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Geschrieben von moon* am 28.06.2016, 17:05 Uhr

Essen gehen

Hallo,

also eigentlich war abgemacht, daß meine 12jährige Tochter 2x eine halbe Stunde
auf einen ihrer Brüder aufpaßt und 2x die Woche ihren Bruder von der Schule ab-
holt. Dafür bekommt sie Reitstunden.
Aber, jetzt will sie in der Schule bleiben und dort mit den anderen Pizza essen
gehen. Kosten: je 10 Euro
In die Kantine will sie nicht (wäre dort allein) und bisher kam sie auch kurz hoch
und hat hier gegessen.
Mir ist das erstens zu teuer und zweitens ißt sie hier trocken Toastbrot, kein
Obst und Gemüse, läßt sich von Papa zur Schule fahren und rührt hier keinen
Finger.
Ihr merkt schon, gleich kriege ich einen Anfall!!

Also Fazit, keine Hilfe mehr, dafür nur Kosten.
Mich ärgert insbesondere ihr Eßverhalten, außer Fleisch und JunkFood nix.

LG
moon*

PS: Die jetzt Töchterlein abholen kann, es regnet ja!

 
63 Antworten:

Re: Essen gehen

Antwort von coryta am 28.06.2016, 18:35 Uhr

Mmh, wenn es dir stinkt mache es nicht &521;
Mein Sohn ebenfalls 12 muss zwar nicht zu festen Zeiten auf den kleinen Bruder aufpassen, aber hin und wieder schon. 1x die Woche hat er lang Unterricht, da geht er zu Subway. Kostenpunkt 5€ in die Mensa will er auch nicht.

Logische Konsequenz bei euch wäre ja wohl, wenn sie die 4 Termine nicht einhalten will, gibt es keine reitstunden.

Wie weit ist euer Schulweg? Bei normalen Regen wird hier keiner geholt, erst wenn es aus Eimern gießt oder hagelt.
Lg
coryta

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Re: Hier geht's vielleicht um verschiedene Dinge...

Antwort von Windpferdchen am 28.06.2016, 18:46 Uhr

Vielleicht muss man da erstmal ein paar Sachen aufdröseln: Zum Einen geht es darum, dass Deine Tochter zwar kurz, aber doch regelmäßig ihren Bruder hüten oder abholen soll. Zum Anderen geht es um mehr Mithilfe zu Hause (das ist nicht dasselbe wie den Bruder hüten). Und dann auch noch um ihr Essverhalten.

Ich weiß, eigentlich klingt es total zumutbar, ein bisschen den Bruder zu hüten, vor allem wenn man dafür Reitstunden bekommt. Aber es tut oft überhaupt nicht gut, wenn die Älteren die Kleinen regelmäßig beaufsichtigen sollen. Ich selbst musste meine jüngere Schwester auch kurz, aber ziemlich oft hüten, und das hat unserem Verhältnis bis heute geschadet. Denn ich war von dieser Aufgabe - wie die meisten Kinder und Teens - genervt, und das hat meine Schwester auch abbekommen.

Auch wenn Deine Tochter Reitstunden nur fürs Bruderhüten bekommt, ist auch ihre Fürsorge ja eher erzwungen - das tut Beiden nicht gut! Meine Tochter muss deshalb fast nie ihren Bruder hüten, nur in seltenen Ausnahmefällen, wo ich rasch mal weg muss. Ich habe - trotz Berufstätigkeit - lieber andere Lösungen gefunden.

Ich finde Mithilfe der Kinder übrigens sehr wichtig, aber nur im Haushalt, wo es allen zugute kommt, auch ihnen selbst. Meine Kinder haben beide schon im Grundschulalter z. B. mal den Müll rausbringen, Getränke aus dem Keller holen, die Spülmaschine ausräumen oder Spültücher falten müssen.

Was das Essverhalten Deiner Tochter angeht, naja, es ist halt typisch früh-pubertär. Meine isst mittags auch lieber etwas Selbstgekauftes und Snacks, Schulkantine ist bei ihr und ihren Freundinnen zu "uncool". Ich koche einfach abends warm, da isst sie dann auch Gemüse und Salat mit - vor allem wenn es dabei nicht immer zugleich auch Fleisch gibt.

LG

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Re: Hier geht's vielleicht um verschiedene Dinge...

Antwort von DK-Ursel am 28.06.2016, 20:46 Uhr

Hej!

ich finde auch, da geht um sehr verschiedene Sachen.
Und ich habe den Eindruck, DFu behandelst Deine Tochter als das kleine mädchen, das sie eben nicht mehr ist.
es wird Zeit, sich hinzusetzen - mit ihr! - und aufzudröseln, was jetzt anders werden muß und kann.

Wer hat deutlich gemacht und abgesprochen, daß die Reitstunden Bezahlung für --- wieviele Baysitterstunden sind?
Setz Dich hin, mach MITT ihr klare Absprachen, dann ist das Thema vom Tisch.
Oder versuchd ie Betreuung des kleinen bruders anders zu regeln und eben wirklich nur auf die große Schwester zurückzugfreifen, wen nes absolut nötig ist - unabhängig vin den Rweitstunden.

Hilfe imhaushalt ist wichtig und richtig, aber unbeliebt.
trotzdem kann man das auf verschiedenste Weise regeln - dan naber auch ruhig scho nden kleine nbrude renbezioehen.
Bemi Tischdevcken helfen ,müüll raustragen etc. können auch kleine Kinder schon.
Entweder alle oder keiner -- oder wie es hier manchmal passiert, als Gegenleitung für Taschengeldanteile.
(Geschirrmaschine ausräumen, Wäsche aufhängen oder zusammenlegen oder...)

Eßgewohnheiten?
Nun ja, Teenies sind manchmal blöd drauf, was essen angeht - und natürlich ist mit Freundinnen essen "cooler" als zhause bei Muttern.
Wenn sie 1x die Woche soviel geld übrig hat - dann laß sie doch.
Aber ich würde ihr nicht jede Woche 10 Europ dafür geben - daas muß sie selbst finanzieren, wenn es ihr so wichtig ist.

Regelt sowohl Taschengeldhöge als auch evtl. Bedinungen daran gemeinschaftliche, erweitert manche Grenzen und macht Absprachen, dann haltend ie Teenies sie auch eher ein.
Und gewöhn Dich an eine Atr Partnerschaft, in der Du zwar das letzte Wort hast, dies aber nur in wirklich wichtigen Dingen aussprechen solltest.
Kompromisse, mit denen beide seiten leben können, sind meistens besser als das disktorische Gebot von oben und das Auflehnen dagegen von unten.

Gruß Ursel, DK

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Krass. Deine Tochter darf nur reiten, wenn sie auf die Brüder auf passt??

Antwort von LaLeMe am 28.06.2016, 21:32 Uhr

Es sind doch deine Kinder

Und wenn sie das nicht macht , darf sie ihrem Hobby nicht nachgehen?

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Das Leben besteht aus Geben und Nehmen

Antwort von Ellert am 28.06.2016, 21:42 Uhr

huhu

ich bin schon der Ansicht dass alle Kinder dem Alter angepass auch Pflichten haben
dazu gabs mal ein tolles Heftchen
recht auf Taschengeld oder Reitstunden gibts nicht.

Pizzaessen unabhängig von allem andren gäbe es bei mir nicht, dann nimmt man was mit und gut ist.
Alle anderen dürfen das ist mein Argument noch nie gesehen !

Das andere Thema ist das Reiten und die Mithilfe.
Auf der einen Seite mag es ein Hobby sein
aber andererseits finde ich nicht dass man immer nur fordern kann und nie geben, auch nicht mit 12 oder 14.
Jedes Kind hat so seine Pflichten
bei Euch sind es die Brüder
andere räumen Wäsche weg oder Spüler ein und aus.

dagmar

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Re: Das Leben besteht aus Geben und Nehmen

Antwort von DK-Ursel am 28.06.2016, 21:45 Uhr

Ja, Dagmar, das sehe ich auch so.
Un in manchen Familien geht es nicht anders, da müssen dann auch mal die Großen auf die Kleinen aufpassen.
Wennd e rBabysitter zuviel kostet, wen nMutter nicht zum Job kommen klann, dann ist auch kein Geld für die reitstunden da, das kan nes wohl nicht sein, lalelu (war das der Nick?)!
DAS ist nicht das Problem.
Aber die Absprache dazu vielleicht doch.
ich habe das Gefühl, da wird nicht ordentlich vereinbart, sondern gefordert - und eben nicht nur von teenagerseite.

Sie kommt eben jetzt in das Alter, wo Mütter nicht mehr anordnen, sondern verhandeln sollten.
Dann bleibt man besser im Dialog und die Chancen, daß etwas ausgeführt wird, sind größer.
Und man behandelt das Kind eben altersentsprechend!

Gruß Ursel, DK

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ja aber doch bitte nicht auf den Bruder aufpassen. Sorry, das ist ihre Freizeit.........

Antwort von Charlie+Lola am 29.06.2016, 7:35 Uhr

ihr Leben.

Der Bruder ist in der Verantwortlichkeit der Eltern.
Diese Regelmäßigkeit würde mich auch ankotzen........

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Für mich hört sich das alles sehr lieblos an wenn ich ehrlich bin......

Antwort von Charlie+Lola am 29.06.2016, 7:50 Uhr

aber von deiner Seite, nicht von der Seite deiner Tochter.

Sie kommt in die Pubertät, da ist es ihr Job aufmüpfig und fordernd zu sein.

Wenn dich ihr Essverhalten ärgert kannst du ja was ändern.
Stell ihr was vernünftiges hin so das sie es sich warm machen kann?

Auf das Pizza essen kann man sich ja einigen, ich kann mir nicht vorstellen das die anderen jeden Tag für 10 Euro Pizza essen gehen.
Ne kleine irgendwas Pizza gibt es hier für 4-5 Euro, das kann man auch mal erlauben.
Bekommt sie denn kein Taschengeld?

Wenn meine damit käme würde ich ihr vielleicht 2 im Monat erlauben und wenn sie mehr will muß sie halt ihr Taschengeld opfern. Also einen Kompromiss schließen.

Was man in dem Alter wohl noch öfter machen muß.....auch von Seiten der Eltern.

Warum muß sie denn aufpassen?
Wenn er schon zur Schule geht kann er ja vielleicht auch einfach mal ne halbe Stunde alleine bleiben? Oder mit zu Freunden von Ihm?

Ich persönlich hätte als Präpubertierender da auch rebelliert wenn ich nix mit Freunden machen kann weil ich für ne halbe Stunde nach Hause muß um meinen kleinen Bruder abzuholen.

Und was das übernehmen von Pflichten angeht, da reicht ja die Verantwortlichkeit fürs eigene Zimmer aus.

Geld verdient sich meine mit Fensterputzen bei uns (sie kann das viel besser als ich) und andere Sachen wie Spülmaschine und sowas sind Selbstverständlichkeiten.

Wenn ich abend bitte mir mal eben zu helfen, dann macht sie das.......

Ich finde du verlangst sehr viel von deinem Kind. Was tut denn ihr Bruder für sie?
Und was tust du für sie?

Geh mal in dich .................... lg

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Re: Essen gehen

Antwort von juli1307 am 29.06.2016, 8:09 Uhr

Reitstunden fürs Babysitten?
Finde ich persönlich nicht angebracht.
Wenn es ihr einziges Hobby ist, würde ich es ihr ohne wenn und aber zugestehen.
Was machst Du sonst mit deinem Sohn, wenn er evtl Fußballspielen möchte? Training gibt es nur, wenn er im Haushalt hilft?

Natürlich können Kinder im Haushalt helfen, was ich auch wichtig finde.
Aber angebracht, z.b. Zimmer aufräumen, die eigene Wäsche wegräumen, Müll raus bringen, Spülmaschine ausräumen...

Das eine 12-jährige keine Lust hat, regelmäßig ihren jüngeren Bruder zu hüten wundert mich nicht.
In dem Alter sind jüngere Geschwister oft einfach nur nervig und anstrengend.
Wenn sie dann noch mehr oder weniger "gezwungen" wird, kann das nur nach hinten losgehen.

Das Essverhalten deiner Tochter ist völlig normal für das Alter.
Das Dir 10€ jedes Mal zu viel sind, kann ich verstehen.
Aber vllt könnt ihr ja einen Kompromiss aushandeln?

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Re: ja aber doch bitte nicht auf den Bruder aufpassen. Sorry, das ist ihre Freizeit.........

Antwort von IngeA am 29.06.2016, 8:30 Uhr

Der Bruder ist ja offensichtlich schon in der Schule, da hält sich der Betreuungsaufwand für die Große also in Grenzen. Das ist einer 12-Jährigen durchaus zuzumuten.
Der Bruder liegt in der Verantwortlichkeit der Eltern und die haben die Verantwortung für kurze Zeit der Tochter übertragen.
Ich habe meine beiden älteren Kinder nicht malgefragt, ob sie msl auf auf die jüngere Schwester aufpassen können, ich habe ihnen das mitgeteilt und fertig (war nicht oft). Wenn sie anderweitig schon verplant waren natürlich nicht, aber wenn sie eh zu Hause waren.
In dem Fall hat die ältere Schwester 2x die Woche die Aufgabe kurz auf den Bruder aufzupassen als Gegenleistung für ihre Reitstunden, kann also für die Zeit nichts anderes unternehmen.
Was die Regelmäßigkeit anlangt: Ich gehe davon aus, dass die Tochter auch regelmäßig reiten möchte.

Auch eine Mutter kann sich nicht aufteilen. Entweder springen die Geschwister auch gegenseitig mal ein oder es können manche Dinge nicht realisiert werden.
Für meine Kinder waren manche Hobbies von vorn herein ausgeschlossen, weil ICH sie zeitlich nicht bewerkstelligen konnte und wollte.

LG Inge

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Hier muss sich keiner ein Hobby "erarbeiten".....

Antwort von Caot am 29.06.2016, 8:35 Uhr

....denn wenn ich auf meine Brüder aufpasse erarbeite ich mir da ja sozusagen. Ihr könntet auch gleich Geld an die Tochter vergeben.

Ich würde trennen wollen.

Das eine ist das Essverhalten. Da muss ich lächeln, denn auch hier isst Kind nur Toast, aber mit seinen Freunden in der Schule: alles!
Etwas anderes ist das Geld dafür. Setz eine Obergrenze an, wie viel ihr ausgeben wollt. Pizza kostet hier mit Getränk 4 € pro Essen. Mensaessen etwas weniger, aber unwesentlich, solange man nicht HartzIV bezieht.

Die Reitstunden sind hier auch Hobby und das finanzieren wir. 1xreiten pro Woche. Will man darüber hinaus mehr muss man sich das hier erabeiten. Dazu könnte sie z.B. die Bruder hüten. Sie könnte aber auch Zeitung austragen oder im Haushalt helfen, im Garten, bei Oma oder den Nachbarn.

Wenn sie mehr im Haushalt allgemein helfen soll, dann klärt das doch ab. Genauso wann sie von der Schule geholt wird und wann nicht. Guter Zeitpunkt hierfür das neue, kommende Schuljahr.

Meine Kinder haben im Haushalt keine konkreten Pflichten. Aber sie helfen durchaus mit wenn ich sie bitte oder backen Kuchen.

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Re: ja aber doch bitte nicht auf den Bruder aufpassen. Sorry, das ist ihre Freizeit.........

Antwort von schildkröte0106 am 29.06.2016, 8:41 Uhr

ganz ehrlich wenn ich als Mutter nicht bewerkstelligen kann mehrere Kinder zu haben und für alle da zu sein dann schaffe ich mir nur eins an...

Die älteren Kindern sind doch nicht die kostenlosen Babysitter der Familie....finde ich ganz schrecklich.

Und sich ein Hobby erarbeiten zu müssen ist auch schlimm....
Ich fahre meinen Sohn 3 mal die Woche 20 km für ne Stunde Training zum Sport und hole ihn wieder ab....weil ich ihn lieb habe nicht weil er dafür irgend welche Pflichten übernimmt.

Es ist eine 12 Jährige Dame in der Pubertät da sollte man Verständnis haben das die eigene Familie gerade nicht so wichtig ist wie Freunde...

LG

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Re: Essen gehen

Antwort von mama von joshua am tab am 29.06.2016, 8:52 Uhr

Ganz ehrlich....hast du Geschwister, auf die du damals aufpassen musstest ? Wenn ja, erinnere dich mal zurück an diese Zeit.

Ich selber habe drei jüngere Geschwister und musste ständig auf den jüngsten aufpassen. Ich hab zu dem "Kleinen" ein gutes Verhältnis, wir sind wie Pech und Schwefel, als Kind war er für mich -als grosse Schwester- auch total ok. ABER in einem bestimmten Alter wars einfach nur lästig und nervig.

Bei uns muss keiner auf den anderen aufpassen. Ich will auch einem Kind mit 11/12 Jahren nicht die Verantwortung übertragen- wenn etwas passiert, hat das Kind ein Leben lang ein schlechtes Gewissen. Es sind NEINE Kinder, die ICH wollte, also muss ich mich auch darum kümmern.

Jeden Tag Pizza und Junkfood würde ich natürlich nicht finanzieren, aber hin und wieder drück ich meinem Grossen auch mal 5 Euro in die Hand, wenn er mit seinen Klassenkameraden Döner essen will.

Was die Hilfe im Haushalt betrifft würde ich mit ihr drüber reden. Bei uns bedeutet Familie, dass jeder hilft, wobei ich da nix Grosses "erwarte" (erwarten tu ich eh nix). Sie machen ihr Bett, halten ihr Zimmer in Ordnung, holen Getränke aus dem Keller, Spülmaschine....so Kleinigkeiten halt. Würden sie da nichts tun, würde ich trotzdem keine Hobbies streichen.

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Ich sehe das anders

Antwort von LaLeMe am 29.06.2016, 9:01 Uhr

Schlimm , wenn Kinder auf ihre Geschwister aufpassen müssen , freiwillig ok. Aber 4 mal die Woche und wenn nicht , wird das Hobby gestrichen , schlimm.
Dann sollte man nur so viel Kinder bekommen , wie man auch in der Lage ist , sich zu kümmern

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Schildkröte0106

Antwort von LaLeMe am 29.06.2016, 9:03 Uhr

So sehe ich das auch

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Re: Essen gehen

Antwort von 2auseinemholz am 29.06.2016, 9:08 Uhr

Hallo!

Nun bei uns gibt es zwischen kleinem und großem Bruder auch so "Betreuungsabmachungen", aber
1. nicht als Bezahlung und Unterstützung eines Hobbies und
2. wenn es von egal welcher Seite nicht klappt, dann werden andere Wege gefunden.
Mein Großer ist doch nicht der Betreuungsverpflichtete meines Kleinen.
Mir persönlich wäre es auch viel wichtiger, dass mein Großer angemessen an einem sozialen Leben mit Seinesgleichen teilnimmt als Betreuung des Klein-Bruders zu machen. Ich finde Pizza-Essen sogar harmlos und völlig normal gemessen an was es sonst noch für Möglichkeiten im Teenie-Alter gibt. Die Teenies müssen auch für sich entdecken dürfen was soziales Miteinander sein soll. Die sind mit 12 knapp dem Spielplatz entronnen .... und nun muss es eben weiter gehen.

Man kann mit dem Kind reden ob espro Woche 20,- sein müssen fürs Pizza-Essen. Ich kenne das in den Preiskategorien nicht ....
Da wird auch mal eine Pizza untereinander geteilt, mal gibt der eine auch was aus.
Hier wird es meistens so vereinbart, dass Kinder ein ausreichendes Taschengeld bekommen, wovon bestimmte Dinge zu zahlen sind und wie das dann gemacht wird ist schon wieder deren Bier!

LG, 2.

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Re: ja aber doch bitte nicht auf den Bruder aufpassen. Sorry, das ist ihre Freizeit.........

Antwort von IngeA am 29.06.2016, 9:44 Uhr

Ich kann das sehr gut bewerkstelligen. Aber es geht nun mal nicht alles. Oder darf man nur mehrere Kinder haben, wenn man ihnen alle Wünsche erfüllen kann?
Ich bin Mutter, keine Wuschfee. Meine Aufgabe ist es die Kinder liebevoll zu erziehen, nicht sie in der Gegend rum zu fahren zu irgendwelchen Hobbies oder die Familie deswegen gar in finanzielle Probleme zu bringen.

Meine Kinder könnten nicht reiten gehen, weil das zu kostspielig wäre und weil ich die Fahrerei nicht schaffen würde.
Mein Sohn würde gerne Kanuslalom fahren, der Wusch ist nachvollziehbar, wir fahren selbst Kajak, aber die 60 km nach Augsburg bzw. einmal quer durch München nach Thalkirchen ist zu zeitaufwändig. Das kann er machen sobald er alt genug ist alleine mit dem Zug nach Augsburg oder Thalkirchen zu fahren.
Das ist halt so und dich sehe mich deshalb nicht als Rabenmutter oder ungeeignet mehrere Kinder zu haben.
Kinder müssen auch lernen, dass man nicht alles haben kann und dass man sich manches erarbeiten kann/ muss.

Wenn man einem Wunsch erfüllen kann, der sonst nicht ginge, indem das Kind mir etwas Arbeit abnimmt oder Geld für das Hobby dazuverdient, gerne. Wenn es dazu nicht bereit ist, kann der Wunsch so dringend nicht sein.

LG Inge

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jap, sehe ich auch so......

Antwort von Charlie+Lola am 29.06.2016, 9:45 Uhr

....

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wundere mich auch über den Tonfall

Antwort von kanja am 29.06.2016, 9:47 Uhr

Hallo,

wie gehst du generell mit deiner Tochter um?

Schon die Ausübung eines Hobbies gegen Gegenleistung finde ich fragwürdig.

Die Betreuung kleinerer Geschwister geht MAL als Ausnahme, finde ich. Nicht generell aus Aufgabe.

Was mich noch wundert:
Wo bitte kostet denn eine Pizza 10 Euro? Hier kostet eine riesige Pizza nicht 10 Euro. Isst jedes Mädel eine ganze Pizza? Das kenne ich so nicht.
Dass sie mit den Freundinnen essen möchte, kann ich verstehen. Aber ich denke, die Mädchen können sich bestimmt eine Pizza teilen oder so.
Vielleicht könntet ihr euch einigen, dass sie was mit den Freundinnen essen kann, nicht für 10 Euro, aber irgendwas.

Statt des Aufpassens auf die Brüder findet sich bestimmt eine andere Aufgabe im Haushalt. Mithilfe würde ich durchaus einfordern, aber gemeinsam überlegen, was eben gerade für wen passt.

Mit der Ernährung würde ich ebenfalls auf ihre Mitarbeit hoffen. Lass sie Vorschläge machen, was sie gerne essen würde, mithelfen, selbst kochen.

Das mit dem Fahren verstehe ich auch nicht. Aber das kann man auch in Ruhe klären, ohne Anfälle zu bekommen.

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Re: ja aber doch bitte nicht auf den Bruder aufpassen. Sorry, das ist ihre Freizeit.........

Antwort von schildkröte0106 am 29.06.2016, 9:58 Uhr

ist ok....sehe ich allerdings anders...finanziell kann ich voll verstehen aber mit 12 muss man sich sein Hobby nicht erarbeiten...ich finde da ist es wichtiger gute Noten zu schreiben und ein tolles Kind zu sein...das ganz unbedarft seinen Hobbys nachgehen kann und als Kind hat man sich doch nicht entschieden noch ein Geschwisterchen zu bekommen also sollten die Großen einfach herausgehalten werden wenn sie es nicht freiwillig gerne machen...

LG

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Re: ja aber doch bitte nicht auf den Bruder aufpassen. Sorry, das ist ihre Freizeit.........

Antwort von Strudelteigteilchen am 29.06.2016, 10:28 Uhr

Ich bewerte "Mitarbeit" unterschiedlich. Den Müll runterbringen: Okay. Auf Geschwister aufpassen: Nein. Weil der Müll unser aller Müll ist, die Kinder sind aber meine.

Was das Geld anbelangt: Entweder ich habe es, oder ich habe es nicht. Wenn ich es habe, dann bezahle ich die gewünschten Hobbys - ohne Gegenleistung. Wenn nicht, dann kann/muß das Kind sich gerne etwas dazuverdienen - das dann aber "extern", indem es z.B. Nachbars Rasen mäht oder (bei anderen - nicht bei mir!) babysittet.

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Also, ichw undere mich überd ie Denkweise....

Antwort von DK-Ursel am 29.06.2016, 10:29 Uhr

hej nochmal!

Ich bin ja recht erleichtert, daß wenigstens einige auch fniden, man darf ruhig auch Kinder haben, wenn man hin und wieder oder auch an festen Zeiten (und auch sowas kann sich ja von jahr zu Jahr ändern) nicht immer zeitlich präsent sein kann.
Irgendwie sehe ich aber auch nicht, daß Mehrfachmütter das hier und anderswo immer alles unter einen Hut bekommen.
Da gibt es eben Elternabende, die manchmal sogar gleichzeitig stattfinden.
Was macht eine Alleinerziehende ohne Großeltern und nette Nachbarn dann?
Wieso kann dann die große Schwester nicht auf die kleine aufpassen - soll Mutter da lieber zuhause bleiben?
Und wieso ist es derart schrecklich, den Reitunterricht, der meistens weder billig noch vor der Haustür ist, also auch Fahrgeld und Zeit der Mutter kostet, daran zu koppeln, daß das Mädel auf die Geschwister aufpaßt (wo vielleicht das Geld für den Reitunterricht verdient wird? Wi vielleicht die mutter einkaufen gehtm, weil keine andere Zeit ist? Wo vielleicht die Mutter mit einem anderen Kind etwas unternimmt, damit dies auch ohne die anderens ein Hobby pflegen kann?), wieso also ist das anrüchtiger und verpönter als die feste Zeit, die auch für die Spülmaschine ausraumen eingeplant werden müßte, für die Staubsaugerei, die entweder als Hilfe im Haushalt oder auch als Taschengelderarbeitung dient?
Wieso ist es schlimm, wenn eine 12J. - die erst beginnt zu pubertieren und eben noch nicht mittendirn ist, frühzeitig merkt, daß weder Geld noch Zeit einer Mutter unbegrenzt sind, daß im Lleben manches nur gegen Arbeit und Leistungserbrinigung erreicht wird?

Natürlich versucht man zu vermeiden ,daß dieses Babysitten den Rest der Woche ausfüllt.
Aber es gibt immer Notlöagen, die einen zwingen so zu handeln - es ist genauso "schrecklich", wenn die kleinen Geschwister mit müssen, damit ein großes Geschwisterkind zu seinem Hobby kommt, und umgekehrt - und dort eben warten muß --- bei uns habe ich es hundetrmal gesehen und auch selbst prakitiziert, daß die eine in der Musikschule auf die andere warten mußte.
Die Verantwortung für die kinder bleibt doch bei den Eltern ,auch wenn man kurzfristig, meinetwegen auch regelmäßig, (sein Kind als Babysitter) engagiert.

Ich finde diesen Protestschrei hier mehr als albern und vor allem sehr realitätsfern.
Mein Verständnis für die Tochter geht dahin, daß sie aufbegehren kann, wenn nicht gut festgelegt werden kann, wann diese Babysitterei stattfindet --- zumindest sollte besprochen werden, wie oft und wann es nötig ist. Es muß in einem Verhältnis zum reiten stehen und ihr muß natürlich auch Zeit für ihre Freundeun anderen INteressen zur Verfügung stehen.
Dann aber ist das eine Hilfe wie staubsaugen, Müll raustragen und Spülmaschine ausräumen oder Wäsche hängen.

Bei manchen liest sich das ja, als sei die 12jJ. zum Prinzeßchen mutiert, nur weil sie Anflüge von pubertärer Ich-Bezogenheit entwickelt.

Gruß Ursel, DK

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Ich finde nicht, dass ein Kind auf Geschwister aufpassen MUSS, und regelmäßig schon gar

Antwort von sojamama am 29.06.2016, 10:29 Uhr

nicht.
Das ist Dein Job als Mutter, dafür zu sorgen, dass Deine Kinder gut betreut sind.
Es kann nicht sein, dass eine Jugendliche auf ihre Geschwister aufpassen muss. Es ist zwar nicht lange, aber trotzdem finde ich es viel verlangt.

Sie macht es zwar, aber auch nur weil sie fast schon epresserisch die Reitstunden dafür bekommen hat. Sie darf reiten, wenn sie im Gegenzug aufpasst.
Das geht ne zeitlang gut, aber nicht immer....

Dass sie Geschwister von der Schule holt geht ja noch, wenn es eh auf dem Weg liegt oder sie zeitgleich Schluss haben und sie die Kleineren mitnimmt.

Mehr würde ich aber nicht verlangen vom Kind, und wenn Kind nicht will, dann muss es nicht. Dann muss Kind klein halt allein heim, was wohl zu schaffen ist als Schulkind, genauso wie eine halbe Stunde allein warten, bis Mutter kommt.



melli

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Re: ja aber doch bitte nicht auf den Bruder aufpassen. Sorry, das ist ihre Freizeit.........

Antwort von IngeA am 29.06.2016, 10:31 Uhr

Hobby erarbeiten ist relativ:

Wenn die Betreuung des kleinen Bruders direkt mit dem Reiten in Verbindung steht, dann auf jeden Fall schon. Beispiel:

Wenn du den Bruder abholst kann ich nach der Arbeit noch schnell einkaufen und habe dann auch Zeit dich zum Reiten zu bringen.
Aber auch indirekt kann die Zeitersparnis vom Abholen die Mutter einfach entlasten und damit den anderen Zeitaufwand möglich machen. Wie man das dem Kind verkauft ist dann die andere Frage.

LG Inge

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Ach ja,

Antwort von IngeA am 29.06.2016, 10:40 Uhr

die andere Möglichkeit wäre in meinem Beispiel:

Geh bitte für mich einkaufen. Ich muss den Bruder von der Schule abholen und habe sonst keine Zeit dich zum Reiten zu fahren.

Wo ist der Unterschied?

LG Inge

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Und was das Abholen von der Schule angeht

Antwort von Strudelteigteilchen am 29.06.2016, 10:47 Uhr

Das habe ich meinem Kind ganz bewußt NIE NIE NIE "aufgetragen". Ich wollte nicht, daß das große Kind die Verantwortung für das kleine Kind im Straßenverkehr trägt. Wenn irgendwas passiert - und wir wissen alle, wie schnell etwas passiert, selbst wenn man als Erwachsener danebensteht - wird das Kind doch seines Lebens nicht mehr froh.

Als das kleine Kind alt genug war, alleine nach Hause zu gehen, war es für mich okay und schön, wenn sie gemeinsam gegangen sind. Aber niemalsnienicht hatte das große Kind die Verantwortung für das kleine Kind im Straßenverkehr. Da bin ich pienzig.

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Re: Ach ja,

Antwort von schildkröte0106 am 29.06.2016, 11:00 Uhr

Ich gehe Einkaufen davor oder danach hole ich deinen Bruder und zusammen bringen wir dich zum reiten


LG

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Re: Ach ja,

Antwort von schildkröte0106 am 29.06.2016, 11:12 Uhr

Oder...ich fahre dich zum reiten danach einkaufen und dein Bruder geht alleine heim...

Als Schulkind durchaus möglich....

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Aber der Vergleich hinkt doch......sie bekommt ja nicht mehr Geld nur weil das Kind aufs

Antwort von Charlie+Lola am 29.06.2016, 11:14 Uhr

Geschwisterchen aufpasst.....

Das Kinder lernen müssen Aufgaben zu übernehmen daran zweifelt ja hier niemand........es geht hier ja nur um die Zwangsbetreuung...
Sie hat keine Wahl, so oder so.....

wenn sie sich weigert ist Mutter beleidigt und streicht ihre Freizeit die sie so oder so für ihren Bruder opfern muß.

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Re: Ach ja,

Antwort von IngeA am 29.06.2016, 11:14 Uhr

Wenn diese Version zeitlich gehen würde, müsste man die Große nicht bitten den Bruder abzuholen oder einkaufen zu gehen
Weißt du übrigens wie nervig es für die Kleinen ist, ständig mitgeschleppt zu werden wenn die Großen irgendwo hin gebracht und abgeholt werden? Und das ist ja quasi ab Geburt so. Mitgenommen um das große Geschwisterkind in den Kiga/ in die Schule zu bringen/ abzuholen, mitgenommen um die Große zur Spielverabredung zu bringen, mitgenommen um die Große zum Sport zu bringen....
Das stellt irgendwie niemand in Frage, das ist halt so und geht nicht anders, das ist das Los der kleinen Geschwister. Dass die Große genervt ist wenn sie auf den Bruder aufpassen soll ist ein aber ganz furchtbar und verständlich. Verständlich ist es, ist es bei den Kleinen aber auch, furchtbar ist es nicht.

Viell. hat die Threadstellerin die "Aufgabe" für die Große aber auch eher ungeschickt gestellt. Ich habe nie gesagt: "pass auf die kleinen Geschwister auf" ich habe immer gesagt: "ich bin dann und dann für ne Stunde nicht zu Hause, ihr drei seid also allein daheim". Trotzdem hat die Große der Kleinen ein Pflaster drauf geklebt wenn die sich das Knie aufgeschlagen hat oder ein Brot abgeschnitten wenn die Kleine Hunger hatte (den Mittleren lass ich mal außen vor, weil der für ne Stunde schon keine Betreuung mehr brauchte).

LG Inge

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Re: Ach ja,

Antwort von schildkröte0106 am 29.06.2016, 11:19 Uhr

klar wenn alle sowieso zu Hause sind ist das natürlich möglich...

Für mich hat es sich eben im Ausgangspost so angehört als würde sie nicht nach Hause kommen wollen um aufzupassen...sondern eben essen gehen wollen...

Und das finde ich in ordnung warum sollte sie auf Ihren Freizeitspaß verzichten um auf ein Geschwisterkind aufzupassen...da kann ganz schnell unmut entstehen was für die Geschwisterliebe nicht förderlich ist.

LG

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Re: Aber der Vergleich hinkt doch......sie bekommt ja nicht mehr Geld nur weil das Kind aufs

Antwort von IngeA am 29.06.2016, 11:22 Uhr

Meine Große musste die Kleine nie abholen, nur auf sie aufpassen.
Und doch, der Vergleich hinkt nicht, zumindest bei uns nicht:
Wenn ich ne Frühschicht mehr machen kann, weil die Große auf die Kleine aufpasst bis ich dann zu Hause bin, habe ich 6-8 Stunden mehr gearbeitet und damit auch für 6-8 Stunden mehr das Gehalt zur Verfügung. Das ist locker ne Reitstunde.
Und wenn es auch nur drum geht länger zu Arbeiten, weil sie dann nicht so pünktlich los muss um den Kleinen abzuholen, wird sie dafür bezahlt.

Bekommt ihr kein Geld wenn ihr länger arbeitet?

LG Inge

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Re: Ach ja,

Antwort von IngeA am 29.06.2016, 11:24 Uhr

Ja, das kann passieren. Aber es kann dann auch passieren, dass die Reitstunden dann eben nicht möglich sind, weil die Mutter nicht an zwei Orten auf einmal sein kann.

LG Inge

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Re: Ach ja,

Antwort von schildkröte0106 am 29.06.2016, 11:28 Uhr

auch so hört sich der ausgangspost nicht an sondern das sie als "bezahlung für 4 mal aufpassen die Reitstunden bekommt.

Und das wäre für mich ein Unding

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Re: Aber der Vergleich hinkt doch......sie bekommt ja nicht mehr Geld nur weil das Kind aufs

Antwort von schildkröte0106 am 29.06.2016, 11:29 Uhr

Nein hier gibt es nicht mehr Geld wenn ich länger arbeite...

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Re: Ach ja,

Antwort von IngeA am 29.06.2016, 11:36 Uhr

Der AP ist so allgemein (und angepisst ) verfasst, dass sich daraus kaum was ableiten lässt wie die Vereinbarung ist.
Allerdings stimmt es schon: Ein Grundschulkind sollte auch mal ne halbe Stunde ohne Aufsicht alleine zu Hause bleiben können und für die meisten Grundschulkinder ist der Heimweg auch alleine zu bewältigen.

LG Inge

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Inge -- genau darauf wollte ich hinaus:

Antwort von DK-Ursel am 29.06.2016, 11:49 Uhr

die Kommunikation.
Und dan nsin d (für mich) auch regelmäßige Absprachen okay.
Geschwisterliebe gedämpft, weil man aufs Geschwisterchen aufpassen muß?
Nun, ich mußte das wirklich ,es gab keine ganztägigen KIGAs, ich bekam den kleinen bruder sogar zum Kindergeburtstag bei meiner Freundin aufs Auge gedrückt, sonst hätte ich eben nicht hingekonnt, denn allein konnte er nicht zuhause bleiben.
Trotzdem haben wir uns geliebt und gehaßt wie die meisten Geschwister --- er fand es, genau wie Du schreibst, Inge, nicht prickeln,d, immer (in diesem Fall von mir) mitgeschleppt und "rumgescheucht" zu werden, ich fand es nicht prickelnd, ihn dauernd im Schlepp zu haben.

Wenn die Mutter arbeiteng eht, die Betreuung an sich geregelt ist und nur an 1 Tag fehlt, dann finde ich es absolut okay, die Große gegen Ermöglichung der Reitsunden zu bitten, das zu übernehmen.
Die Mutter bnekommt dadurch nicht MEHTR Lohn, sondern überhaupt Lohn,weils ie sonst evtl .diesen Job gar nicht ausführen könnte.

Man kann sich wirklich verkünsteln.
Wenn das Geld für Babysitter draufgeht, gibt es keine Reitstunde mehr.
Dann geht die Tochter vielleicht fremde Kinder babysitten, um sich die Stunden zu verdienen, was ja wirklich paradox ist --- denn auf ein schulpflichtiges Geschwisterkind aufpassen ist immer noch anders als bei Fremden ein kleines Kind zu hüten und zu beschäftigen.
In der Zeit mit dem bruder kann sie schon Hausaufgaben erledigen, sie kann mit Freundinnen daddeln oder sonstwas spielen und notfalls eben da sein, genau wie Du, Inge, schreibt. Sie könnte sdogar eine Freundin zu sich einladen - also ihre Freizeit ja durchaus genießen!
Ansonsten kann sich der schulpflichtige Bruder eben sicher auch Schn allein beschäftigen, er soll halt nur noch nicht solange allein im Haus sein.
Übrigens kann es u.U. auch die Geschwisterbeziehung stärlken, wenn Kinder, die sich heutzutage kaum noch sehen, wei lalles so altersgemäß aufgeteilt ist, sich wenigstens ab und zu mal allein und ohne Erwachsenenanleitung "begegnen".. Man KANn auch mit kleineren Geschwistern manchmal sehr unterhaltsam spielen.

Fazit:
In manchen Familien muß es so nicht seni. Schön für die Kinder (?).
In anderen geht es nicht anders - wirklich so eine Katastrophe?
das Leben muß sich jedoch den Gegebenheiten anpassen - wünschen kann man sich viel, machbar ist eben nicht alles.
Und manchmal tut es eben ganz gut, mit den Realitäten früh genug vertraut gemacht zu werden --- gemessen an den Kindern, die gerne reiten würden, wo es aber auch mit Babysitten des Bruders nicht drin ist, steht diese 12J. doch gut da.


Was nochmal das pizzaessen angeht:
Das kann doch an einem anderen Tag stattfinden.
Und manchmal haben eben die Pflichten (auch innerhalb einer Familie) Vorrang vor den Vergnügungen --- auch wenn man 12 ist. Prioritieren, nennt man das - wer es kann, ist fein raus im Leben.

Gruß Ursel, DK

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Re: wundere mich auch über den Tonfall

Antwort von alba75 am 29.06.2016, 12:31 Uhr

Nu ja, ich denke mal, dass der "Tonfall" eine Augenblickaufnahme ist. Als sie ihren Beitrag schrieb war sie genervt von ihrer Ältesten. Hilft ihr nicht trotz Absprache, will aber trotzdem das Vereinbarte haben (auch wenn sie ihren Teil der Vereinbarung nicht erfüllen will), will abgeholt werden, weil es regnet, Mama hat darum wieder zusätzliche Fahrerei, obwohl sie selbst auch sehen muss, dass sie ihren Kram erledigt kriegt....

Allerdings finde ich so feste Aufpasstermine auch nicht wirklich gut. Man ist so gebunden und kann manche Dinge, die mit 12 unsagbar wichtig sind (spontane Treffen mit der besten Freundin, sich nach der Schule mal ein bisschen verquatschen, wobei man natürlich Bescheid sagen sollte, dass es später wird, noch ein Eis oder halt die Pizza essen gehen.) nicht SPONTAN machen,
Andauernd würde ich die Pizza allerdings auch nicht erlauben, aber ab und zu schon.
Mithilfe im Haushalt finde ich schon wichtig. Sollte aber eine Selbstverständlichkeit sein, dass jeder seine eigenen kleinen Aufgaben (altersgemäß) hat.

Und noch mal: Die Fragestellerin war beim Schreiben auf 180 und sie hat ja auch nicht ihre Tochter angepampt, sondern statt dessen hier geschrieben und ihren Frust mal rausgelassen. Dafür sind so Foren ja auch da.

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Re: Essen gehen

Antwort von gemref76 am 29.06.2016, 13:07 Uhr

Wenn ich einige Beiträge hier lese, wundert es mich gar nicht, dass unsere Gesellschaft immer egoistischer wird.
Ja, es sind "meine" Kinder, aber wir sind EINE Familie und haben gemeinsame Verpflichtungen und gegenseitige Verantwortung (jeder seinem Alter entsprechend). Wenn es nicht anders zu organisieren ist, muss auch eine 12jährige mal oder regelmäßig auf ihren Bruder aufpassen. Es geht ja nicht um ganze Nachmittage, sondern um eine halbe Stunde (2x). Und je nachdem wie der Schulweg aussieht, würde ich einen Grundschüler auch nicht alleine gehen lassen.
Wir sind Eltern, um unsere Kinder zu lieben und ihnen einen guten Start ins Leben zu geben. D.h. aber auch unseren Erziehungsauftrag wahrnehmen und den Kindern Respekt, Rücksicht und Verantwortung beizubringen. Das das in der Pubertät nicht einfach ist, logisch. Da müssen wir Eltern manchmal gemein sein.
Das "dafür bekommt sie Reitstunden" stört mich allerdings auch. Beide Sachen haben nichts miteinander zu tun.

Das Pizzaessen ist etwas anderes. An unserer Schule dürfen die SchülerInnen in der Mittagspause das Schulgelände nicht verlassen, um wo anders essen zu gehen. Davon mal angesehen, würde ich es in der Form nicht erlauben. Ich würde meinem Kind max. das Geld zur Verfügung stellen, was das normale Essen in der Mensa/ Kantine kostet. Der Rest müsste von Taschengeld bezahlt werden.

Und wie ihr mit den anderen Problemen umgeht, liegt doch ganz an euch. Reden, aushandeln, Privilegien bieten, Konsequenzen aber auch.

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Re: Essen gehen

Antwort von RR am 29.06.2016, 14:36 Uhr

Hallo
so ganz verstehe ich die Fragen nicht - ist sie auf einer Schule, wo mittags nach dem Essen auch nochmal Unterricht ist?

Wenn es zeitmäßig reicht zum Nachhausefahren u. essen würde ich das so machen u. fertig. Gerade wenn mehrere Kinder in der Familie sind kann man nicht die Ausnahme machen dass einer Pizza essen gehen darf u. die anderen dürfen nicht, dann sind es schon 30,- die Woche obwohl du daheim kochst (falls ich das richtig verstanden habe??)

Aufgaben zum HH/Garten etc. helfen gibt es hier auch, ich finde es sehr wichtig, dass ALLE ihren Beitrag leisten. Mein Sohn (12) hilft immer - allerdings nicht das was er gar nicht mag (hier z.B die Folie im Hof zusammensammeln u. in den Wertstoffsack stecken - das hasst er....). Also lasse ich ihn entscheiden was er machen mag, er mäht z.B. immer den Rasen, hat diese Woche schon mind. 4 h im Garten gearbeitet (Büsche schneiden, Unkraut u. Brennesseln wegmachen etc.) u. im Betrieb für Papa die Waren richten die er für den nächsten Tag braucht macht er fast täglich. Das ist mir dann Hilfe genug u. er macht das FREIWILLIG ohne dass man was sagt.

Rede mal mit deiner Tochter, ob sie eine andere Aufgabe lieber übernehmen würde als das Abholen der jüngeren Geschwister o. aufpassen. Vielleicht ist ihr das vor ihren Mitschülern auch ein bisschen "peinlich"???

viele Grüße

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Re: Essen gehen

Antwort von Häsle am 29.06.2016, 15:07 Uhr

Wenn du von Abmachung schreibst, nehme ich an, dass sie mit den Bedingungen einverstanden war. Dann würde ich auch erwarten, dass sie die von ihr freiwillig übernommenen Aufgaben zumindest so lange zuverlässig übernimmt, bis ihr Eltern eine andere Möglichkeit gefunden habt (falls überhaupt nötig; wie alt sind die Brüder denn?).

Ich würde auch nicht jedes Hobby einfach so finanzieren, vor allem wenn das Kind immer nur fordert. Daran scheiterte hier damals auch der Reitunterricht. Er war meiner Tochter nicht wichtig genug, als dass sie etwas dafür getan oder ihn sich zum Geburtstag etc. gewünscht hätte. Wir könnten die (mind.) 100 Euro pro Monat schon irgendwo einsparen, aber dann sollte es ihr auch wirklich wichtig sein. Ist es offensichtlich nicht.

Bei uns ist es bisher ganz selbstverständlich, dass die Große (10) auf den Kleinen (2) aufpasst. Nicht die ganze Nacht oder regelmäßig, aber doch fast täglich mal eine halbe Stunde oder so. Ohne Bezahlung und ohne Gemotze. Das ist ein Familiending, genau so wie bei uns auch sonst jeder den anderen unterstützt (inkl. Großeltern, Tanten etc.)
Wenn sie sich ein bisschen Geld verdienen möchte, macht sie im Haushalt mehr als sonst (Fenster putzen, im Garten arbeiten usw.). Ihre Wäsche an den jeweils passenden Ort bringen, Tisch abräumen usw. ist schon im Taschengeld enthalten.

Die Pizza für 10 Euro würde ich auch nicht ständig bezahlen wollen. Da dürfte sie ihr Taschengeld drauflegen. Wir hatten das gerade mit dem Freibad. Ich zahle den Eintritt (so oft passt das Wetter eh nicht) und ein Mal pro Woche auch die Verpflegung. Ansonsten kann sie sich Essen von daheim mitnehmen oder es dort selber zahlen. Ähnliches hatten wir schon mit dem Pausenverkauf.

Und gegen die Mamataxi-Geschichte bin ich eh allergisch. Das weiß sie und fragt deshalb auch so gut wie nie.

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Babysitten

Antwort von und am 29.06.2016, 18:05 Uhr

Ist das 2x halbstündliche Aufpassen wöchentlich oder täglich?

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eben, da ist aufpassen das bessere Mittel

Antwort von Ellert am 29.06.2016, 21:13 Uhr

wenn ichm eine vor die Wahl stellenw ürde
aufpassen oder Wäsche aufhängen
Spüler ausräumen
etc würden sie immer das Babysitten vorziehen.
Spüler ausräumen ist auch deren Freizeit
also haben Kinder ausser Schule nichts zu bringen bei Euch ?
Nichts helfen, nichts unterstützen ?

dagmar

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Re: eben, da ist aufpassen das bessere Mittel

Antwort von schildkröte0106 am 30.06.2016, 9:12 Uhr

In 1. Linie ist es bei uns so das die Schule an 1 Stelle steht er soll dort gut sein und dafür soll er was tun...

Dann geht er 3 mal die Woche zum Training und er soll sich um sein Zimmer kümmern das es einigermaßen in Ordnung ist...

Alle anderen Aufgaben muss er nicht tun sollte er allerdings mal den Spüler ausräumen freue ich mich natürlich...

LG

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Re: ja aber doch bitte nicht auf den Bruder aufpassen. Sorry, das ist ihre Freizeit.........

Antwort von Emmi67 am 30.06.2016, 14:22 Uhr

Das finde ich aber sehr spitzfindig. Wir sind eine Familie und da ist man gegenseitig verantwortlich, unter Umständen auch für die Geschwister. Ich räume ja auch schon mal das Kinderzimmer auf, obwohl ich da gar keine Unordnung gemacht habe oder beziehe Betten, die nicht meine sind. Genauso erwarte ich dann auch, dass man mal auf Geschwister aufpasst. Wobei meine Söhne deutlich lieber auf ihre kleine Schwester aufpassen als Müll rauszubringen oder Rasen zu mähen. Und warum muss man sich extern was dazuverdienen? Reitstunden für regelmäßiges Babysitten des Bruders finde ich durchaus legitim.

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Re: Ich finde nicht, dass ein Kind auf Geschwister aufpassen MUSS, und regelmäßig schon gar

Antwort von Emmi67 am 30.06.2016, 14:36 Uhr

Also, ich finde das vollkommen normal. Mein Gott, 2 mal die Woche eine halbe Stunde, und der Bruder ist ein Grundschulkind. Das erfordert doch kaum Arbeit, nur eben, dass man anwesend ist, falls Probleme auftreten. Und die Mutter sorgt ja dafür, dass ihr Kind gut betreut ist- durch die Schwester. Ich finde das so selbstverständlich, dass ich nicht mal auf die Idee kommen würde, dafür auch noch Reitstunden anzubieten. Aber nun hat sie es nun mal versprochen, um Reitstunden zu bekommen, dann muss sie es auch machen!

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Re: Essen gehen

Antwort von moon* am 01.07.2016, 13:29 Uhr

Hallo,

also war wohl irgendwie mißverständlich oder nicht genau erklärt.
Damit ich sie zu den Reitstunden fahren kann (45 Minuten) mußte ich die
Therapietermine meines Mittleren ändern und hab so jemand gebraucht, der
so lange auf den Kleinen aufpaßt. Was immer gut klappt. Extra heim muß
sie deswegen nicht, sie zieht sich ja auch solange für die Reitstunde um.
Zweimal in der Woche muß sie ihren Bruder abholen und läuft mir mit ihm
quasi entgegen, damit ich ihren kleinen Bruder holen kann. Dies liegt auf ihrem
Weg!!!!
Also alles nicht zuviel verlangt!
Ich hab ihr zum Essen drei Euro mitgegeben (kostet das Essen in der Mensa),
von einer Pizza in einem Resaurant war nie die Rede, Trinken kostet auch noch.

Was ich für sie tue:
- Holen und Bringen zu Freundinnen, oder diese holen
- Abends spielen wir meist noch etwas (nur sie und ich)
- Gelegentlich samstags einkaufen gehen (ich hasse einkaufen!!!)
- Samstag abend schauen wir zu zweit einen Film
- Sonntags gehen wir alle schwimmen und ich mit ihr Bahnen schwimmen

Sie kommt nicht zu kurz, nur ihre Ansprüche steigen ständig.
Wenn ich einmal etwas durchggehen lasse, wird es nie wieder gemacht.
Essen war schon immer eine Katastrophe, da fehlt mir mittlerweile einfach
der Nerv dafür.

LG
moon*

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Kein GS-Kind sondern FS-Kind und Autist

Antwort von moon* am 01.07.2016, 13:43 Uhr

Kann also nicht alleine bleiben oder gar zur Schule laufen

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Re: Essen gehen

Antwort von kanja am 01.07.2016, 14:21 Uhr

Schön, dass du dich noch mal meldest.

Allerdings ist es jetzt noch unklarer als vorher.

Wenn das aufpassen auf die Brüder nicht zu ändern ist, dann ist es so.

Eure gemeinsame Zeit könntest du doch prima nutzen, um auch mal über ihre Aufgaben bzw. die allgemeine Aufgabenverteilung zu sprechen.
Du darfst ihr auch ruhig sagen, dass du nicht alles alleine machen kannst. Z.B. wenn du sie dauernd fährst, fehlt dir die Zeit für den Haushalt.
Da kann sie sich revanchieren für deine Fahrdienste.

Ihre steigenden Ansprüche müssen ja nicht automatisch befriedigt werden, darüber muss man reden.

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Danke

Antwort von moon* am 01.07.2016, 14:29 Uhr

Ich habe mich auch schon gewundert, über manch Mißverständnisse.
Ich erziehe meine Kinder schon seit 12 allein, mein Mann arbeitet ja.
Habe weder Oma, Opa,... und nehme immer noch andere Kinder mit.
Jedes Kind hat bei uns zwei Hobbies und meine Tochter hat dann beim
dritten Hobby selber diesen Vorschlag gemacht, damit es zeitlich mit
Mittagschule überhaupt ging.
Zeit für Freundinnen hat sie immer, nur die nicht ("Anna muß erst ihr
Zimmer aufräumen").
Im Haushalt helfen muß sie nicht, ich bitte sie aber manchmal Dinge
zu tun, die ich seit meinem Unfall nicht mehr selber kann (unters Bett
kriechen oder so), da helfen die Jungs aber auch gerne.

Geld ist übrigens kein Problem, eher einen (bezahlten) Babysitter zu finden.
Dieses Jahr kommt der Kleine in die Schule und ich kann die zwei Jungs
dann gemeinsam holen und bringen. Wobei sie schon angeboten hat, den
Kleinen zu holen!!!

Mir ging es im Ausgangsposting übrigens nur um diese steigenden Ansprüche,
bei gleichzeitig sinkendem Einsatz. Aber wie ich an den Reaktionen der an-
deren gemerkt habe, werden die anderen wohl dahingehend erzogen.
Ich mußte zuhause noch sehr viel helfen, da wir kein Geld hatten und meine
Mutter Putzen ging. Und lebe auch noch!!!

10 Euro= Pizza und großes Getränk

Abholen bei Regen: wir leben in den aktuellen Hochwassergebieten und hatte
auch letzte Woche wieder Starkregen

LG
moon*

PS: Die jetzt anfängt Töchterchens Tasche zu packen, damit wenn sie nachher
von der Schule es zeitlich zum Zeltlager noch schafft. Anschließend gehts zum
Fußball (eigenlich zeitgleich)

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Re: Essen gehen

Antwort von moon* am 01.07.2016, 14:32 Uhr

Ups, ich muß gestehen, ich weiß gar nicht, ob sie das Schulgelände überhaupt
verlassen dürfen. Ich muß gleich mal den Nachbarn fragen, daß ist der Rektor.

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Re: Babysitten

Antwort von moon* am 01.07.2016, 14:34 Uhr

wöchentlich. Manchmal ist der Kleine auch irgendwo zum Spielen.

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Re: Essen gehen

Antwort von IngeA am 01.07.2016, 15:37 Uhr

Hallo,

Das ist in meinen Augen wirklich nicht zu viel verlangt.
Ich würde auch noch einmal zu einem Gespräch raten. Diese Zusammenhänge sollte eine 12-Jährige verstehen. Dass das für sie nicht nur immer angenehm ist, ist klar und verständlich, aber nicht zu ändern. Jeder muss manchmal Dinge tun, die ihm nicht gefallen, das ist nun mal so.
Hausaufgaben werden auch nicht gerade zu ihrer liebsten Beschäftigung gehören und trotzdem muss die die machen.
Pizza-Essen würde ich hin und wieder mal erlauben und bezahlen, sonst muss sie zu Hause oder in der Mensa essen, den Restbetrag selbst zahlen oder halt ne Pizza mit einer Freundin teilen.

LG Inge

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Tasche packen???

Antwort von kanja am 01.07.2016, 15:59 Uhr

Warum packst du ihre Tasche?

Die hätte sie prima gestern schon selbst packen können ....

Wenn du ihr immer alles abnimmst, darfst du dich über die ständig steigenden Ansprüche aber auch nicht wundern!!

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Re: Essen gehen

Antwort von und am 01.07.2016, 20:31 Uhr

Wie oft soll das denn sein mit der Pizza? einmal im Monat wäre ja durchaus verkraftbar. Sind die anderen Eltern alle Millionäre, dass sie ihre Kinder täglich statt in die Mensa zur Edel-Pizzeria schicken können?

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Re: Babysitten

Antwort von und am 01.07.2016, 20:34 Uhr

Ich finde es nicht zu viel verlangt, was du unten beschreibst. Das ist absolut zumutbar.

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Re: Essen gehen

Antwort von und am 01.07.2016, 20:46 Uhr

Hier verlassen fast alle in der Mittagspause das Gelände. In der Mensa essen ist jenseits der 5. Klasse ja soooo uncool.

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Re: Essen gehen

Antwort von moon* am 02.07.2016, 13:17 Uhr

Ist bisher einmal wöchentlich und jetzt wollte sie zweimal wöchentlich gehen.
Hat aber eingesehen, daß sie mittwochs und donnerstags ihren Bruder holen
muß.
Hier um uns rum gibt es nur Doppelverdiener mit 1 höchstens 2 Kindern.
Wir sind hier in der Straße die einzigen mit drei Kindern und einem Verdienst.
Tasche packen: Ich habe die Tasche und den Schlafsack geholt, sie hat den
Rest noch alleine geschafft. Gestern mußte überraschend die halbe Klasse
zur Strafe mittags kommen.

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@sie ist 12

Antwort von disi am 03.07.2016, 13:00 Uhr

Ich finde mit 12 Jahren ist im Haushalt helfen und dann noch den Bruder hüten zu viel Zumutung.
Meine Schwester müsste es auch immer, und seit ich denken kann , hat sie mir immer zu verstehen gegeben , dass ich nicht hätte geboren werden sollen.
Sogar heute und mein ganzen Leben lang, muss ich mir anhören, dass sie auf mich aufpassen musste. Da geben ich meinen Vorschreiberinnen Recht.
Die Kinder sind heutzutage noch mehr mit Schule und irgendwelchen ehrenamtlichen Tätigkeiten beschäftigt und ich finde bei 2 Kindern muss man wirklich nicht erwarten, dass das größere Geschwisterteil auf das kleinere aufpasst.
Bei uns ist es so, wenn wir mal was wirklich selten ist, zu zweit weg wollen oder auf eine Feier , war dann auch immer die Grosse da und bat es selbst an.
Sie machten es sich dann bei einem Film gemütlich. Oder wenn wirklich was wichtiges war. Aber nichts regelmäßiges, denn das ist mein Kind und nicht ihres.
Ich habe es mir ausgesucht.
Aber vielleicht ist das Ansichtssache.
Lg

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Re: @sie ist 12

Antwort von moon* am 04.07.2016, 12:41 Uhr

Es sind drei Kinder und sie muß auf eines aufpassen, damit ich zeitgleich das
andere hüten kann. Was sie selber!!! angeboten hat, damit wir auch ihren Reit-
termin noch schaffen.
Zu zweit ohne Kinder sind mein Mann und ich seit 12 Jahren nicht mehr weggewesen.

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Re: @sie ist 12

Antwort von RR am 04.07.2016, 18:35 Uhr

Hallo
wenn sie es selbst so angeboten hat dann sprich nochmal mit ihr. Sie hat ja am Ende auch was davon, ihr Hobby. Dann finde ich es auch nicht zu viel verlangt, sie wusste ja worum es geht. Möchte sie es ändern, muss sie halt ggf. auf die Reitstd. verzichten, wenn es nicht vereinbar ist ohne ihre Mithilfe.Das Leben ist nunmal ein Geben u. Nehmen....auch mit 12 kann man das schon verstehen.....

viele Grüße

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Es war nie die Rede davon, dass das Geschwisterhüten das Problem ist

Antwort von und am 04.07.2016, 20:25 Uhr

...ein Problem daraus haben nur etliche Schreiberinnen gemacht.

Das Problem laut Anfangsposting ist das teure Pizzaessen. (Siehe Überschrift.) Madame möchte regelmäßig für 10 Euro plus Getränk mit den Freundinnen im Restaurant zu Mittag speisen, anstatt für 3 Euro in der Mensa wie das gewöhnliche Schulvolk. Das ist das Streit-Problem zwischen Mutter und Tochter, nicht das halbstündige Babysitten.

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Genau

Antwort von moon* am 08.07.2016, 11:55 Uhr

besonders erschrocken war ich über die Beschuldigungen ich käme mit soviel Kindern nicht zurecht und hätte mir weniger anschaffen sollen.
Und das mir! Nachdem ich seit 12 Jahren mich alleine um meine Kinder kümmere (Mann arbeitet) und auch noch ein behindertes Kind habe. Mittlerweile lache ich drüber!

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