Geschrieben von Biwo am 13.02.2014, 16:47 Uhr |
mit sich unzufrieden
Hallo,
mein Sohn (wird nächsten Monat 11 Jahre alt) steckt in einer sehr merkwürdigen Phase. Er verabredet sich seit Monaten nicht mehr, hat keine Lust auf Schule und ist mit sich selbst (wie er selber sagt) unzufrieden. Ich habe nun ein wenig Sorge, dass er in ein trauriges Loch fällt. Zumal er keine Freizeitaktivitäten wie Sport oder Musik betreibt. Er geht zwar raus zum Fahrrad- oder Kettcar fahren aber sonst hat er zu nichts Lust. Selbst wenn ich ihm vorschlage irgendwo hin zu fahren, möchte er nicht. Die schulischen Leistungen sind jedoch okay.
Kennt einer von Euch solch ein Verhalten für einen 11-jährigen? Vielleicht Vorpubertät?
Freue mich über Feedback.
Re: mit sich unzufrieden
Antwort von linghoppe am 13.02.2014, 17:19 Uhr
ist wohl eine Phase die auch Jungs durch machen meine Tochter hatte das mit 12J
irgend wann war das vorbei, wollte neue Frisur anderer Keider und nun ist sie wieder die alte plappert wieder und erzählt mir alles was in der Schule so ab geht
Ling
Eine wichtige Rolle spielen
Antwort von Franz Josef Neffe am 15.02.2014, 0:21 Uhr
Es steht an, dass Dein Junge jetzt lernt, wie man sein eigener Meister wird.
Das kann ihm die Pädagogik nicht zeigen; die hat keinen blassen Schimmer davon. Aber wir müssen ja nicht auf ihrem Niveau bleiben.
Als Ich-kann-Schule-Lehrer würde ich voll auf ihn setzen. Ich würde ihn hochachten dafür, dass er schon zu erkennen beginnt, dass es noch etwas Intelligenteres geben muss als diese Schule.
Ich würde mich mit ihm darüber unterhalten, wie er spürt, dass seine Talente noch viewl Feineres und Stärkeres können, wenn wir sie FEIN behandeln und STÄRKEN. Einfach durch Stärke zusprechen und zudenken. Das lässt sich mit Coués kleinem, weltberühmten Büchlein über Autosuggestion gut lernen. Da kann man auch seine Lust stärken. Und vor allem lernen, Herr seiner Kräfte zu sein. Das können meist nicht einmal die Lehrer. Gerade darum ist es für Schüler hoch interessant, einen guten Umgang mit den eigenen Geistes- und Seelenkräften zu lernen. Das macht einen nämlcih auch für die Kräfte anderer interessant und dann spielt man - das was einem die Schule praktisch nie bietet - eine wichtige Rolle.
Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe
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