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Geschrieben von Holzkohle am 01.06.2016, 12:58 Uhr

Gymnasium: 2. Fremdsprachenwunsch nicht erfüllt

Moin Ihr Lieben,

wir haben vor einigen Tagen die Zusage vom Wunschgymi meines Sohnes bekommen. Die Freude war riesig. Als zweite Fremdsprache hatte mein Sohn Spanisch gewählt, was mir auch sehr entgegen kam, da aufgrund einiger vorhandener Fragmente ich ihm da sicherlich hätte helfen können (zumindest ein wenig) Er mag die Sprache vom Klang her sehr, Sprachreise nach Spanien hätte er cool gefunden.

In der schriftlichen Zusage ist der Schule allerdings ein Fehler unterlaufen und anstatt der zugesagten zweiten Fremdsprache Spanisch hat man mir nun telefonsich mitgeteilt, es wäre Französisch... Es hätte zu viele Anwärter für Spanisch gegeben und somit mussten sie auslosen. Falls es noch einen Wechsler geben sollte, könne ich meinen Sohn auf Warteliste setzen (ähm... also wenn eh schon mehr Spanischanmelder da waren als für Französisch, wer wechselt da bitte noch?) Dies würde allerdings einen Klassenwechsel nach sich ziehen und aktuell ist er mit seinem Freund in eine Klasse aufgenommen worden...

Lange Rede kurzer Sinn. Wir können es jetzt nicht ändern, es ist so. Mein Problem ist nur - ich kann wirklich außer Danke und Käse kein Wort französisch. Mein Sohn tut sich generell in Fremdsprachen leider sehr schwer. In Englisch hängen wir jetzt (6. Klasse, er hat eine zwei aber das ist definitiv keine zwei, das ist eine fünf!) auch schon in den Seilen und ohne Pauken und Vokabeln und ich schätze auf Gymi dann mit Nachhilfe geht hier gar nichts...

Meine Sorge ist, ihm da nicht helfen zu können. Sind hier Mütter, die ähnliche Situation hatten, wie lief es dann bei Euren Kindern? In meinem Umfeld ist wirklich NIEMAND, der französisch spricht und uns da eventuell helfen könnte.

Ich meine - vielleicht liegt es ihm auch. Kann ja auch sein. Ich mache mir natürlich jetzt schon so meine Gedanken (er hat sich bei der Anmeldung mit Händen und Füßen gegen französisch gewehrt, dasaufgarkeinenfall usw. - fragt nicht, warum, jeder hat wohl so seine Vorlieben)

Danke.

 
29 Antworten:

Meine Tochter hat Latein

Antwort von Justine2 am 01.06.2016, 13:14 Uhr

Hallo,

meine Tochter hat Latein, nun schon im 4. Jahr. Ich konnte ihr da nie wirklich helfen, außer Vokabeln abfragen. Da ich auch kein Englisch kann (hatte in der Schule nur Russisch) müssen meine Kinder auch da alleine durch - und es läuft sehr gut.

LG Justine

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Re: Gymnasium: 2. Fremdsprachenwunsch nicht erfüllt

Antwort von 21sep2010 am 01.06.2016, 13:32 Uhr

Helfen kann ich nicht wirklich. Spanisch und Französisch sind sich doch aber ein bisschen ähnlich. Ich lebe in Belgien und meine Kinder sprechen französisch und deutsch (im sept 1. und .4. Klasse). Falls du Briefverkehr auf französisch wünschst... Ansonsten kann ich auch einen Besuch im Ausland vorschlagen. Das ist immer gut um eine Fremdsprache zu lernen und vielleicht auch kennen zu lernen.

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Re: Gymnasium: 2. Fremdsprachenwunsch nicht erfüllt

Antwort von 2Mädchenmama am 01.06.2016, 13:33 Uhr

Hallo,
wechselt ihr erst nach der 6. Klasse auf die weiterführende Schule, oder wie habe ich es verstanden ?
Also bei uns Wechsel nach der 4. Klasse; erst Englisch, dann wird in der 6. Klasse im April die 2. Sprache gewählt. Beginn dann im 7. Schuljahr.
Bei uns ist es auch Französisch. Bedingung: eine gute bis befriedigende Note in Englisch, da die Schüler erfahrungsgemäß sonst mit der 2. FS und Grammatik nicht zurecht kommen.
Grammatik in Französich ist nicht einfach....
Vielleicht hilft ja nochmal ein Gespräch; da ihr diese Schule ausgesucht habt, da sie Spanisch anbietet..... Viel Glück ! N.

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Re: Gymnasium: 2. Fremdsprachenwunsch nicht erfüllt

Antwort von 2auseinemholz am 01.06.2016, 13:40 Uhr

Hallo!

Nun das verwundert mich: "Bedingung: eine gute bis befriedigende Note in Englisch, da die Schüler erfahrungsgemäß sonst mit der 2. FS und Grammatik nicht zurecht kommen"

Irgendwie muss man doch mindestens 2 FSen haben im Gym. Wenn nun ENG eine Note 4 ist und FRANZ nun offensichtlich nicht "erlaubt" was gibt es dann als 2. FS zur Wahl?

LG, 2.

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Re: Gymnasium: 2. Fremdsprachenwunsch nicht erfüllt

Antwort von Birgit67 am 01.06.2016, 13:42 Uhr

ich bin mal kurz die Böse: Warum überhaupt Gymnasium wenn 2 Fremdsprachen Pflicht sind und schon bei der einfacheren Probleme vorhanden sind die bestimmt nicht besser werden da der Anspruch allein im Englischen auf den Gymnasien (zumindest in BaWü) extrem ansteigt bereits ab der 5. Klasse (ich habe den Vergleich Gymnasium Realschule und was mein jüngerer in der 7. Realschule hatte hatte der Große in größerem Umfang bereits ende der 5. Klasse.)

Spanisch und Französisch werden sich nichts schenken vom lernen her.

Und mein großer hat alleine franz gelernt weil es auch von uns keiner konnte - wir haben bis zur 7. Vokabeln abgefragt - wir haben die deutschen gefragt er musste sie auf französisch sagen und auch wie man sie schreibt da wir ja keine Ahnung davon hatten wie man was ausspricht - dann wurde es komplizierter und er arbeitete alleine - war aber froh als er in der 11. franz abwählen konnte obwohl er immer zwischen 2 und 3 lag

Gruß Birgit

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Meine Eltern konnten weder Englisch noch Latein noch Französisch...

Antwort von Möhrchen am 01.06.2016, 13:44 Uhr

...und ich hatte alle 3 Sprachen...hätte mit Wissen von Daheim vielleicht besser funktioniert, ging aber auch so, dass ich es überlebt habe. Ich hab mich dann halt auch viel mit Mitschülern ausgetauscht und meine Eltern haben halt eine klassische Nachhilfe besorgt...eine Oberstufenschülerin bzw. eine Studentin.

Und gerade heute gibt es doch so viele Möglichkeiten, da nachzuhelfen...gerade mit modernen Mitteln - Vokabeln lernt meine Tochter z.b. nur mit Phase 6 und das klappt wirklich gut.

Von daher verstehe ich die Bedenken jetzt nicht so sehr...Mathe, Physik, Chemie usw. kann ich auch nicht mehr helfen - das ist die Aufgabe der Kids, sich da durchzufuchsen bzw. selbst Hilfe zu suchen / von mir beschaffte Hilfe anzunehmen.

Ärgerlicher fände ich die Tatsache, dass der Wusch nicht berücksichtigt werden konnte...und dass er auf Französisch keinen Bock hat...ich würde meiner Tochter auch zu Spanisch statt Französisch raten und Spanisch kann ich im Gegensatz zu Französisch null (außer die Urlaubsworte aus dem Hotel und vielleicht abgeleitete Wörter...)...
Warum macht man dann nicht noch eine Spanisch-Klasse oder teilt eine Klasse...?! Bei meiner Tochter haben sich von gut 150 Schüler im Jahrgang gerade einmal weniger als 20 für Französisch als 2.Fremdsprache eingetragen...Latein waren mehr als doppelt soviele...der Großteil Spanisch.

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Re: Gymnasium: 2. Fremdsprachenwunsch nicht erfüllt

Antwort von 2auseinemholz am 01.06.2016, 13:45 Uhr

Hallo!

Ich denke Du musste es so nehmen wie es kommt.
Trauere aber der 2.FS-Wunsch nicht zu sehr nach. Ich glaube kaum, dass Deine Hilfe ohne soliden Spanisch Kenntnissen länger als das 1. HJ möglich gewesen wäre.

Meine Kinder haben LAT und FRZ als 2. FS. Sowohl mein Mann als auch ich hatten beide Sprachen in der Schule, aber "Helfen" war nach dem 1. HJ erledigt!


Man kann nicht alles haben - er ist ja schon auf seinem Wunschgymmi!
LG, 2.

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@2auseinemholz

Antwort von Möhrchen am 01.06.2016, 13:49 Uhr

...ist hier genauso...meine Tochter ruht sich da etwas darauf aus, dass ich auch Latein hatte...hab ihr auch schon erklärt, dass das auf Dauer nicht ausreicht, ihr da so adhoc Hilfe zu geben - gegen Ende des 1.Lateinjahres sehe ich mich da auch eher am Ende mit meinem Latein^^

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Beantwortung offener Fragen :)

Antwort von Holzkohle am 01.06.2016, 13:58 Uhr

Danke schön für Eure bisherigen Antworten. Viele machen mir sehr Mut!

Auf den Briefverkehr komme ich unter Umständen zurück, die Idee finde ich Klasse.

Ja, mein Sohn geht in die 6. Klasse der Grundschule. Hier an unserer Schule "geht" die Grundschule von der 1. - inkl. 6 Klasse. Man hatte bereits das erste Mal nach der äh ich glaube fünften? die Möglichkeit zu wechseln, das haben nur zwei Schüler der damaligen Jahrgangsstufe gemacht, der Rest lief weiter. Somit kommt mein Sohn jetzt erst auf die nächste Schule.

Dann die Anmerkung, warum man sich überhaupt fürs Gymnasium entscheidet, wenn es schon in den Basics hapert.
Mein Sohn ist ein sehr guter Schüler, Mathe, Deutsch, alles anderen Fächer, Musik/Kunst (übrigens ein musisches Gymnasium) alles 1 bzw. auch mal ne 2. In Englisch hat er eine 2. Jetzt müsste ich hier ausholen und viel erklären - aber eine 2 ist das wirklich nicht. Es fehlt hier wirklich an Grundvokabeln, allerdings ist das ein "Klassenkampf" den wir schon seit zwei Jahren mit der Lehrerin führen. Englisch ist tatsächlich sein "Problemchen", wenn man lernt eher nicht, aber das Lernen gestaltet sich schwierig bis hin zu katastrophal.

Die Wahl einer zweiten Fremdsprache war hier ein Muss. Da wie gesagt hier Fragmente vorhanden sind/waren, wählte er Spanisch. Nu isses eben Französisch.

WARUM wir uns fürs Gymnasium entschieden haben trotz der Schwäche in der Fremdsprache - nun ja, weil wir denken (also wir = Kind, Schule, ich) dass er es packen kann bzw. auch die Chance haben soll. Warum soll er es nicht probieren, warum muss/soll ich ihn auf eine Realschule stecken wenn er für sich selbst u.U. das Zeug sieht es weiter oder besser zu schaffen. Nach dem Probejahr werden wir sehen, wo ihn der Weg hinführt. Aber ihn gleich von Anfang an zu verbauen fand ich... hm, was ist das richtige Wort? Ungerecht, feige?

LG

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Re: Beantwortung offener Fragen :)

Antwort von 21sep2010 am 01.06.2016, 14:17 Uhr

Ich würde deswegen auch jetzt nicht eine andere Schulform wählen. Ich war nie gut in Englisch, 5 Punkte... Franzözisch hatt ich schon in der Grundschule, anstatt Englisch und war mein Hauptfach in 11 und 12. Klasse, mit ca 6/7 Punkten. In der Prüfung 8 Punkte

Ich habe französisch schon immer geliebt, war aber immer eine 0 in Sprachen :) hat mich nicht daran gehindert nach meinem Studium ins französischsprachige Ausland zu gehen. Englisch wurde besser, als ich meinen Mann kennengelernt habe und mein französisch noch nicht so gut war :o)

Hätte keiner meiner Lehrer von mir geglaubt :) Dazu kam dann noch niederländisch

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Re: Beantwortung offener Fragen :)

Antwort von mondstaub am 01.06.2016, 15:24 Uhr

Mein Sohn hat als 2. Fremdsprache Polnisch, da kann ich ihm auch nicht mehr wirklich helfen. Ein paar Wörter kann ich zwar noch ableiten, weil es dem Russischen teilweise ähnelt, aber sonst sieht`s trübe aus. Er kommt aber erstaunlich gut klar und die Lehrerin ist auch sehr nett. Sein Kumpel hat Latein und die Eltern auch keinen blassen Schimmer davon. Ich würde es daran nicht festmachen.

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Re: Beantwortung offener Fragen :)

Antwort von DK-Ursel am 01.06.2016, 15:44 Uhr

hej!

versuch mal, überdie Suchfunktion kannst Du vielleicht einen Thread zum Thema finden, wenn Eltern die vo mKind gelernte Fremdsprache nicht können.

Ganz ehrlich:
Ihr solltet loslassen und die Kinder lernen lassen.
Weso sollen eni paar rudimentäre Spanischkenntnisse mehr helfen als gar keni Französisch?
mene Kinder haben Violine spielen gelernt, ohne daß ich je ein Instrument, geschweige den neine Violine in der Hand hatte.
Und sie waren ode rsind gut.
Dito Gitarre oder Klavier.
Meine Kinder haben Physik gelernt, obwohl ich in der Schule eine Niete darin war und so gutwie alles sofort wieder vergessen habe, sie können auch Chemie, dänische geschichte undundund, ohne daß ichd avon viel je wußte oder nocht weiß.

Fakt ist doch, daß die KINDER das lernen sollen, nicht die Eltern, und wenn sie das dauerhaft und ohne Eltern auf der Schule nicht können,sind sie ohl auf der falschen Schule.

Also, locker machen - wendn er Sohnemann sich anstrengt, geht das wit mit Soanisch oder Englisch - je nach Sprachbegabung gut, mittel oder gar nicht.
Vokabeln kann man übrigens in (fast) jeder unbekannten Sprache abhören, sollte das wirklich nötig sein.
Oder lern mit ihm mit - es gibt Kurse --- wenn es Dir wichtig ist, ihm zu helfen.
meistens überholen die kinder uns aber doch , inhaltlich - also:
Wie gesagt, Ruhe bewhren - Glückwunsch jedenfalls zur Wunschschule.

Gruß Ursel, DK

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Re: Beantwortung offener Fragen :)

Antwort von Maxikid am 01.06.2016, 16:25 Uhr

Schön, dass es mit dem Wunschgymnasium geklappt hat. Das mit der Fremdsprache wird schon. Bei uns steht zwar auch fest, dass es die Wunschschule wird, aber das Profil steht noch aus. Wir konnten 2 Wünsche aufschreiben. Es gibt Sport und Musikprofile, die man für 2 Jahre wählt.

Lg maxikid

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Französisch ..

Antwort von zschnecke am 01.06.2016, 16:56 Uhr

Hallo,

meine Mutter hat gemeinsam mit mir Französisch gelernt.
Meine Mutter in einem Sprachkurs und ich in der Schule.
So konnten wir uns gegenseitig helfen und meine Motivation war gesteigert - schließlich wollt ich besser sein als meine Mutter.

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Re: Französisch ..

Antwort von Eisfee am 01.06.2016, 18:04 Uhr

So hat meine Mutter damals Englisch gelernt: sie hat von Anfang an alles mit mir zusammen gemacht. Und sie hatte definitiv null Ahnung davon, spricht es aber bis heute relativ gut.

In Deiner Lage hätte ich mein Kind auch auf dem Gym angemeldet. Sprachtalent hin oder her. Das ist nicht das Einzige, worauf es ankommt.

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Das wird schon

Antwort von Tai am 01.06.2016, 19:26 Uhr

Hallo,

natürlich ist es eine Enttäuschung, wenn dein Sohn sich auf Spanisch eingestellt hat und einen (unbegründeten) Widerwillen gegen Französisch hat.

Aber ihr solltet das Positive sehen, es ist die Wunschschule geworden!

Aus meiner Erfahrung haben sehr viele Kinder Probleme mit der zweiten Fremdsprache, vor allem, wenn sie sich schon mit der ersten schwertun. Da ist es völlig egal, welche Sprache das ist.
Wenn sich die Leistung einigermaßen im Rahmen hält, ist das sicher kein Grund, nicht aufs Gymnasium zu gehen.

Einige Mitschüler meiner Kinder landeten schon im zweiten Lehrjahr bei einer 5 in Französisch oder Latein und haben das bis zur Oberstufe beibehalten. Die einen haben das Hassfach dann zur EF (10. Klasse) abgewählt, andere hofften, dass sich fünf Jahre Quälerei gelohnt haben und sie mit einer knappen 4 das Latinum schaffen konnten.
Danach blieb nur noch eine Fremdsprache auf dem Weg zum Abitur übrig.

Ich glaube übrigens nicht, dass deine Spanischfragmente lange ausreichen würden, deinem Sohn zu helfen. Da müsstest du schon konsequent mitlernen.
Vielleicht bekommt dein Kind das Sprachenlernen ja auch alleine hin, und Vokabeln abfragen kannst du auch.

Andernfalls gibt es immer noch Französisch-Nachhilfe. Leider ist das Tempo in der Schule oft recht schnell, und es bleibt kaum Zeit, mit den Schülern die Aussprache und intensiv Grammatik zu üben.

Tolle Sprachreisen gibt es übrigens auch nach Frankreich.
Meine Große war in Antibes an der Cote d'Azur, mein Mann vor Ewigkeiten in der Bretagne in St. Malo - seit damals sein Traumurlaubsort!

Vielleicht kannst du es ja in den Ferien einrichten, mit deinem Sohn ein bisschen französische Luft und Lebensart zu schnuppern und ihn so positiver auf Französisch einstimmen!

Gruß
Tai

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Re: Gymnasium: 2. Fremdsprachenwunsch nicht erfüllt

Antwort von Cata am 01.06.2016, 22:28 Uhr

Meine haben Spanisch und ich hab keine Ahnung.
Sie haben auch lange vor mir Noten lesen gelernt und Klavier spielen. Ich konnte nie helfen. Nun hilft mein Sohn mir.
Ich finde nicht wichtig bei Fremdsprachen helfen zu müssen. Das schaffen sie alleine.

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Re: Gymnasium: 2. Fremdsprachenwunsch nicht erfüllt

Antwort von lisi3 am 02.06.2016, 6:31 Uhr

Bei uns sagten die Lehrer, als es um die Wahl der zweiten Fremdsprache ging, wer es bis hierhin geschafft hätte, für den wäre es relativ egal, welche Fremdsprache er nehme. Jede der Sprachen hätte ihre Herausforderungen, die Kinder würden das schon schaffen.
Meine Söhne haben als zweite Fremdsprache Französisch, ich überhaupt keinen Plan, aber zum Vokabeln abhören reicht es alle mal:-).
Beide kamen damit zurecht, der eine besser, der andere, der meinte er müsse nie Vokabeln lernen schlechter (merkwürdig eigentlich;-)).

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Re: Gymnasium: 2. Fremdsprachenwunsch nicht erfüllt

Antwort von kachiya am 02.06.2016, 7:59 Uhr

Mein Sohn lernt seit diesem Schuljahr Latein. Ich hatte Französisch. Man kann trotzdem Vokabeln, Konjugationen und Deklinationen abfragen. Da ich Latein aber auch interessant finde, habe ich inzwischen auch einige Lateinkenntnisse gesammelt....

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vielen Dank für Eure tollen Antworten

Antwort von Holzkohle am 02.06.2016, 10:33 Uhr

Ihr habt mich beruhigt.

Im Übrigen, liebe DK-Ursel, hat das nichts mit nicht-loslassen-wollen zu tun aber auch Dir vielen Dank für die Antwort.

Wir haben gestern Abend lange geredet. Die Idee mit der Brieffreundschaft fand mein Sohn total toll. Eine Freundin hat uns - im Fall der Fälle - Nachhilfe angeboten. Ich selbst hätte es beruhigender gefunden, wenn ich ihm hätte helfen können aber das Leben ist kein Wunschkonzert ;) Wir sind natürlich sehr dankbar und froh, dass es überhaupt die Wunsch-Schule geworden ist; zwei seiner Mitschüler wurden von allen drei Schulen abgelehnt und viele haben "nur" ihren Zweit- oder Drittwunsch bekommen. Wenn man sich überlegt, dass mein Sohn vor drei Jahren von der Schule fliegen sollte und alle mir prophezeit haben, aus dem wird nichts - dann ist das bisher ein schönes Stück Weg das wir geschafft haben....

Liebe Grüße und danke schön!

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Re: vielen Dank für Eure tollen Antworten

Antwort von AKAM am 02.06.2016, 12:30 Uhr

Hallo Holzkohle,

ich denke, dass es für Kinder oft sogar besser ist, wenn sie NICHT mit den Eltern lernen müssen, gerade in der Pubertät hat das nämlich auch hohes Konfliktpotenzial. Mein Sohn (7. Klasse) grenzt sich momentan enorm ab. Bis Mitte 6. Klasse war ich oft unterstützend dabei und habe vor Arbeiten mit ihm gelernt und Vokabeln abgefragt (weil er das auch noch wollte), inzwischen hat er das zu seinem eigenen Bereich erklärt und will nicht mal vor Arbeiten abgefragt werden. Solange die Noten halbwegs stimmen, lasse ich ihn machen, ich finde es wichtig, dass er selber herausfindet, wie und wann er am besten lernt, was ja nicht unbedingt mit meiner Einstellung zu den Dingen übereinstimmen muss.

Und Vokabeln kann man auch abfragen, wenn man die Sprache überhaupt nicht kann.

Ich würde die Sache einfach positiv angehen. Statt jetzt schon im Vorfeld darüber zu jammern, wie blöd das alles ist und dass er bestimmt Schwierigkeiten bekommen wird und du ihm dann ja gar nicht helfen kannst, würde ich abwarten, ihm Mut machen und ihn bestärken, damit er die neue Sprache mit einem postiven Gefühl anfängt und nicht mit dem Gedanken "das packe ich ja sowieso nicht".

Vielleicht beschäftigt ihr euch auch schon im Vorfeld mit Frankreich, indem ihr gemeinsam einen lustigen Film guckt, der in Frankreich spielt, so dass er eine Verbindung bekommt zum Land und zu der Sprache. (Außer La Boum (der ihn evtl. nicht so interessieren wird) oder Krieg der Knöpfe fällt mir jetzt spontan kein Film ein, den ich dir empfehlen könnte)

Liebe Grüße

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Re: vielen Dank für Eure tollen Antworten

Antwort von charty am 02.06.2016, 13:48 Uhr

Erst einmal herzlichen Glückwunsch zur Wunschschule! Das ist super und es freut mich ungemein nach all den harten Jahren!

Ich kann deine Gedanken absolut nachvollziehen, denn meine Tochter fängt nächstes Jahr mit Spanisch an in der 8. Klasse als 3. Fremdsprache und von Spanisch habe ich bis auf ein paar Urlaubswörter überhaupt keine Ahnung. Aber da ich die Sprache toll finde, werde ich mitlernen und mir die Grammatik, die Aussprache etc. von ihr erklären lassen. So kann sie gleich wiederholen und sehen, ob sie alles verstanden hat.

Französisch kann ich ihr noch helfen, aber wirklich sattelfest bin ich nicht. Es ist aber ganz gut zu schaffen, wenn man von Anfang an am Ball bleibt und notfalls halt mal Nachhilfe.
Hatte meine jetzt auch, bedingt durch den Schulwechsel und der Tatsache, dass sie trotz bereits 2 Jahren Französisch (Kindergartennivieau) mit einem elendig schlechten Lehrer quasi 1 Jahr im Rückstand war, obwohl die neue Schule erst vor 1 Jahr mit Französisch begonnen hat. Kaum vorstellbar, aber leider wahr.

Was das Vokabeln abfragen anbelangt, machen wir es mittlerweile so: Sie schreibt sich Karteikarten (ab und an mache ich das), lernt sie quasi mündlich, schreibt sie dann direkt danach selbst wechselseitig nochmal (also so, wie bei einem Vokabeltest) und ich frage sie dann 2 Tage vor einem Test alle ab und die, die noch nicht sitzen, macht sie dann noch einmal selbständig. Funktioniert im Englischen wie auch im Französischen.

Zudem gibt es zu den meisten Schulbüchern auch tolle ergänzende Materialien mit Lösungen zur Selbstkorrektur. Das hilft meiner auch sehr und die sogenannten Klassenarbeitstrainer vor einer Klassenarbeit.

Lg Charty

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Loslassen?

Antwort von DK-Ursel am 02.06.2016, 15:12 Uhr

Ja, das denkt man so!
Was glaubst Du, ie sehr ich gedacht hatte, daß ich losgelassen hatte --- und wurde doch eines Besseren belehrt.
Aber das ist der alte Konflikt zwischen dt. und skand. Pädagogik (die ja alle so gut finden, incl. mir - die ich auch glaubte verinnerlicht zu haben...):
Trotzdem sagt sogar meine dt. Freundin, die selbst hierzulande unterrichtet:
"Ja, wir dt. Mütter mit unseren Ansprüchen mit unseren Forderungen und Prinzipien - für uns und die kinder!"

ich halte es sehr mit der schwed. Freuindin, die meint:
Für dt./österreich. Verhäöltnisse bin ich zu lasch, für schwedische viel zu Gluckenmutter.
So isses.
Wenn wir das nach eniem halben Leben im loslaß-Ausland noch nicht können, möchte ich nicht wissen,w ieviel ichselber nicht-loslassen würde, wenn ich nicht hier lebte!

Denn n der Tat hat diese Hauaufgabenkontrolle,- überwachung, Abhörerei etc. etwas damit zu tun, wieviel man losläßt.
Wieviel Verantwortung man seinem Kind selbst überläßt.
Damit aber fangen die Dänen anders und früher an, daher fällt es natürlich schwer, dies "plötzlich" aber der 5. oder 6. Kl. zu tun. Auchdie Eltern kennen es ja bereits nicht anders - im Gegensatz zu uns.

Aber es IST und bleibt eine Frage des Loslassens.
Das geschieht nämlich auf vielerlei Art.


Im konkreten Fall, .der ja immer wieder gefragt wird (und witzigerweise meistens nurim Zusammenhang mit Fremdsprache - seid ihr alle so fit in Physik, Chemi und was da heute so dran ist???), sollte man sich immer wieder sagen, daß eben sowieso heutzutage anders gelernt, anders unterricht und vor allen auch anderes gelernt und unterrichtet wird als zu unseren Schulzeiten.
Biochemie und co stelle nauch Anforderungen,denen wir sicher nicht imemr genügen können, und Sinn udn Zweck des Schulgangs ist eben, daß die Kinder sich das Wissen aneignen und nicht die Eltern.

Hilfe kann dann auch ganz anders aussehen als daß Mutti sieht, wo der Fehler ist.


Gruß Ursel, DK

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Ich bin so fit. :-)

Antwort von Petra28 am 02.06.2016, 15:53 Uhr

In fast allen Fächern und Themen, die meine Kinder bisher hatten (außer Französisch!) und auch wenn ich es spontan nicht mehr alles parat hatte, dann konnte ich mich doch schnell einlesen. Natürlich sollen sich die Kinder das Wissen aneignen, aber ich finde es auch schön, sich mit ihnen darüber austauschen zu können und auch mal Hilfestellung geben zu können hinsichtlich der Priorisierung ("muss man im Schlaf können, braucht man immer wieder", "hier reicht es, wenn man den Überblick hat"). Meine Eltern konnten das nicht, ich habe trotzdem viel gelernt, aber dennoch wäre es schön gewesen, wenn mir mal außerhalb der Schule der größere Zusammenhang erklärt worden wäre bei gewissen Themen.

Übrigens: die Lehrer erwarten hier teilweise, das man als Schüler Vorwissen einbringt. Meine Tochter konnte neulich in Physik punkten, weil sie beim Thema Längenausdehnung die Funktionsweise des Bügeleisens einbringen konnte. Das hatte sie von mir - aber wie hätte sie da allein drauf kommen sollen?

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Re: @Ursel

Antwort von lisi3 am 02.06.2016, 16:37 Uhr

Müssen die dänischen Kinder zu Hause noch Hausaufgaben machen, oder üben? Mir schien es in Schweden so zu sein, dass das meiste in der Schule erledigt wird. Unbeliebte Fächer können dort laut Sohn und Austauschschüler, früher abgewählt, bzw. eine Richtung gewählt werden, die den Kindern liegt.
Man sieht doch auch schon an der "Nachhilfeindustrie" in Deutschland, dass hier irgendetwas schief läuft.
Wenn ich sehe, dass hier eine halbe Klasse negative Noten bei einer Physikklausur schreibt, und niemand nachfragt, wieso nur relativ wenige Schüler, vorzugsweise die Söhne von Ingenieuren, gute Noten schreiben, kommt mir das nicht richtig vor.
In Schweden hätte ich ehrlich gesagt auch wenig Probleme mich entspannt zurückzunehmen. Hier habe ich das Gefühl, dass die Schulen auch gerne Verantwortung auf das Elternhaus abwälzt. Es sind hier nicht unbedingt die Eltern, die nicht loslassen können, sondern viele Schulen scheinen, warum auch immer zu erwarten, dass irgendwer helfen kann.

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Re: Gymnasium: 2. Fremdsprachenwunsch nicht erfüllt

Antwort von mams am 02.06.2016, 22:14 Uhr

ich sehe das ganz pragmatisch: ein gymnasiast, der das abitur machen will, sollte in der lage sein, eine zweite fremdsprache zu lernen. wenn nicht, dann darf man darüber nachdenken, ob die schulform die richtige für das kind ist. oder ob es nicht besser an einer mittelschule aufgehoben ist...

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Re: Gymnasium: 2. Fremdsprachenwunsch nicht erfüllt

Antwort von DK-Ursel am 03.06.2016, 20:19 Uhr

Hej Lisi!

Du hast sicher teilweise Recht, aber ich schrieb auch schon, daß ich vielen hier ja auch noch zu kontrollierend bin. Das steckt wohl ni uns Deutschen (noch) drin..
Ich denke, da würde ich vermutlich, zumal nichts anderes kennend (und somit noch ungläubiger, daß es auch anders funktionieren kann) in Dtld. noch weniger losgelassen haben als hier.
ABER:
Doch, hier machen Kinder auch Hausaufgaben, schlechte Schüler auch mit Hilfe ihrer Eltern - soweit die das eben können.
Aber meistens wird eben auch geschaut, daß das Kind auf eine Schule kommt, wo es mitkommen kann bzw,.die Unterstützung berkommt, die es braucht.
Gymnasium ist dann für schwache Schüler, die nicht abstrakt wissen, wie man lernt, erstmal keine Option.

Und auch hier klagte eine Ministerin mal über soziale Erbe, das immer noch durchschlägt, wenn es um Ausbildung geht - das man, wie ich denke, aber auch nie ganz vermeiden wird können:
Man kann die Kinder ja nicht dauerhaft ihren Eltern wegnehmen, damit sie von anderen mehr lernen, z.B. wie ein Bügeleisen funktioniert.
Davon habe ich trotz Abitur übrigens absolut keine Ahnung, ich behaupte auch mal: Nie gehabt.

Daß in Dtld. Leistung anders erreicht wird und Schule das Familien weitaus mehr dominiert als hier, ist mir durchaus bekannt.
Darum bin ich auch froh, daß meine Kinder hier großwerden durften.
Ich denke aber, daß man selber auch dazu beiträgt, Druck aufzubauen.
Mitzumachen.
Noten hinterherzujagen und dem Kind (mehr) zu helfen als es nötig ist.
Warum sollen Lehrer was ändern ,wenn es so doch "bequem für sie ist2 und die Eltern und Kinder zwar im Forum meckern, sonst aber brav funktionieren?

Zum andern denke ich auch, daß dänische kinder ja nicht blöder sind.
D.h. auch ohne daß Mutter das Bügeleisen erklären kann, hat meine Tochter Physik nicht in den Sand gesetzt.
ich früher zwar nur knapp, letztendlich aber auch nicht.

Und es gibt viele Dinge, bei denen man generel lmehr lpslassen kann - auich i nDtld.
Zugegeben, es ist manchmal leichter hier, wei els die Umgebung ähnlich macht -- bzw. mir beibringt, aber das spricht ja nicht dagegenm, daß es ni Dtld. auch klappen kann, einem Kind mehr Verantwortung für sich selbstr zu übetrragen.

Gewöhnt man also Kinder daran, daß sie für ihren Weg verantwortlich sind, so wie die Dänen und Schweden es sehr früh tun, wobei sie ihr Kidn ja durchaus begleiten, stellen sich viele Fragen und Probleme nicht mehr.
(s.a. anderswo die Frage nach dem Weg zum Hobby - bei einer Verkehrslage/Entfernung, die es dem Jugendlichen selbst ermöglicht, stellt sich bei 2 arbeitenden Eltern die Frage, ob die seinem Luxuswunsch, gebracht zu werden, Vorschub leisten ,gar nicht... hier arbeiten sie mit 14 in Nebenjobs --- lachhaft, dann gleichzeitig für einen mit Bus zu bewältigenden Weg zum geliebten Hobby Muttern zu bemühen, die eh nur knapp wenn überhaupt Zeit hat).
Sprich:
Es macht ja auch was aus, was ich signalisiere:
Dänische Eltern sind sehr liebevoll und nehmen sich viel Zeit für ihre Kinder, aber ansceienend doch anders als deutsche.
Hilfe zur Selbsthilfe ist wohl größer geschrieben.
Mag sein, das kommt in Dtld. jetzt verstärkt, wo immer mehr Frauen berufstätig und immer mehr kinder erstmal tagsüber fremdbetreut sind.
Aber noch habe ich den Eindruck, daß Muttersein in Dtld. eben auch bedeutet, die Verantwortung für die Hausaufgaben der Kinder voll und ganz zu tragen, immerh hinterher zu sein, und das lernen Kinder hier schon anders.
Womit ich übrigens kein Problem hatte - meine M;utter konnte uns nie helfen, von dahe rwußten wir, daß wir auf uns gesteltl waren,w en nwir was lernen wollten.
es ist wie mit dem Bus:
Signalisert man Angebote und Bereitschaft, auch den kleisten Weg zu fahren und bei allem zu helfen, dann lettn sich Kind auch leichter bequemer zurück.
Wessen "Schuld" ist das dann ?
Und wozu erziehe ich so mein Kind?

Wie man ene Fremdsprache lernt, ist für die meisten Fremdsprachen wohl gleich und wenn Muttern eben erklärt hat, bestenfalls, wie man das machen kann - kann sich Kind doch seine Lernmethode erstellen und es auch in einer Sprache nachmachen d,ie Mutter nicht kann.

ICH sehe darin absolut ken Problem.

Übrigens hatten wir durchaus anregende Gespräche und mehr als einmal haben wir Eltern ja auch bei Themen, zu denen wir beitragen konnten, Entscheidungshilfe gegeben oder beraten -- keine Frage, daß dies dänische Eltern auch tun.
man läßt sein Kind ja nicht im Regen stehen, aber man erzieht es dazu, die Lösungen und Wege selbst zu finden und zu gehen, und dies eben auch schon früh.
Da heißt es dann eben nicht:
Nimm mald ieses Thema, da kenne ich mich aus und kann dir viel helfen.
sondern:
du könntest dies oder jenes machen, dazu fidnet man do oder dort - oder neulich habe ich da auch was gesehen, das kann ich dir geben, oder ...

Ein Kind nimmt - und darauf habe ich deutsch oder dänisch, egal - immer geachtet, ein Fach, eine Sculbildung etc. nicht, weil da die mutter gut drin war, sondern wei leselber Interesse dafür hat.
und wenn dies wie im Fal lhier nicht klappt - ja, dann muß es sich eben in enem Fach bewähren,das doch trotzdem vielö Spaß machen kann - aber daß dies nun mit Mutters Fähigkeiten zu tun haben soll, sehe ich wirklich nicht.
Schön, wenn man was dazu weiß --- als Entscheidungsgrundlage oder zur Anlaß zur Verzweiflung, Ratlosigkeit und Sorge ist das doch nun wirklich nicht!!!

Gruß Ursel, DK

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Re: Gymnasium: 2. Fremdsprachenwunsch nicht erfüllt

Antwort von lisi3 am 03.06.2016, 21:02 Uhr

Hallo Ursel,
erst einmal vielen Dank für deinen langen Bericht.
Interessant, dass Kinder in Dänemark auch Hausaufgaben machen müssen (aber eure Schulen sind Ganztagsschulen, oder?), das wusste ich nicht.
Durch ihre Sprachen und den Rest mussten sich meine Jungs auch alleine wurschteln, klar Vokabeln habe ich abgehört (bekommt man mit Lautschrift auch bei unbekannten Sprachen hin). Wenn in den unteren Klassen Verständnisprobleme z.B. irgendwo in z.B. Mathe waren, konnte man notfalls mal erklären. Aber sie haben das insgesamt ganz gut selbst hinbekommen.
Ich helfe hier aber auch Kindern bei den Hausaufgaben, die von zu Hause keine Unterstützung bekommen (können) und die sonst teilweise auf der Sonderschule gelandet wären. Deshalb ärgert mich so, dass die Schule hier so viel Verantwortung auf das Elternhaus (bzw. auf andere Dumme) abwälzt. Die Lehrer können und wollen das nicht leisten, sie müssten hierfür ihre Freizeit opfern. Andere Fördermöglichkeiten gibt es an unserer Grundschule nicht.

P.S. Mein Mittlerer wäre übrigens froh, wenn er eine schwedische Schule besuchen würde, dort scheint man sich früher für eine Richtung entscheiden zu können und er müsste sich nicht mit drei Naturwissenschaften plus Mathematik herumschlagen, obwohl ihm Sprachen, Geschichte, Politik, Pädagogik etc. viel mehr liegen.

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Warum sollte ich es aber meinem Kind nicht erklären, wenn ich es kann?

Antwort von Petra28 am 04.06.2016, 18:20 Uhr

Vielleicht bist Du ja nur kein Fan von Physik, weil Dich niemand mit seiner Begeisterung dafür angesteckt hat? Ich öffne meinen Kindern Türen, sie entscheiden , ob sie durchgehen. Aber warum sollte ich meine Kinder im Glauben lassen, Physik sei langweilig, nur weil z.B. der Lehrer tröge ist?

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