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Geschrieben von vero79 am 12.03.2014, 19:21 Uhr

Hin und her gerissen...

Mein großer Sohn (13) ist von seinem besten Freund und seinen Eltern in den Urlaub (1 Woche Italien in den Pfingstferien) eingeladen worden.
Wir kennen uns sehr gut seit ca. 10 Jahren und ich kann mich 100%-tig auf sie verlassen und trotzdem bin ich mir nicht sicher. Mein Sohn will unbedingt mit, was ja verständlich ist aber irgendwie denke ich was ist wenn was passiert?. Mein Mann denkt ähnlich wie ich.
Mir ist klar, dass wir selbst entscheiden müssen, trotzdem möchte ich andere Meinungen "lesen".
Vero

 
37 Antworten:

Re: Hin und her gerissen...

Antwort von golfer am 12.03.2014, 19:25 Uhr

mitfahren,...keine Frage.....ist doch vom Risiko nichts anderes als eine Klassenfahrt...eher sogar noch weniger.....super toll....zu zweit macht es mehr Spaß

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Re: Hin und her gerissen...

Antwort von schneggal am 12.03.2014, 19:40 Uhr

Mit 13 ganz klar fahren lassen!!! Unbedingt!
In dem Alter brauchen sie solche Erfahrungen!

lg schneggal

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Re: Hin und her gerissen...

Antwort von DK-Ursel am 12.03.2014, 19:46 Uhr

Hej!

Da wären mir auch bei einem kleineren Kind keine Zweifel gekommen.
Unsere Töchter sind öfter mal für 1-2 Wochen insSommerhaus eingeladen worden - dabei kannten wir die Eltern manchmal auch nur so, wie man eben Eltern kennt, bei denen man mal ein Kind abholt und deren Kind auch mal bei uns ist.

Der Junge ist 13 - höchste Zeit, ihn auch mal loszulassen - so könnt Ihr es doch prima üben.

Freut Euch für Euer Kind,daß es etwaserleben darf!!!

Gruß Ursel, DK

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Re: Hin und her gerissen...

Antwort von Ebba am 12.03.2014, 19:47 Uhr

Wo genau liegen deine Bedenken? Was soll denn sein, wenn was passiert? was denkst du, könnte passieren? Was wäre anders, wenn "es" während der Unterrichtszeit, bei einem Freund, bei Oma und Opa, auf einem Schulausflug, einer Klassenfahrt passieren würde? Wie wahrscheinlich ist, dass "es" passiert?
Wäre es euch, im schlimmsten Falle möglich nach Italien zu fahren?

Ich persönlich hätte keine Bedenken gehabt in dem von Dir beschriebenen Falle mein Kind mitfahren zu lassen und würde ihm von ganzem Herzen Spaß wünschen.
Allerdings ist unsere Tochter seit sie 3 J. ist alleine mit den Großeltern in den Urlaub zum Segeln gefahren. Anfangs ein paar Tage, später ein zwei Wochen. Ich habe meinen Eltern da immer voll und ganz vertraut, dass sie ebenso gut auf mein Kind aufpassen werden, wie ich es tun würde. Ich habe also schon früh "gelernt" anderen zu ver- und mein Kind anzuvertrauen.

Meine allgemeinen, diffusen Ängste habe ich immer versucht mit mir auszumachen und nicht auf dem Rücken meiner Tochter auszuleben. Dazu habe ich v.a. immer wieder realistische Risikoeinschatzungen versucht. Das klappt(e) nicht immer, aber doch des öfteren. Und manchmal komme ich eben doch zu dem Ergebnis, dass mir das Risiko einfach zu groß ist.

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Re: Hin und her gerissen...

Antwort von RR am 12.03.2014, 20:09 Uhr

Hallo
ich würde es davon abhängig machen, ob ihr bereit seid im "Falle eines Falles" der Familie hinterherzufahren u. das Kind abzuholen/ins KH zu bringen dort/Dabeizubleiben bei Bedarf etc....?????

viele Grüße

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Re: Hin und her gerissen...

Antwort von vero79 am 12.03.2014, 20:27 Uhr

Vielen Dank für eure Antworten!
Wir wären natürlich bereit im Notfall sofort hinterher zu fahren...
Schönen abend noch:-)

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Re: Hin und her gerissen...

Antwort von Pamo am 12.03.2014, 21:09 Uhr

wenn was genau passiert?

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Re: Hin und her gerissen...

Antwort von MillyKakao am 12.03.2014, 21:10 Uhr

So wie du die anderen Eltern und euer Vertrauen beschreibst, dann JA.
Ich würde mir da ganz sicher auch Kopf drüber machen, aber wenn ich wüsste, dass mein Kind bei der anderen Familie gut aufgehoben ist, würde ich mein Kind mitfahren lassen.

LG

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@Pamo

Antwort von vero79 am 12.03.2014, 21:19 Uhr

Tja, ich glaube ich muss nicht aufzählen was auf so einer langen Autoreise und am Meer passieren "könnte", ich mache mir einfach meine Gedanken. Mir ist auch klar, dass es unwahrscheinlich ist und trotzdem mach ich mir Kopf , so bin ich eben.

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Re: @Pamo

Antwort von DK-Ursel am 12.03.2014, 22:18 Uhr

Hej nochmal!

"trotzdem mach ich mir Kopf , so bin ich eben."

Dann arbeite daran, daß Du an Dir was änderst.
Hier schrieb schon jemand,daß es sonst ja auf dem Rücken desKindes ausgetragen wird.
und je mehr Vertrauen Du gerade jetzt noch entwickelst, umso besser Dein Verhältnis zum Teenager - denn der wird jetzt flügge, da wirst Du Dir noch oftdie Haare raufen, wenn Du Dir nicht beibringst, gelassener zu reagieren, ihn an der langen Leine zu lassen,
VertrauDeinem Kind (und der Erziehung, die es bislang genossen hat) und denen, denen Du es anvertraust.
Wenn sie irheSelbständigkeit nicht auf diese Art - und dauz gehörenauchJugendfahrten, Klassenfahrten und Co -üben können,dann lernen sie eeswirklich nicht, und DANN mußt Dir irgendwann wirklich sorgen machen.

Mag sein, Du wirst niemals die total gelassene Mutter, aber eniges kann jeder an sich ändern, wenn er nur will.
Laß die Freude für ein und über ein schönes Erlebnis für Dein Kind vorherrschen - und gut is.
Noch fährt er ja nicht alleine los.

Gruß Ursel, DK

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Re: Hin und her gerissen...

Antwort von Fredda am 12.03.2014, 22:34 Uhr

Lasst ihn fahren.

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hatten wir auch..

Antwort von hosenmatz05 am 12.03.2014, 22:39 Uhr

Das gleiche hatten wir letztes Jahr. Unsere Tochter (damals gerade 13 geworden) flog zusammen mit ihrer Freundin (Halbitalienerin) alleine nach Italien zu deren Vater (die Eltern leben getrennt), dort blieben sie dann eine Woche. Danach kamen die Mutter und der neue Partner der Freundin nach Italien nachgefahren, holten die beiden ab und machten noch 2 Wochen Ferien in der Toskana.
Das hat alles sehr gut geklappt - auch das Fliegen alleine.Voraussetzung für mich wäre natürlich, dass ich mich auf die Familie zu 100 % verlassen könnte - was bei uns der Fall war. Dieses Jahr fährt meine Tochter wieder mit der Familie ihrer Freundin nach Italien.

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Wenn Ihr in der Zeit zu Hause seid, spricht NICHTS dagegen!!!!

Antwort von Trini am 13.03.2014, 7:28 Uhr

Was ich mir nicht trauen würde, wäre in der Zeit alleine und (sagen wir mal in Flugentfernung von zu Hause) Urlaub zu machen.

Denn es kann immer der Anruf kommen, dass man dringend benötigt wird.

Ist uns bisher zum Glück noch nie während der Reiterhofaufenthalte der Söhne passiert, aber einmal bei einem judoturnier.

Also, lass ihn fahren. Klärt die finanzielle Beteiligung ordentlich. Und genießt die Zeit!!!

Trini

PS: Machst Du Dir bei Klassenfahrten auch solche Gedanken?

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Re: Hin und her gerissen...

Antwort von andrea_m am 13.03.2014, 8:16 Uhr

"wenn was passiert"

hmmm, dann darft du ihm aber auch nicht mehr alleine zur schule laufen lassen, nicht alleine schwimmen gehen lassen, gar nicht mehr alleine lassen. denn es "kann" immer irgentwas passieren.
und ob es bei euch zu hause passiert oder ein paar hundert km weiter weg, bleibt sich eigentlich gleich.

lg

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Es bleibt sich NICHT zwingend gleich. Da kann ich dei AP schon verstehen.

Antwort von Trini am 13.03.2014, 8:29 Uhr

Natürlich kann man Unfälle/Erkrankungen durch seine Anwesenheit nicht verhindern.
ABER:
Wenn Kind auf dem Schulweg einen Unfall hätte, wäre ich nach ca. 15 Minuten bei ihm.
Hätte er diesen Unfall auf dem Reiterhof, würde ich 3 Stunden Auto fahren, bis ich da bin.

Allerdings (und das macht mich wieder gelassener), haben wir nach dem Sportunfall in 100 km Entfernung die Erfahrung gemacht, dass man auch sehr viel (inclusive Einwilligung zur Narkose) am Telefon klären kann.

Trini

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Re: Es bleibt sich NICHT zwingend gleich. Da kann ich dei AP schon verstehen.

Antwort von DK-Ursel am 13.03.2014, 8:57 Uhr

Hej!

ich finde auchsehr oft, bei aller verständlichen Sporge tun manche Elternso,alswürde ihr Kind ohne sie sofort ins nächste Unglück rennen.

Wenn man aberwirklich mal überlegt,wieviele Jugendreisen, lassenreisen und auchsolche wie hier zur Diskussin stehen tatsächlich stattfinden und wie wenig da letztendlich anDramapassiert, dann sollte man wirklich nicht länger diskutieren nud dasKind losschicken.

Selbst wenn ein großes Unglück passiert, ist man ja als Eltern auch erstmal außenvor --- da kümmernsich Ärzte und andere darum,daß dasKind medizinisch(niot-)versorgt wird, und man steht entweder vor dem OP oder kommt eben etwas später an.
Die Kinder fahren doch nicht in die Wildnis, wosie sich selbst überlassen sind!
Und dieses Kind ist ein Teenager, der noch viel unternehmen wird, wo Muttern schwindelig wird.

Bleibt mal realistisch und fragt wirklich, wie jemand schon riet: Was kann im schlimmsten Fall passieren????
Daß das Kind verunglückt und ich stand nicht daneben, um es zu verhindern?
Ja, hätte ich es wirklich verhikndern können?

Ich kann auch nur dazu raten, die Freude überwiegen zu lassen, iund positiver zu denken!
Die meisten, die allermeisten Kinder überstehen ihre Kindheit und sogar Jugend ohne große Verluste.

(Wieso übrigens nicht kurz verreisen? Auch das haben wir Rabeneltern bereits gemacht, während die Kinder weg waren - heute ist jeder abhängigger von seinem Mobiltelefon als wir und dennoch waren wir auch erreichbar, wenn nun wirklich was gewesen wäre, wovon wir eben ---anscheinend im Gegensatz zu vielenEltern - erstmal NICHT ausgingen.

Gruß Ursel, DK

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Re: Wenn Ihr in der Zeit zu Hause seid, spricht NICHTS dagegen!!!!

Antwort von kleened am 13.03.2014, 9:00 Uhr

Lass ihn fahren, ihr kennt euch seit 10 Jahren und du vertraust ihr/ihnen.
Falls wirklich was passiert, würde sie nicht anders handeln, als bei ihrem eignem Kind.
Gib ihm ein Handy mit, dann ist doch alles gut.

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Beim "selbst verreisen" kommt es m.E. auf's Ziel an

Antwort von Trini am 13.03.2014, 9:40 Uhr

Wir waren auf Falster, als der Große zur Konferfreizeit war.
Da fährt die Fähre stündlich und außerhalb der Saison komme ich auch immer drauf.
Eine Pauschalreise nach Übersee würde ich nicht riskieren.

Trini

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Re: Wenn Ihr in der Zeit zu Hause seid, spricht NICHTS dagegen!!!!

Antwort von Ebba am 13.03.2014, 10:09 Uhr

"Was ich mir nicht trauen würde, wäre in der Zeit alleine und (sagen wir mal in Flugentfernung von zu Hause) Urlaub zu machen."

Warum denn nicht? Es ist doch egal, ob ich von Hamburg oder Mallorca aus nach zB Mailand fliege. Und - eine solche Anreise wäre ja nun wirklich nur erforderlich, wenn tats. mehr als nur ein ambulanter Arztbesuch wegen Ohrenschmerzen ansteht. Wie wahrscheinlich wäre das denn? Ich fahre jetzt seit 49 Jahren in den Urlaub, anfänglich bis zu 2000 km mit den PkW, inzwischen fast ausschließlich Flugreisen. Ein Krankenhausaufenthalt war in all den Jahren nur einmal erforderlich (Typischer discounfall bei Alleinurlsub mit 18 J.). Davon habe ich dann aber meinen Eltern nix verraten ;-).

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Bis vor 2 Jahren hab ich auch gedacht "Das passiert uns nie"

Antwort von Trini am 13.03.2014, 10:27 Uhr

Und dann wurde der Sohn mit dem Heli von der Skipiste geflogen.

Wäre es nicht der Familienurlaub gewesen sondern eine Schulfahrt, hätte einen das schon vor logistische Probleme gestellt.

Ich sterbe jetzt nicht vor Angst, wenn die Kinder allein unterwegs sind, aber ich plane auch meine beruflichen Aktivitäten so, dass ich prinzipiell jederzeit meiner Verpflichtung nachkommen könnte, zu meinem Kind zu fahren.

GENAU DAS unterschreibt man ja auch bei jeder Klassenfahrt.

Trini

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@DK-Ursel

Antwort von lali77 am 13.03.2014, 10:28 Uhr

"Bleibt mal realistisch und fragt wirklich, wie jemand schon riet: Was kann im schlimmsten Fall passieren????
Daß das Kind verunglückt und ich stand nicht daneben, um es zu verhindern?
Ja, hätte ich es wirklich verhikndern können?"

Beim Daneben stehen kann man sicher wenig tun, aber es gar nicht erst passieren zu lassen würde gehen.
Im schlimmsten Fall könnte man jetzt sagen: es ist eine lange Autofahrt. Kann sein, dass die Familie unachtsam ist oder einen anderen Fahrstil hat und dann passiert ein Unfall. Meinem Kind würde was passieren oder es wäre gar tot. AUF JEDEN FALL würde ich mir da bis ans Lebensende Vorwürfe machen, dass es in diesem Auto mitgefahren ist.

Mir selbst kann auch ein Unfall passieren, das ist klar, aber das wäre für mich etwas ganz anderes!
Denn bei den fremden Eltern war ich auf der Reise nicht dabei und hätte vielleicht eine Situation beim Fahren anders eingeschätzt.

Das ist jetzt sicher sehr kleinlich gedacht und passieren kann auch hier vor der Haustür was, aber ich finde, dass es schon einen Unterschied macht, WANN ich mir als Mutter und WARUM Vorwürfe machen würde.

Aber das nur am Rande....

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Und was ist an "fremden Eltern" gefährlicher als ein "fremder" Busfahrer

Antwort von Trini am 13.03.2014, 11:02 Uhr

bei der Klassenfahrt???
Nö, DA hätte ich keine Bedenken.

Trini

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Ging das an mich Trini?

Antwort von lali77 am 13.03.2014, 11:22 Uhr

Ich weiß gar nicht, was hier immer alle mit ´ner Klassenfahrt haben?!

Die Fragestellerin erwähnt doch einen Urlaub mit anderen Eltern. Das muss ich nicht zwingend mit der Schule vergleichen.

Und eine Busfahrt mit der Klasse ist natürlich auch dementsprechend gefährlich und da hätte ich die gleichen Bedenken.
Ich persönlich hasse sowieso Klassenfahrten. Aber das steht nicht zur Debatte.

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Trini: Was genau unterschreibt man bei jeder Klassenfahrt? (wg. zu Hause sein)

Antwort von MM am 13.03.2014, 11:37 Uhr

Dass man in der Zeit nicht in den Urlaub fährt??? Also hier nicht, das höre ich zum ersten Mal... Interessiert mich einfach mal.

Macht ihr das alle so, dass ihr während Klassenfahrten der Kinder nie weg seid? Ich muss sagen, mein Mann und ich überlegen schon, dann für ein paar Tage wegzufliegen - eben weil es sonst nicht so einfach ginge... Aber ich bin auch unsicher wegen der Aspekte, die ihr hier nennt...

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Re: @DK-Ursel

Antwort von Ebba am 13.03.2014, 11:49 Uhr

Ich würde mir definitiv mehr Vorwürfe machen, wenn ich einen Unfall verursache während mein Kind mit im Auto sitzt und es dadurch (schwer) verletzt wird.
Warum sollte ich mir Vorwürfe machen, wenn ich es bei anderen, von mir als durchaus vernünftig eingeschätzten Eltern mitfahren lasse und es passiert was? Anders wäre es natürlich, wenn ich mein Kind bewusst von einem besoffenen Fahrer kutschieren ließe, weil ich gerade keine Zeit oder Lust habe. Aber, das ist auch wieder ein ganz anderes Thema.
Ich mache mir ja auch keine Vorwürfe, wenn es mit dem Fahrrad oder zu Fuß in einen Unfall verwickelt wird, auch dann nicht, wenn es den Unfall verschuldet hat. Die Teilnahme am Verkehr, auch als Mitfahrer gehört zu Leben dazu, ebenso wie das daraus resultierende Lebensrisiko. Davor kann ich mein Kind nur sehr bedingt schützen (zB nach einer Party selbst oder durch andere Eltern oder Taxi abholen (lassen), statt das Risiko einzugehen, dass es mit dem betrunkenen Kumpel fährt).

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Man unterschreibt, dass man sein Kind im Fall von....

Antwort von Trini am 13.03.2014, 12:02 Uhr

Krankheit oder "miesem Verhalten" sofort und auf eigene Kosten abholt.

Da habe ich beim Rom-Flug schon mal kurz geschluckt.

Natürlich musst Du nicht zu Hause sitzen, aber wenn Du gerade auf der AIDA über die Meere schaukelst, stelle ich mir eine "spontane" Abholung schwierig vor.

Trini

PS: Bei uns jährt sich bald der denkwürdige Sonntag Mittag, als während des Essens das Telefon klingelte:
"Hier ist die Kinderklinik xyz, Ihr Sohn Kuno hat sich beim Judo ein Bisschen verletzt."

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Re: Hin und her gerissen...

Antwort von bine+2kids am 13.03.2014, 13:42 Uhr

Meine Tochter (13) war letztes Jahr auf einer Jugendfreizeit in Kroatien, mir war auch nicht sooo wohl aber ich habe mir nichts anmerken lassen. Sie sollen ja flügge werden, allerdings musste sie mir eine SMS schicken, als sie angekommen war. Mein Sohn (15) geht nächte Woche mit der Schule nach Berlin, da will ich auch eine SMS.
Aber zu deiner Frage, ich würde ihn fahren lassen. Die Ängste werden sicher nicht besser nur weil sie älter werden und mit 18 machen sie eh was sie wollen, da schicken sie vielleicht nichtmal mehr eine SMS
Gruss Sabine

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Re: @lali77 und @all

Antwort von vero79 am 13.03.2014, 13:44 Uhr

Lali du "sprichst" mir aus der Seele. Genau so sehe ich es auch!

@all
Ich bin bestimmt keine überängstliche Mutter, die ihre Sorgen und Ängste auf dem Rücken der Kinder austrägt. Meine Kinder dürfen genauso ins Zeltlager, Schullandheim ect.
Ich würde es mir eben nie verzeihen..
Trotzdem haben wir noch gestern entschieden, dass er mitfahren darf.
Danke für eure Antworten!

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Re: Hin und her gerissen...

Antwort von Birgit67 am 13.03.2014, 14:25 Uhr

warum denn nicht??? Ob Italien oder in Deutschland - wenn was passiert dann passiert es - und auch Italien hat eine ordentliche Gesundheitsversorgung. Den Eltern eine Vollmacht mitgeben und dann ist alles kein Problem.

Ist doch nur eine Woche - das würde ich jederzeit erlauben meinem 13-jährigen.

Gruß Birgit

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Wieso erzählst Du MIR das, Ebba?

Antwort von DK-Ursel am 13.03.2014, 16:04 Uhr

Verstehe gerade nicht ganz, was und warum Du mir was sagen willst..

Mein Kind hätte längst gepackt und wäre mit meinen guten Wünschen unterwegs - so war das schon im KIGAbei uns!

Gruß Ursel, DK

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Re: Wieso erzählst Du MIR das, Ebba?

Antwort von Ebba am 13.03.2014, 17:00 Uhr

ich habe nicht dir das erzählt, sondern lali77, wie man am "Postingbäumchen" zwar nicht wirklich gut, aber doch erkennen kann, sondern nur den Betreff nicht geändert. Du darfst dich wieder entspannen und alles wird gut :-)

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Re: Hin und her gerissen...

Antwort von Ebba am 13.03.2014, 17:04 Uhr

Alle paar Tage ein "Hurra ich lebe noch"- Anruf finde ich auch vollkommen ok. Das habe ich für meine Eltern noch bis ins hohe Alter gemacht, auch wenn's früher lästig war eine Telefonzelle und Kleingeld zu finden. Selbst heute noch, mit über 50 Jahren, schicke ich ihnen eine "wir sind gut angekommen E-Mail" und ab und an einen Urlaubsgruss. Von meiner Tochter würde/werde ich das auch so erbitten.

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Ich war entspannt - ich konnte es

Antwort von DK-Ursel am 13.03.2014, 19:18 Uhr

nur nicht verstehen.
Also, welche Botschaft da für mich (neu) sein sollte.

Ansonsten lese ich die nächsten Antworten jetzt nicht mehr, irgendwann ist einThema eben auch "ausgeluscht" und alles gesagt , daher habe ich eben nicht gesehen, wer da noch was irgendwo über, neben, hinter mir geschrieben hat.
Mag mein Fehler sein, aber soviel Zeit und Lust hatte ich dann doch nicht.
ich las es als Antwort an mich und begriff sie nicht - daher die Frage.
Also - es IST alles gut, und das WAR auch so.

Gruß Ursel, DK

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Ich hätte keine Bedenken

Antwort von Laufente123 am 13.03.2014, 21:34 Uhr

Ich hätte keinerlei Bedenken, aber nachdem ihr welche habt würde ich Euer Kind (wäre ich die Freunde) nicht mehr so unbedingt mitnehmen wollen. Insofern rate ich Euch lieber abzusagen. Oder könnt ihr über Euren Schatten springen, Eurem Kind Eigenverantwortung zutrauen und wenn was ist "die Klappe halten"?

Punkt 1:
Ich hätte keine Bedenken mein Kind mitzuschicken, denn auch bei meiner Betreuung kann sich mein Kind die Haxen oder sonstwas brechen. Und wenn ich nicht sofort vor Ort bin, kann ich damit auch leben. Sind doch überall nette Leute. Das ist in der Schule und sonstwo nicht anders. Deswegen würde ich daraus auch niemanden einen Vorwurf machen wenn etwas passiert. Zudem ist mein Kind selber verantwortlich und nicht andere.

Punkt 2:
Wenn sich jemand schon solche Gedanken macht würde ich dessen Kind ungern mitnehmen, da ich mir die Vorwürfe nicht anhören möchte wenn etwas nicht rund läuft.

Punkt 3:
Kinderschänder, etc. laufen überall herum. Davor kann ich mein Kind kaum schützen. Ich habe davor keine konkrete Angst. Ihr etwas? Dann lasst ihn zu Hause.

Servus
Laufente

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@Laufente

Antwort von vero79 am 13.03.2014, 22:06 Uhr

An dir ist ein guter General verloren gegangen, ganz ehrlich:-)

Mensch, es geht doch nicht darum, dass ich meine " Klappe" nicht halten kann oder die Freunde anmotzen würde, wenn es nicht so läuft wie ich es mir vorstelle. Übrigens würde ich so was sicherlich nicht tun, habe einfach ein paar Bedenken, das ist alles.

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Lali!

Antwort von DK-Ursel am 13.03.2014, 23:27 Uhr

Hej!

Natürlich glauben wir Mütter/Eltern immer, wir kennen unser Kind am besten,wir tun ihm nur Gutes und wir - so klingt es vor allem auch bei Dir jetzt wieder sehr an - wir Eltern beschützen unser Kind nachhaltig und auf jeden Fall besser als "Fremde"-.
Die wiederum sind aber entweder Erzieger oder sonstwie authorisiert, mit Kindern/Jugendlichen zu reisen, etwas zu unternehmen oder sie und/sind auch Eltern.
Wieso soltlen sie nicht das können, was wir auch können - manchmal sogar besser?

Und mal ganz klar:
Unfälle sind IMMER Unfälle --- dem einen würde der eine NIE passieren,dafür aber womöglich einer, derdem anderen wiederum NIE unterkommen könnte.
Aber:
Es sind Unfälle, darum heißen sie so, sie passieren --- und da kann dann niemand was ändern.

Wenn Ihr wirklich glaubt, Ihr seid die Besten, die Umsichtigsten, die Besonnensten, im Straßenverkehr und auch sonst, dann dürftet Ihr Eure Kinder niemals ohne Euch aus dem Haus lassen.
Das ist nicht nur traurig, weild en Kindern damit natürlich viel Freude entgeht.
Das ist vor allem auch schlimm, weil diese Kinder kaum lernen können, wo ihre Grenzen sind, wie sich ohne Mami und Papi durchschlagen.

Noch einmal:
Die meistenMenschen überleben heutzutage ihrekindheit (wobei:
Es sollte vielleicht ,da dies auch gerade Thema heir imForum zu geben, daß Selbstmorde bei Kindern und Jugendlichen sehr, sehr weit oben in der Todesursachenstatistik stehen - Unfälle auf Klassenfahrten und Reisen lese ich da weitaus weniger, Verbrechen ja zum Glück auch).
Keine Frage ist es ein Drama, wenn ein Unglück passiert.
Aber daraus darf einfach nicht folgen, daß wir unsere Kinder nun quasi nur mit uns als Bodyguard weglassen.
DAMIT machen wir sie wirklich lebensuntüchtig - damit bringen wir ja ihnen nicht bei, sich selbst zu behaupten und zu schützen und eigenverantwortlich zu handeln.

Gerade heute wurde ich wieder daran erinnert, daß ich zwar eine Tochter habe, die sich manchmal in Situationen wiederfindet, von denen wir manchmal staunend sage:n "ja,aber daran hättesie doch denken können und gar nicht erst ..."
ABER
sie ist gut darin, sich auch wieder zu "retten", sie kann um Hifle bitten, wenn sie sie braucht, und so lernt sie eben.

Ich finde es traurig, wie bei solchen Dingen zu allererst die Angst, die Furcht,. die Sorge übermächtig im Raum steht -statt die Freude, das Vertrauen, und ja - vielleicht auch ein bißchen Abenteuerlust.

Als ob wirklich alle anderen sich weniger verantwortungsbewußt und umsichtig verhalten als Ihr.
DA allein schon fängt das ungesunde Mißtrauen an, darum machen mich solche Positngs oft so

Wenn Ihr selber schon schreibt, daß ein Unfall überall passieren kann --- auch bei Grün über die Straße gehen kann tödlich enden! - dann solltet Ihr Euch wirklich mal fragen, wie real die Furcht ist, daß ausgerechnet mit Eurem Kind im Auto der einzige schwere Unfall dieser Familie passiert (der Euch natürlich nie so passiert wäre, weil .. so.o.)
Sicher KANN er passieren, aber wie groß ist die reale"Chance"???
Real?
Ihr tut nämlich wirklich so,als sei das, was Ihr schreibt, grauenvoller Alltag.
Wäre das so, würde ich Euch zustimmen.
So aber ist das einfach nur übetrieben und unter einer irrealen Furcht als Sorge deklariert Bremse für viele positive Dinge, die ebenso wichtig für gesitge und seelische Entwicklung Kinder ist.

ich stelle fest, daß ich mich doch schon weit in die dänische Pädagogik bewegt habe,auchwenn mir dies anfangs auch schwer fiel - wie manchen hier.
Aber hier bereitet man die kinder eben auch darauf vor, daß sie allein klarkommen sollen, müssen, können - hier klammert man nicht in Sorge und Angst, hier läßt man los.
Das ist gut, das tut gut - den Kindern und denFamilien.
Dahin bewege ich mich.
ich weiß, es ist nicht immer leicht, aber so einen Disput wie hier habe ich real hier noch erlebt, und solche Ängste habe ich auch noch nie um meine Kinder gehabt, die ich liebe und für die ich sehr viel getan habe.
Aber zu einer gesundnEntwicklung gehört auch, sich losuzlösen, angstfreiaufzuwachen, vertrauensvoll in die Welt zu gehen und sichselbst zurechtzufinden.
DAS wollte ich meinen Kindern beibringen, anschienend habe ich manches nicht nur weil die Umgebung mich unterstützte doch andersgefühlt als viele Müter hier in diesem langen Thread.

Keiner sagt, daß es leicht ist -auch dänische Eltern machensich Sorgen.
ich denke aber, indem sie ihre Kinder zu Eigenverantwortung anleiten, ist diese Angst oder Sporge doch mehr gepaart mit Vertrauen in die Erwachsenen, denen die Kinder anvertraut werden und in die Kinder selbst.

Damit aber genug dazu. Meine Meinung habt Ihr ausführlich und mit vielen Tippfehlern - gute Nacht - ich hoffe, der Junge darf fahren und dieEltern freuen sich mit ihm und für ihn statt nun dauernd auf Vorsichtsmaßnahmen, Verhaltensregeln und Sorgen herumzuhacken.

Ursel,DK...

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Re: Hin und her gerissen...

Antwort von mams am 14.03.2014, 14:57 Uhr

ich hätte da null bedenken. er ist doch schon 13! kein kleines kind mehr. und wenn die eltern so vertrauenswürdig sind - umso besser. dann würde ich mich freuen für mein kind und es gerne fahren lassen.

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