen hormonellen Geschichten sind wir noch ein paar Jahre weg (wurde erst 11, 1,45m und 40 kg)

Irgendwelche tollen Ideen? Sollte das normal sein? Bislang hab ich ihn in den Ferien komplett in Ruhe gelassen.

LG Christina

 
8 Antworten:

also ich denke nicht

Antwort von somane am 13.09.2014, 7:01 Uhr

"dass er noch ein paar Jahre weg ist von den hormonellen Geschichten."Das geht schneller als du denkst und mit 11 wird es ja auch langsam Zeit . Hat aber damit wenig zu tun, denke ich mal.

Naja, nen Aussetzer hat doch jeder Mal. Vielleicht war er abgelenkt? Ich finde ja, dass die Kinder heutzutage viel zu oft und lange an ihren Smartphones, Computers und Tv's hängen, das fördert die Konzentration nicht wirklich. Ob das bei deinem auch so ist, weiss ich natürlich nicht.

LG

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Re: Reset im Gehirn?

Antwort von anico am 13.09.2014, 8:12 Uhr

Das glaube ich nicht. Er ist halt ein Langsamstarter und noch halb in den Ferien. Die Motivation des Übertritts (>5. Klasse) ist auch vorbei.
Wenn du merkst, dass er immer etwas Zeit braucht, dann soll er doch gerade bei so langen Ferien wie den Sommerferien, in der letzten Ferienwooche 1-2 Stunden vormittags den Stoff in Mathe, Englisch, Deeutsch wiederhlen oder er übet etwas in seinen "schwachen" Fächern.

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Re: Nee, das ist das Sommerferien-Syndrom! :-)

Antwort von Mijou am 13.09.2014, 11:40 Uhr

Hallo,

bei meinen Kindern ist nach sechs Wochen Sommerferien auch alles weg, sogar die einfachsten Dinge. Eigentlich müsste man in den Ferien gelegentlich mal üben (ich kenne viele Eltern, die darauf bestehen, das ist gar nicht so dumm). Wenn man das nicht macht, muss man es halt hinterher tun. Auch bei uns werden jetzt wieder täglich 10 Minütchen Grundlagen gelernt... Wir haben das fast nach allen großen Ferien.

LG

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ich kenne das nicht

Antwort von somane am 13.09.2014, 11:52 Uhr

meine ist 11.5 voll hormongesteuert, jetzt 6. Klasse, auch wir hatten 5 Wochen Ferien und nie geübt. Sie hat diese "Probleme" aber nicht. Besonders schlau ist sie auch nicht , normal halt..

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Re: Reset im Gehirn?

Antwort von kati am 13.09.2014, 13:54 Uhr

Hallo,
bei uns genaus so!!!

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Re: Reset im Gehirn?

Antwort von Jule9B am 14.09.2014, 9:49 Uhr

Ja, das Sommerferien Syndrom kenne ich auch, ich habe das fast 30 mal in meiner Klasse sitzen und so Sachen wie keine Wortarten mehr kennen oder keine Malfolgen in Mathe, das haben leider viele. Ich empfehle immer, dass man in den Sommerferien ein bisschen was macht. Wer es macht, hat deinen deutlichen Vorteil, aber manche lehnen es ab und verweigern strikt, dass das Kind in den Ferien was tut. Das Recht dazu haben sie auch.

Selbst wenn man die ersten paar Tage nach den Ferien langsamer angehen lässt, man hat leider in der Schule bei den paar Wochen Unterricht, die immer zwischen den ganzen Ferien stattfinden, keinen zeitlichen Spielraum, um da ewige Wiederholungen des vergangenenen Schuljahres zu machen. Es geht recht schnell weiter, es gibt ja leider sehr viele Vorgaben, was man alles in so ein Schuljahr "reinpacken" muss.

Meist fangen sich die Kinder so ab der dritten Woche in etwa, haben aber dann evtl. den Inhalt der ersten 2-3- Wochen nur so halbwegs mitgenommen, weil da noch die Grundlagen erst wieder "aufgetaut" werden mussten. Also dann bitte nochmal wiederholen, wäre mein Rat. Dann sind die ersten Arbeiten manchmal aber schon in Sichtweite oder schon geschrieben...

Jetzt sind bei uns ja schon bald wieder Herbstferien, danach gibt es das auch wieder, aber immerhin etwas schwächer. ;)

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Re: Reset im Gehirn? Danke

Antwort von Christina mit Flo am 14.09.2014, 21:07 Uhr

Dann liegt es sicher an den Sommerferien, muss ich nächstes Jahr bissl planen wie wir das machen. Vielleicht in der vorletzten Ferienwoche alles wieder versuchen aufzutauen (letzte ist immer Ferienlager vom Sportverein)
Es ist tatsächlich so dass hier alles wiederkehrt, waren nur die Schubladen nicht geölt. Komischerweise ist es dieses Jahr zum erstem Mal so

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Re: Reset im Gehirn?

Antwort von charty am 15.09.2014, 9:02 Uhr

Guten Morgen!

Ich hatte vor kurzem einen ähnlichen Beitrag aber nur wegen Mathematik hier gepostet.
http://www.rund-ums-baby.de/zehn-bis-dreizehn/Koennt-Ihr-Euch-das-erklaeren-Mathe_55275.htm

Die Antwort von Dor war hier für mich sehr wertvoll, denn das scheint bei meiner Tochter zuzutreffen. Sie hat offensichtlich das System der Zahlen nicht verinnerlicht, sondern nur die Rechenwege und daher hat sie insbesondere bei den Brüchen, Dezimalzahlen und Prozenten ein Problem. Dies ist vor den Sommerferien schon problematisch gewesen und danach noch mehr.

Seit sie spezielle Übungen zum Zahlenverständnis und dem ganzen System bekommt in der Schule wird es langsam besser. Insbesondere durch Übungen zu "metric conversions", d.h. Umrechnung von kilo zu hecta zu "Unit" zu deca zu deci, zu centi, zu milli ... in allen Varianten. Letztens sollte sie eine Kurzgeschichte schreiben in der mindestens zwei dieser Umrechnungsarten vorkommen, also eine mathematische logische Kurzgeschichte. Fand ich interessant und hat viel offenbart ;-)

Vielleicht ist das bei Euch auch der Fall.

Bezüglich Deutsch bei Euch kann ich es mir nicht erklären, aber auch meine Tochter hatte und hat ab und zu Phasen, in denen fast sämtliche Rechtschreibregeln vergessen werden. Weise ich sie auf die Fehler konsequent hin bzw. frage sie, warum sie es so gemacht hat, wird es wieder besser.

Viel Glück!
Vg Charty

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