zurück| Geschrieben von Ivette am 15.03.2017, 10:59 Uhr |
Eigenverantwortung/Selbständigkeit
Hallo zusammen,
Thema steht ja schon im Betreff. Und ich frage mich, ob ich evtl. zu viel Eigenverantwortung von meinem Sohn (11,5 J.) erwarte.
Die Stimmung ist gerade nicht gut, denn für mich gefühlt, muss ich an "alles" erinnern und es nervt mich immer mehr. Das fängt morgens an, dass er sich grundsätzlich nie die Haare bürstet, weil es ihm egal ist, wie er aussieht. Auch über die Häufigkeit von Duschen und Haarewaschen gibt es regelmäßig Diskussionen.
Für die Schule wird nur das aller Notwendigste gemacht. Die Mappen werden nicht geführt und Vokabeln nicht regelmäßig gelernt. Steht dann ein Test an, wird er sauer, dass er so viel lernen muss oder die Mappen aufarbeiten muss, dann ist Alarm, und alle und alles ist/sind sch***.
Wenn ich ihn an Regelmäßigkeit erinnere, wird er auf mich sauer und sieht mich als Buhmann und vergreift sich immer öfter massiv im Ton.
So langsam habe ich überhaupt keine Lust mehr auf dieses Theater und würde ihn am liebsten "auflaufen" lassen...Aber auch da befürchte ich, dass er das ebenfalls in Kauf nehmen würde.
Grundsätzlich geht er gerne zur Schule, liebt gerade die Naturwissenschaften und ist allgemein wissbegierig und interessiert, nur den Sinn von Hausaufgaben, Vokabeln, Mappen, etc. scheint sich ihm nicht zu erschließen.
Ich bin da sehr ratlos. Kennt das jemand?
LG
Ivette
Beitrag beantwortenRe: Eigenverantwortung/Selbständigkeit
Antwort von wolfsfrau am 15.03.2017, 11:19 Uhr
Das ist eine harte Zeit...
Mit meinem älteren Sohn (jetzt 9. Klasse) habe ich sie schon durch, der kleinere (6. Klasse) steckt mitten drin. Wobei der Große nie wirklich schlimm war.
Der kleinere muss auch an duschen und Zähneputzen erinnert werden, er "vergisst" es sonst.
Mappen gehen leidlich, Hausaufgaben laufen ganz gut, seine Hefte sehen aus, als ob er sie morgens als roten Teppich vor der Schule auslegt...ausgefranst, abgelabbert.
Am schlimmsten ist es für mich, wenn er vergisst, dass er einen neuen Stift, ein neues Heft oder einen Block braucht. Es ist nicht so, dass wir nichts da haben. Ich kaufe immer auf Vorrat ein.
Da der größte Teil der Sachen aber in der Schule bleibt (für die Hausaufgaben brauchen sie Bücher, Hefte und Arbeitsblätter), sehe ich nicht, wenn z.B. ein Block zur Neige geht. Und ich finde, mit 12 Jahren kann man das schon auf dem Schirm behalten.
Letzte Woche musste er sich an zwei Tagen Blockblätter "leihen".
Leider sind die Lehrer bei uns zwiegespalten - manche finden es gut, wenn man seinen Kindern das Denken nicht abnimmt und sie eben mal auflaufen lässt, andere sind der Meinung, dass man auch bei 9.klässlern jeden Abend den Ranzen durchgucken muss und z.B. Hefte erneuern Aufgabe der Eltern ist.
Ich frage nach und erinnere regelmäßig z.B. an Vokabel lernen, mal die Mappen durchgucken - wer mich anbläst, wird in der Woche drauf nicht erinnert.
Beim Großen hat´s geholfen, der Kleine übt noch ;).
Re: Eigenverantwortung/Selbständigkeit
Antwort von Lita am 15.03.2017, 11:52 Uhr
Ich finde schon, dass Kinder in dem Alter auch die Konsequenzen ihres Verhaltens erfahren müssen, um den Sinn von Regeln & Pflichten wirklich zu begreifen. "Auflaufen lassen" klingt in diesem Zusammenhang so negativ.
Ich hab mir z.B. lange den Mund fusselig geredet, um meine Tochter ans morgendliche Waschen & Deo zu erinnern. Seit ihr beim Sport jemand gesagt hat: "Du müffelst" hat sie es nicht wieder vergessen und wird es in diesem Leben vermutlich auch nicht mehr. Ich finde auch mit fettigen oder ungebürsteten Haaren kann man ein Kind in die Schule schicken. Ich glaube bei 11jährigen wird es nicht lange dauern, bis er einen entsprechenden Spruch gedrückt kriegt und der bewirkt wahrscheinlich 100x mehr als die ständigen Erinnerungen.
Die Grenze würde ich ziehen, wenn es um die Sicherheit des Kindes geht. Wenn grundsätzlich der Fahrradhelm vergessen wird, würde ich jetzt nicht sagen: "Dann musst du halt einfach mal erfahren, wie sich so ne Kopfverletzung anfühlt." ;)
Re: Eigenverantwortung/Selbständigkeit
Antwort von Brummelmama am 15.03.2017, 12:35 Uhr
Hallo,
hier ebenfalls 11,5 jährigen. Habe bis vor kurzem jeden Morgen freundlich daran erinnert, das die Zähne zu putzen sind.....irgendwann ist mir der Kragen geplatzt und ich habe direkt gesagt: Du stinkst aus dem Mund und das kommt, weil du dir deine Zähne nicht putzt und mir ist es wurscht, denn deine Kumpels werden es so riechen wie ich. Da ist aber einer ins Bad gerannt.....
Wo ich innerlich koche ist, das er jeden Morgen ewig braucht, um ins Bad zu gehen. Dann noch ewig zum Anziehen und dann wird irgendwann der Ranzen noch gepackt und dann gefrühstückt. Unser braucht tatsächlich 1 Stunde bis er fertig ist und das nervt mich gewaltig.
Schule läuft ganz gut. Das hängt aber auch damit zusammen, das Mappen regelmäßig eingesammelt werden. Alle 14 Tage gibt es einen Vokabeltest und bei Nichtmachen der Hausaufgaben einen Eintrag, den wir untzerzeichnen müssen und bei 3 Einträgen einen Brief. Generell finde ich jedoch auch, das ich mehr mache als meine Mutter und ich finde, das ist allgemein so. Alleine wenn ich sehe, das fast alle Kinder zum Sport gefahren werden.....ich kann mich nicht erinnern, das meine Mutter mich zum Sport gefahren hat. Das wurde selbständig erledigt und wenn der Bus nicht fuhr, dann hat man das Fahrrad genommen und wenn man nicht rechtzeitig aufgstanden ist, dann ist man zu spät gekommen.....vielleicht war es manches Mal einfach ein zuviel auflaufen lassen, das man es beim eigenen Kind nicht tut.
Re: Eigenverantwortung/Selbständigkeit
Antwort von AKAM am 15.03.2017, 13:03 Uhr
Hallo,
ja, das kenne ich auch. Was ihm keinen Spaß macht oder er für nicht so wichtig hält, "vergisst" mein Sohn (10) auch gerne ...
Man muss halt abwägen, welche Dinge einen eine Diskussion wert sind. Mein Sohn ist heute mit der dreckigen Hose von gestern losgegangen. Natürlich habe ich dazu was gesagt, ganz objektiv "deine Hose ist ja ganz dreckig" - er: "Macht nichts." Wenn er sie nicht heute in den Wäschekorb befördert, werde ich das tun. Ohne Stress und Streit.
In der Regel bespreche ich mit meinen Kindern, wie der Tag laufen wird, welche Termine anstehen und wer was zu tun hat. Wenn es hier hektisch zugeht und viel zu tun ist bzw. Termine anstehen, schreibe ich auch manchmal für den Kleinen eine To-Do-Liste, die er dann abarbeitet (da stehen dann auch Sachen wie Zähne putzen, Mittagessen etc. drauf - aber auch "einmal fest von Mama umarmen lassen"), was ihm besser gefällt (und mir auch, weil mein Kopf dadurch auch entlastet wird), als wenn ich ständig hinter ihm herlaufe und frage, ob er x und y schon gemacht hat.
Im Grunde muss man auch den Kindern vertrauen, dass sie aus ihren Fehlern lernen. Was tust du denn, wenn wegen einer nicht gemachten Mappenführung "Alarm" ist? Letzlich musst du dich da nicht reinziehen lassen und das auch nicht kommentieren (z. B. "hättest du deine Mappe regelmäßig geführt ..."), wenn er schlechte Laune hat, lass ihn einfach in Ruhe. Sollte es zu arg werden, sag ihm, dass du nicht verantwortlich bist für sein Dilemma und deswegen auch nicht möchtest, dass er seinen Frust an dir auslässt.
Es kann helfen, wenn du dich nach so einem "Alarm" mal in Ruhe mit ihm unterhältst und ihn fragst, warum er da so schlechte Laune hatte und was er beim nächsten Mal anders machen könnte. Dann denkt er selbst mal über die Lage nach und ob ihn vielleicht auch etwas stört, was er vielleicht ändern möchte. Das wäre ein guter Ansatz, um Absprachen zu treffen oder Kompromisse zu schließen.
LG
Anja
Ich finde Eigenverantwortung heißt auch das Kind zu lassen.......
Antwort von Charlie+Lola am 15.03.2017, 13:19 Uhr
Ich diskutier doch nicht mit meinem Kind wegen ihrer Haare.
Sie sitzt damit in der Schule, nicht ich.
Vokabeln ist so eine Sache, mal lasse ich sie auflaufen - mal erinnere ich sie dran.
Wenn sie zickig wird halte ich meinen Mund und lasse sie machen, dann gibt es halt mal ne 5 im Vokabeltest.
Danach klappen die nächsten 3-4 wieder super. Sie schreiben jede Woche einen und manchmal ist es auch einfach zuviel. Da muß man dann auch mal auf sein Kind vertrauen das es sich wieder berappelt.
Um die Mappen kümmer ich mich nicht, die Nebenfächer macht sie komplett alleine.
Für Mathe hat sie als Nachhilfe ein Nachbarmädel und lernt mit Papa vor den Arbeiten Französisch.
Wenn sie Hilfe braucht meldet sie sich, ich kümmer mich da so gut wie gar nicht mehr drum.
Außer mal dran zu erinnern oder kurz zu fragen ob sie das und das schon hat (wie Vokabeln usw.)
Entweder sie macht das dann oder wenn nicht oder sie zickig wird, dann hat sie halt pech gehabt.
Aber bis jetzt ist sie da eigentlich noch ganz umgänglich.
Wir sind beim Thema Schule aber auch sehr entspannt. Sie hat noch sehr viel Freizeit.
Wenn ich sehe wieviel Druck andere Kinder haben denke ich auch manchmal ob das nicht ein Fehler ist da zu locker zu sein, aber bis jetzt kommt sie gut damit durch die Schule.
Und lieber ein entspanntes 3 er Kind als ein gestresstes 2er Kind.....lg
Re: Ich finde Eigenverantwortung heißt auch das Kind zu lassen.......
Antwort von Brummelmama am 15.03.2017, 13:37 Uhr
Hi,
klingt gut - entspannt...doch so entspannt, scheint ihr ja dann doch nicht zu sein wenn Nachhilfe erfolgt oder mit Papa gelernt wird. Entspannt wäre für mich ist mir doch egal bzw. es kommt wie es kommt.
Re: Eigenverantwortung/Selbständigkeit
Antwort von kanja am 15.03.2017, 14:46 Uhr
Ein gewisses Maß an Erinnern und "Schubsen" finde ich normal in dem Alter.
- Haare bürsten wäre mir egal
- Duschen und Haare waschen muss sein, da gibt es keine Ausreden.
Im Ton vergreifen hat Konsequenzen.
- Schule:
Wie steht er denn von den Noten her? Bei meinem Sohn kam die Einsicht, dass er sich von mir bei der Lernorganisation helfen lassen sollte, in der 6. Klasse nach ein paar Fünfern. Er wollte auf keinen Fall schlechte Noten und hat meine Hilfe gerne angenommen. Er ist jetzt in der 8. Klasse und es läuft gut, er macht weitestgehend alles alleine.
Gerade wenn du schreibst, er liebt Naturwissenschaften, dann kann man ihn doch bestimmt beim Ehrgeiz packen? Um einen Beruf in der Richtung ergreifen zu können, braucht man nun mal einigermaßen gute Noten, in allen Fächern.
Wenn er von den Noten her im grünen Bereich ist, würde ich auch gar nicht viel eingreifen.
Re: Ich finde Eigenverantwortung heißt auch das Kind zu lassen.......
Antwort von AKAM am 15.03.2017, 14:47 Uhr
Hallo,
naja, "ist mir doch egal" oder "es kommt wie es kommt" wäre in meinen Augen eher ignorant als entspannt.
Dass man seinem Kind etwas zutraut bzw. die Dinge mal laufen lässt, um dem Kind eigene Erfahrungen zu ermöglichen, heißt ja nicht, dass man nicht daran interessiert ist, ob und wie es läuft.
LG
Anja
Das Kind möchte es ja verstehen.........
Antwort von Charlie+Lola am 15.03.2017, 17:28 Uhr
was ist daran unentspannt.
Wenn ich sie zwingen würde wäre es was anderes.....
Re: Eigenverantwortung/Selbständigkeit
Antwort von RR am 15.03.2017, 18:00 Uhr
Hallo
mein Sohn (13, 7.Kl.) braucht fürs "Lerncoaching" in der Schule noch Hilfe. Dafür klappt es aber mit guten Noten u. darüber freut er sich schließlich auch. So nach u. nach hat er auch begriffen, dass es besser ist, täglich ein paar min zu üben als kurz vor der Arbeit alles nachholen zu wollen. Zumal diese Woche z.B. eine Klassenarbeit in Mathe, eine in Englisch, ein Grammatiktest in Deutsch u. ein Test in Chemie anstanden/stehen 
das hätte hinten u. vorne nicht hingehauen wenn er dann alles auf "mache ich kurz davor" geschoben hätte. Mappenführung klappt nach u. nach "von selbst" aber in der 5./6. Klasse musste ich da oft noch helfen.
Ans Waschen/Zähneputzen muss ich ihn auch noch erinnern. Bei der 1. Freundin wirds besser schätze ich 
viele Grüße
Re: Eigenverantwortung/Selbständigkeit
Antwort von Mickie am 15.03.2017, 21:46 Uhr
Eigenverantwortung manchmal denk ich auch, man das müsste meiner doch inzwischen können.
Leider klappt das alles nur begrenzt, gut geklappt hat nach dem Schulwechsel und Wegfall Hort, das regelmässige Hausaufgaben machen und die Schultasche umpacken, nach kurzer begleiteter Phase macht er es. Mappe führen na ja na ja naja...Duschen nach einer kurzen Phase ich mache mich schön, funktioniert inzwischen nur mit der Regel, du hattest Sport.
Lernen im Vorfeld, von sich aus manchmal manchmal nicht. Wäsche wechseln ja, aber die Schmutzwäsche wegbringen nö, da musste er mal lernen das der Schrank leer ist.
Ich glaube wichtig ist die Mischung mal erinnern, mal auflaufen lassen und für sich finden wo ist der richtige Weg.
Lieben Gruß
Mickie
Re: Eigenverantwortung/Selbständigkeit
Antwort von kravallie am 15.03.2017, 22:08 Uhr
die einzige pflicht/verantwortung, die meine kinder haben ist die schule und da hörte mein engagement spätestens ab der 4.klasse auf, danach mussten sie selbst (mappen kenne ich null).
ans zähneputzen erinnere ich JEDEN abend (kind ist 12,5) per whatsapp, schön langsam merkt sie selbst, dass duschen und haare waschen öfter als 2x/woche angesagt ist.
reden und erziehen endet erst wenn die kinder ausgezogen sind. und selbst dann hast du bei heimbesuchen noch das gfrett. glaubs mir....
Re: Eigenverantwortung/Selbständigkeit
Antwort von Emmi67 am 16.03.2017, 8:33 Uhr
Ja, kenne ich, natürlich. Gerade mein Mittlerer war sehr schwierig und wollte sich auch nie was vorschreiben lassen. Habe ich dann irgendwann auch nicht mehr. Ich habe dann z.B. nur gesagt "hör mal, deine Haare sind ziemlich fettig" oder "nimms mir nicht übel, aber man riecht, dass du geschwitzt hast"- was er dann macht, habe ich ihm überlassen. Wobei meine Söhne mit 11,5 noch nicht in dem Alter waren, in dem sie täglich duschen oder Deo verwenden mussten. Mit 14/15 fängt es im Normalfall an, dass sie dann eher zu lange und zu oft duschen wollen.
Hausaufgaben und Mappen: Beide Söhne haben mir glaubhaft versichert, dass sie ab 7. Klasse bis 11 praktisch keine Hausaufgaben gemacht hätten und in den Heften stand eigentlich auch nie nennenswert was. Hat ihnen nicht geschadet. In der Oberstufe haben sie dann losgelegt und super Noten heimgebracht.
Re: Eigenverantwortung/Selbständigkeit
Antwort von Emmi67 am 16.03.2017, 8:38 Uhr
Wieso braucht man für Naturwissenschaften gute Noten in allen Fächern? Mein Sohn beschäftigt sich gerade damit, weil er bald studieren will und gerade in den Naturwissenschaften gibt es sehr häufig gar keinen oder einen ziemlich niedrig liegenden NC. Außerdem: Die Noten in der Unter- und Mittelstufe sind doch sowieso egal (solange man nicht sitzen bleibt). Nur die Noten aus 11 und 12 zählen für die Abinote.
Re: Vielen Dank @ all
Antwort von Ivette am 16.03.2017, 9:05 Uhr
für eure Beiträge 
Es tut gut zu lesen, dass es noch andere Leidensgenossinnen gibt.
Ich glaube, ich muss mich wirklich mal lockerer machen und ihm weniger vorschreiben - Also "wohl dosiert" auflaufen lassen. Ich finde die fettigen Haare halt sehr schrecklich und dachte immer, dass das auf mich - als Mutter - zurückfällt, wenn er so rumläuft. Künftig werde ich diese Tatsache besser neutral feststellen "Du, deine Haare sind fettig" anstatt "Du musst heute Haarewaschen und/oder duschen". Das Wort "musst" ist ja eh sehr negativlastig, aber irgendwie ist es so bei mir drinnen.
Und die Noten sind im grünen Bereich, das schlechteste war jetzt eine 4- in Latein, weil er alleine lernen wollte und nicht ausreichend getan hat. Und vielleicht braucht er noch einige Erlebnisse wie diese 4- oder eine 5 und berappelt sich dann wieder.
Lieben Dank noch mal fürs Input
Re: Eigenverantwortung/Selbständigkeit
Antwort von kanja am 16.03.2017, 16:07 Uhr
Na, irgendwie muss man doch argumentieren, oder? 
Ich glaube nicht, dass ein Fünftklässler schon den NC für sein Wunsch-Studienfach kennt.
Re: Eigenverantwortung/Selbständigkeit
Antwort von Emmi67 am 16.03.2017, 23:10 Uhr
Oh, da kennst du meine Söhne aber schlecht. Die haben leider sehr schnell rausgefunden, dass die Noten in Unter- und Mittelstufe eher unwichtig sind (wenn man nicht sitzen bleibt).
Re: Eigenverantwortung/Selbständigkeit
Antwort von saulute am 27.03.2017, 20:58 Uhr
Meine Tochter (12,5) muss ich jeden Abend und Morgen an das Zähneputzen erinnern, Duschen auch, gerade jetzt, wo der Schweißgeruch so penetrant wird. Mir ist schon schlecht davon, jeden Abend an Ihren Kalmotten zu schnüffeln und diesen Schweißgeruch in der Nase zu haben, nur um zu wissen, ob sie in den Wäschekorb gehören oder nicht, von alleine merkt sie das nicht. Von der Schule will ich gar nicht mehr reden. Ohne mich würde nichts laufen. Ich bin momentan am Verzweifeln, weil von der Realschulklasse auf die Hauptschulklasse abgerutscht, obwohl in de rGrundschule sie als leistungsstärkste und begabteste Schülerin galt. Ich weiss nicht mehr,was ich falsch gemacht habe oder was schief läuft.
Ähnliche Beiträge im Zehn bis Dreizehn - Forum:
Wieviel Selbständigkeit kann man von Fünftklässlern erwarten?
Hallo, meine Frage steht ja schon im Betreff. Vielleicht ist es noch wichtig, zu erwähnen, dass er auf ein rhythmisiertes Ganztagsgymnasium geht. Die sechs Wochen vor den Herbstferien wurden als Eingewöhnungsphase deklariert. Ich habe also erwartet, dass man den Kindern ...
von bleibcoolMama 07.11.2014
Stichwort: Selbständigkeit
Frage zum Religionsunterricht
Maxikids Post aufgegriffen... pubertärer Schulausfall
Erfahrung Schulrucksack
Danke für die User mit einer positiven Streitkultur
Bildungsgang Beschluss anfechtbar ?
Krankheitsfrage...
Im April muss sich meine Tochter für eine 2. Fremdsprache entscheiden
Teilen - wie würden Sie entscheiden?
Lernstandserhebung Klasse 8, benotet? Kurszuteilung anhand der Punktzahl?
