zurück| Geschrieben von Jokamoel am 13.06.2017, 19:50 Uhr |
Handy-Ab der weiterführeden Schule
Hallo zusammen,
Unsere Tochter wechselt zum Sommer aufs Gymnasium und nun sind wir wohl mit der Handyfrage konfrontiert.
Ich würde ihr ein Vertrag für 9€ holen mit einem neuen Smartphone, welches ich mir erstmal nehme und sie bekäme ein altes von meinem Mann.
Aber mein MAnn denkt in diesem alten Smartphone würde eine Prepaidkarte reichen Whatsapp könnte sie ja von zu hause.
Meine Frage an euch gibt es jemandem dessen Kind das ausreicht?
Für uns kommt es nicht in Frage ihr ein I-Phone zu kaufen aber völlig außen vor soll sie ja auch nicht sein.
Die von euch mit Kinderen auf der Weiterführenden Schule erzählt doch mal was da so abgeht mit den Smartphones. Ich kann mir das noch überhaupt nicht vorstellen, weil meine Tochter bisher nichtmal simpelste Verabredungen per Telefon hinbekommt.
Danke
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Re: Handy-Ab der weiterführeden Schule
Antwort von angelok82 am 13.06.2017, 20:05 Uhr
Unser Sohn, 11,5.Klasse hat ein Handy seit dem Übergang. Es ist mein abgelegtes,das er beteits vorher als Kamera nutzte und Musik damit hörte.
Er hat einen Vertrag für 6,99 Euro. Er nutzt es tatsächlich nur für Whatsapp,Fotos/Videos machen und zum Musik hören. Ganz selten mal SMS an Oma iderein kurzer Anruf. Geht damit nicht ins Internet und hat nicht 1 Spiel drauf.
Re: Handy-Ab der weiterführeden Schule
Antwort von jannas am 13.06.2017, 20:24 Uhr
Hallo,
ich habe drei Kinder, noch 4., 5. + 6. Klasse.
Die erste hat zur neuen Schule ihr Handy mit AufladeKarte bekommen.
Die beiden anderen zum letzten Weihnachten, auch mit Karte zum aufladen.
Hauptsächlich werden die Handys zu hause über WLAN genutzt.
Sie gucken gerne Filme online. Oder natürlich WhatsApp.
Fotos machen, irgendetwas Googlen, telefonieren eigentlich nur bei verpassten Bussen.
Verträge haben sie alle noch nicht.
Die Aufladungen teilen wir uns finanziell meistens.
Gruß,
Janna
Re: Handy-Ab der weiterführeden Schule
Antwort von Häsle am 13.06.2017, 20:56 Uhr
Meine Tochter hat ein altes Smartphone mit Prepaid-Karte von Lidl (also ohne monatliche Gebühren, ohne mobiles Internet, aber später mal erweiterbar). Sie kann daheim und bei den Großeltern, im Urlaub etc. ins WLAN. Das reicht bisher vollkommen aus.
Für unterwegs hat sie zusätzlich ein einfaches, altes Handy. Das klaut keiner und wenn doch, gehen keine Daten etc. verloren. Da ist auch so eine Prepaid-Karte drin.
Sie nutzt ihr Smartphone hauptsächlich zum YouTube-Schauen. Über WhatsApp hält sie Kontakt zu Freunden, die sie im Alltag nicht oft sieht, und zur Verwandtschaft. Ab und zu lässt sie sich von Klassenkameraden Fotos von Hefteinträgen schicken, wenn sie krank oder zu langsam war.
"Whatsapp nur über WLAN"
Antwort von Julie am 13.06.2017, 21:40 Uhr
Das ist doch ungefähr so, als wenn ich dem Kind ein Fahrrad kaufe und sage "damit darfst du aber nur auf unserem Grundstück fahren".
Wenn man ein Smartphone mit der Sim-Card irgendeines Prepaidanbieters (Aldi, lidl, telekom, Congstar - was weiß ich) kombiniert und dann jeweils die passende Option bucht (Aldi Talk hat mehrere Tarife, bei Congstar kann man sich die Bausteine - Freiminuten, MB für mobiles Internet - selber zusammenstellen), hat man die Kosten doch im Griff. Meine Kinder (13 und 18) haben seit jeher Prepaidkarten (Aldi bzw. Congstar, mein Mann hat T-Mobile prepaid), natürlich mit mobilem Internet. Gerade whatsapp lebt doch davon, dass ich meine Kinder (oder sie mich) auch mal erreichen kann, wenn sie unterwegs sind.
Mein Vorschlag daher, der hier auch praktiziert wurde und funktioniert hat: Smartphone mit einer Prepaid Karte und natürlich mobilem Internet.
Re: "Whatsapp nur über WLAN"
Antwort von Kasi2006 am 13.06.2017, 21:53 Uhr
Meine Tochter hat ebenfalls ein Smartphone und Internet nur über WLAN. Wenn wir in den Urlaub fahren oder Ferien sind (sie also oft unterwegs ist) buchen wir ihr einfach für diesen Monat Internet für 5,00 € dazu. Für sie reicht es völlig und in die Schule will sie ihr Smartphone auch gar nicht mitnehmen. Dafür hat sie ein normales Handy (ebenfalls mit Prepaid).
Also hier (10 Jahre) ist das absolut kein Problem.
Re: Handy-Ab der weiterführeden Schule
Antwort von stjerne am 13.06.2017, 21:54 Uhr
Meine sind 5. und 8. Klasse und haben beide Smartphones. Die Kleine bekam es gleich zum Schulwechsel, die Große musste damals bis Mitte 6. Klasse warten. Sie haben Prepaid-Karten und mobiles Internet.
Die Große nutzt es vor allem zur Kommunikation, in der Schule und im Fußball läuft vieles nur noch über WhatsApp. Außerdem braucht sie es für Fotos und schulische Recherche. Sie nutzt es vor allem im WLAN und ist mit den mobilen Daten sehr sparsam, ihr Guthaben reicht immer ewig.
Die Kleine nutzt nur YouTube und Spiele, auch nur im WLAN.
Re: "Whatsapp nur über WLAN"
Antwort von niklas2006 am 13.06.2017, 21:58 Uhr
Whats App wird meistens unterwegs genutzt, von daher hat unser Sohn eine Prepaid Card von Aldi Talk + mobiles Internet. Kostet uns im Monat unter 10 Euro ohne Vertragsbindung und mit automatischem Bankeinzug von unserem Konto, sobald der Betrag auf der Karte zu niederig ist.
Da es bisher noch nie den Fall gab, dass das monatliche Datenvolumen mitten im Monat aufgebraucht wurde (und wir würden uns weigern, mehr zu bezahlen), bleibt es auch beim automatischen Einzug. Sollte unser Sohn mehr verbrauchen, würden wir die Zahlungsart ändern. Aber bisher läuft es gut, dass für Dinge, die viel Volumen verbrauchen, eigentlich immer das WLAN zu Hause genutzt wird.
Re: Handy-Ab der weiterführeden Schule
Antwort von Pebbie am 13.06.2017, 22:32 Uhr
Meine Tochter hat mein altes Handy mit einer Prepaid Karte. Wenn nur noch ein bestimmter Betrag darauf ist, wird das automatisch aufgefüllt.
Whats App finde ich gerade von unterwegs aus sinnvoll.
Meine Kinder fahren mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule, da ist das schon praktisch.
Re: Handy-Ab der weiterführeden Schule
Antwort von Jokamoel am 13.06.2017, 22:58 Uhr
Danke für eure Antworten, jetzt habe ich nur eine Wissenslücke. Bisher kannte ich Prepaidkarten nur fürs telefonieren. Die gibt es aber, so entnehme ich euren Antworten, auch fürs Internet.
Ich bin bei MobilcomDebitel mit einer Allnetflat, was ist jetzt genau besser an Prepaidkarte von Aldi talk oder congstar statt einen Vertag für 9€?
Re: Handy-Ab der weiterführeden Schule
Antwort von Julie am 13.06.2017, 23:15 Uhr
Im Prinzip ist es egal, ob Prepaid oder Vertrag. Den meisten ist nur, gerade bei Kindern, Prepaid lieber. Und oft ist Prepaid günstiger. Gerade, wenn das Handy nicht allzu viel genutzt wird.
Re: Handy-Ab der weiterführeden Schule
Antwort von stjerne am 14.06.2017, 7:40 Uhr
Ich lade alle sechs Monate 15€ auf und das reicht. So günstig ist vermutlich kein Vertrag, daher werden wir da erstmal bleiben.
Re: Handy-Ab der weiterführeden Schule
Antwort von Ivette am 14.06.2017, 8:45 Uhr
Hallo,
mein Sohn (6. Klasse) hat eine prepaid Karte von 1+1 mit mobilen Internet.
Das Smartphone war neu und ein Geschenk (Huawei). Zur fünften Klasse hatte er noch ein ziemlich altes Smartphone, das Ding ist aber wirklich an seine Grenzen gekommen und Fotos, etc. waren zum heutigen Vergleich wirklich schrecklich.
Ist es für eure Tochter das erste Smartphone?
Ich könnte meinem Sohn nämlich mittlerweile nicht mehr meine alten Handies "andrehen" :-) Aber Jungs ticken da vielleicht ein bisschen anders.
Und Whatsapp ohne mobiles Internet macht überhaupt keinen Sinn.
LG
Re: Handy-Ab der weiterführeden Schule
Antwort von lilly1211 am 14.06.2017, 8:45 Uhr
Na am Prepaid ist besser dass das Kind keine horrenden Rechnungen verursachen kann. Wenn die Karte leer ist ist sie leer. Ansonsten können dir gerade durch Datenroaming im Ausland etc schnell mal vierstellige Rechnungen ins Haus flattern. Kinder checken sowas nicht.
Re: Handy-Ab der weiterführeden Schule
Antwort von lilly1211 am 14.06.2017, 8:47 Uhr
Meine Tochter bekommt ein Samsung A3, mit Prepaid Aldi inklusive Daten. Ich sehe an einem Vertrag keinerlei Vorteil, nur ein Risiko.
Re: "Whatsapp nur über WLAN"
Antwort von Häsle am 14.06.2017, 9:38 Uhr
Mit mobilen Daten würde meine Tochter wohl den ganzen Tag YouTube o.ä. laufen lassen. Ich sehe auch keinen Grund dafür, warum sie jederzeit über WhatsApp erreichbar sein müsste. Wenn sie mit jemandem unterwegs ist, soll sie sich auf denjenigen konzentrieren und nicht mit zig anderen chatten. Auch wenn sie Besuch hat, liegt das Handy meistens im Wohnzimmer. Bei wichtigen Sachen wird hier tatsächlich noch telefoniert und eine Freistunde mittags in der Schule etc. bringt sie noch ganz gut ohne Internet rum. Sie hat seit letzten August 5 SMS geschickt und 5 Mal angerufen. Dafür braucht sie also wirklich noch keine mobilen Daten. Die würden das Handy nur noch interessanter und wichtiger machen. Das kommt vermutlich noch früh genug.
Um die Kosten geht's mir nicht. Den günstigsten Prepaid-Tarif würde/werde ich zur Hälfte finanzieren. Der reicht dann auch für WhatsApp vollkommen aus. Mehr Volumen muss sie selber bezahlen. Bisher ist ihr das zu teuer. (Also nicht wichtig genug, auch wenn sie sich nicht dagegen sträuben würde, wenn es geschenkt wäre. Wie die Reitstunden damals oder das Cube-Fahrrad.).
Bei ihren Freunden wird das größtenteils auch so gehandhabt. Nur zwei bekommen regelmäßig Anfälle, wenn sie nicht sofort reagiert, auf die Litaneien, die sie auf der Heimfahrt im Bus schon loslassen.
Meine Tochter schaut nach der Schule, nach den Hausaufgaben und dann nochmal abends ins Handy. Wenn das nicht reicht...
Re: Handy-Ab der weiterführeden Schule
Antwort von nils am 14.06.2017, 10:40 Uhr
Genau diese Frage ist bei uns auch gerade sehr aktuell.
Ich habe mal beschlossen abzuwarten. Bis jetzt nimmt er mein Handy, wenn er sich mit Freunden etwas ausmachen möchte - klappt recht gut. Wenn er aber mal mehr "Privatsphäre" haben möchte, dann wird er wohl sein eigenes wollen.
Re: Handy-Ab der weiterführeden Schule
Antwort von Salkinila am 14.06.2017, 11:06 Uhr
Meinem 16jährigen reicht das sogar aus... Er hat eine Prepaidkarte, keinen Vertrag, und nimmt sein Handy gar nicht mit in die Schule, weil es dort sowieso nicht benutzt werden darf. Er hat eine bestimmte Anzahl mobiler Daten im Monat, die ausreichen, um mal eine kurze Nachricht zu senden, falls er unterwegs ist. Für längere Ausflüge oder Klassenfahrten haben wir schon zusätzliche mobile Daten dazu gebucht. Einer seiner Freunde hat sogar gar kein Smartphone - freiwillig...
Re: Handy-Ab der weiterführeden Schule
Antwort von mama von joshua am tab am 14.06.2017, 11:45 Uhr
Tochter ist in Klasse 5, Sohn in Klasse 7. Beide haben ein Smartphone (Sohn ein A5, vorher S4 Mini- das aktuelle Handy hat er sich selbst gekauft, Tochter ein Wiko Lenny). Beide Smartphones haben je um die 100 Euro gekostet, wobei das A5 ein Gebrauchtgerät mit Garantie war.
Unser Internetanbieter hat Simkarten mit im Paket. Die Karte meines Sohnes war die Erstkarte und kostet gar nichts, die Karten von Töchterlein und uns je 2.99 im Monat.
Mit dabei: 500 MB Surfvolumen, Gespräche ins deutsche Festnetz und inberhalb 1&1 kostenlos. Auslandsroaming gibt es seit kurzem bei 1&1 auch nicht mehr.
Meine Tochter hat ihren Vertrag nun seit 2 Jahren, mein Sohn seit über 4 Jahren. Abgebucht wird jeden Monat die 2.99....
Diverse Nummern sind über den Anbieter gesperrt und können nur über diesen freigeschalten werden.
Und natürlich nutzen beide Whats app auch von unterwegs, was ich mehr als praktisch finde. Kam schon mehr als einmal vor, dass ich ne Nachricht erhalten habe nach dem Motto "Wir stehen im Stau, da hatte ein Auto nen Unfall- ich komme später heim" oder "Bus ist nicht gekommen, fahre mit dem nächsten Bus"
Klar könnte man auch kurz anrufen, aber das empfinde ich viel störender, als eine Nachricht, die kurz aufploppt. Gerade wenn man vielleicht im Wartezimmer oder sonstwo ist, wo das im Moment unpassend ist.
Internet von unterwegs wird auch häufig genutzt...gerade bei Stunden- oder auch Busausfall um zu checken, ob der nächste Bus an der Haltestelle passt oder ob es Sinn macht, zum Bahnhof zu laufen und mit dem Zug zu fahren.
Re: Handy-Ab der weiterführeden Schule
Antwort von Häsle am 14.06.2017, 12:17 Uhr
Bei sowas (Fahrpläne ausloten usw.) macht mobiles Internet tatsächlich Sinn. Das fällt bei uns weg, da die Schule mit dem Rad oder zu Fuß erreichbar ist.
Für dringende Nachrichten gibt es auch noch SMS. Telefoniert wird fast immer vom Festnetz (auch bei Freunden).
Man muss halt schauen, was individuell benötigt wird oder sinnvoll ist. Ich möchte nur nicht zu früh so weit kommen wie 3/4 der Jugendlichen hier, die schon einen steifen Hals vom Handy-Glotzen haben und blind und taub durch die Gegend stolpern. Noch fordert meine Tochter es nicht ein.
Re: Handy-Ab der weiterführeden Schule
Antwort von Susanne.75 am 14.06.2017, 13:16 Uhr
Über FYVE (ist das Vodafone-Netz) gibt es zB für 5,- € monatlich ein gewisses mobiles Datenvolumen. Das Geld geht ganz normal wie Gesprächsgebühren von dem Prepaidguthaben ab, nur eben als feste Kosten monatlich.
Hat mir lange gereicht. Jetzt hab ich auf 6,95 aufgestockt.
Meine Kinder haben Call Ya Karte Internet Flat , Tel Flat ins selbe Netz und freimiuten
Antwort von LaLeMe am 14.06.2017, 13:19 Uhr
das gleiche habe ich auch und es reicht uns, whats app zu hause nutzt uns nichts, denn da sind wir nur zum essen und schlafen
Hier schau
Antwort von LaLeMe am 14.06.2017, 13:21 Uhr
https://www.vodafone.de/privat/callya-prepaid-karte/callya-tarife.html
den mittleren tarif haben wir alle
die Naivität überrascht...... ;)
Antwort von Caot am 15.06.2017, 17:42 Uhr
..... WhatsApp über WLAN?
Wo wohnt Ihr? Macht Ihr das auch so?
Unsere Kinder haben genau das was wir auch haben. Flat für fast alles, das Datenvolumen ist eh eingeschränkt. Jeder hat aber, auf die unterschiedlichen Nutzungsvorlieben, andere Flats.
Sohn hat ein großes Datenpaket, muss aber SMS bezahlen...... er schreibt eh nie. Tochter hat Telefonflat und SMS-Flat, die schreibt nämlich nur. Kündbar sind alle immer zum Monatsende, so können wir immer anpassen. Vielleicht schreibt mein Herr Sohn ja mal ürplötzlich gaaaaanz viel, dann müssen wir eben einen anderen Vertrag suchen.
Wieso Naivität?
Antwort von stjerne am 18.06.2017, 15:36 Uhr
Hier ist das einfach ein Erfahrungswert. Beide hätten die Möglichkeit, auch außerhalb des WLANs auf WhatsApp zuzugreifen, machen das aber höchst selten.
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