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Geschrieben von RR am 13.07.2016, 16:58 Uhr

ehem. Freunde u. geänderte Interessen

Hallo
mein Sohn (12, 6. kl.) hatte bis zur 3. Klasse einen Klassenkameraden mit dem er immer gut befreundet war. Dann hat der Klassenkamerad die Klasse freiwillig wiederholt. Im 4. SJ meines Sohnes waren sie dann noch jede Pause zusammen, danach ging mein Sohn dann auf die Realschule hier vor Ort. Ein Jahr lang war komplett Funkstille, mein Sohn hat dann auf der Realschule wieder neue Jungs gefunden u. trifft sich da auch hin u. wieder mit, das reicht ihm auch, er ist auch gerne zu Hause einfach im Betrieb mit dabei. Vor ca. 1 Jahr hat der ehem. GS-Freund sich mit wieder gemeldet u. sie haben sich ein paarmal getroffen. Meinem Sohn hat aber nicht gefallen, dass sie nie "zu 2.alleine" waren sondern dass der GS-Freund immer mind. 4-5 Nachbarskinder dabei hatte. Auch das was sie gemacht haben, war nicht so das was mein Sohn möchte....

Ging los mit in der ehem. GS über den Zaun klettern um dort den Spielplatz zu nutzen, in Parkhäuser laufen, Klingelstreiche bei allein möglichen Leuten, Videos drehen u. ins Netz stellen....

Der ehem. GS Freund entpuppte sich außerhalb der Schule als "Hans-Dampf in allen Gassen", mein Sohn ist eher so der "gemültliche" Typ, der einfach einen ganzen Nachmittag Fußball spielt o. mit dem Roller/Rad/Skateboard fährt, mal Fangen/Verstecken spielt,ins Schwimmbad geht, bastelt, Brettspiele, Modelleisenbahn etc. Ständig was anderes alle 10 min ist überhaupt nicht seins....

Nun ruft dieser Freund immer wieder an. Mein Sohn sagt bisher einfach nur "heute nicht". Ich habe ihm gesagt, er soll mit ihm Klartext reden u. sagen, dass er sich gerne mal mit ihm alleine treffen würde aber ohne Parkhaus o. über Zäune einsteigen etc. Aber anscheinend ist er dazu zu "feige" u. hat Angst, den "Freund" dann endgültig zu verlieren. Einerseits kann ich es ja verstehen, in ein paar Jahren ist der jetzige "Hans-Dampf" bestimmt auch ruhiger u. vielleicht nähern sich die Interessen ja auch wieder.....

Was würdet ihr tun? Einfach machen lassen? Oder einmischen?

viele Grüße

 
9 Antworten:

Re: ehem. Freunde u. geänderte Interessen

Antwort von mama von joshua am tab am 13.07.2016, 17:24 Uhr

Ich würde mein Kind dazu drängen einfach die Wahrheit zu sagen.
Ist doch nicht sooo schwer....

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Re: ehem. Freunde u. geänderte Interessen

Antwort von Pia-Lotta am 13.07.2016, 19:32 Uhr

Ich würde meinen Sohn beraten, wenn er es wünscht, aber mich nicht direkt einmischen. LG, Pia-Lotta

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Re: ehem. Freunde u. geänderte Interessen

Antwort von DK-Ursel am 13.07.2016, 19:43 Uhr

Hej!

Nee, einmischen würde ich mich da anicht, allerdings muß meinem Kind klar sein, daß ich solche Aktionen, wie der Freund sie mag, nicht dulde - was Dein Sohn augenscheinlich ja auch weiß und selbst nicht gut findet.
Dann würde ich ihn durchaus weiter ermutigen, mit dem ehem. Freund Klartext zu reden.
Er kann Sprechtr die Sitaurtion durch, er kann dem Freund doch deutlichs agen, daß die Aktionen, die der durchzieht, nicht die des Sohnes sind.
"Ich möchte das nicht, ich mag das nicht, ich habe jetzt Freunde, die das mögen,weas ich gern mache, und du hast ja auch neue Freunde."
So ähnlich kann es doch gehen - das eben genau mit dem Kind durchsprechen.

Was allerdings auch noch älteren Kindern hilft, ist, "die Sculd" auf die Eltern zu schieben, und daran sehe ich nichts Illegitimes, denn vermutlich bist Du mit den Aktionen des freundes ja auch nicht glücklich.
Also kan ndein Sohn ja auch ruhigen Gewissens sagen:
"Meine Eltern möchten nicht, daß ich bei sowas mitmache, und darum möchte ich nicht mit..."
Diese Variante ist zumindest hiezrulande verbreitet, und vielen Eltern ist lieber, ihr Kind beruft sich dann auf Vorschriften der Eltern statt sich vom Gruppenzwang breitschlagen zu lassen.
Selbstbewußtseni aufbauen und lernen muß und kann man manchmal langsamer, als es vielen lieb ist - und wenn ich hier oft lese, wieviele Erwachsene sich nicht einmal gegenüber (Schwieger-)Mutter sdurchsezten können, verstehe ich nicht, wieso diese Variante hier einmal von jemandem als sehr unaufrichtig und hilflos abgewehrt wurde.
Brücken bauen beim NEIN-Sagen finde ich absolut okay.
Ich als Mutter hatte kein Problem damit, daß ich dann eben als "Spaßbremse" dastand.

Sorry, etwas vom Thema ab.

Es ist übrigens ziemlich normal, daß sich um10-12 J. die Freundschaften ändern- selbst wenn sie weiter zusammen in einer Klasse sitzen, formiert sich in dem Alter manches neu.
Also eine ganz normale Entwicklung - und die Tür offen lassen, falls man sich später mit gleichen Interessen wiedertrifft, kann man doch immer.

Gruß Ursel, DK

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Re: ehem. Freunde u. geänderte Interessen

Antwort von LaLeMe am 13.07.2016, 21:29 Uhr

Einmischen nicht. Nur meinem Kind sagen , das er ehrlich sagen soll , was sache ist

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Re: ehem. Freunde u. geänderte Interessen

Antwort von Pamo am 14.07.2016, 7:48 Uhr

So in der Art würde ich auch empfehlen. Ruhig anbieten, dass er die Eltern vorschieben darf, und auch aktive Hilfe anbieten falls er das möchte (Nummer sperren, Gesprächsmoderation). Sowas ist ganz schwierig, Königinnenkunst, jede Gelegenheit zum Lernen und zur Reflektion sollte ergriffen werden!

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Re: ehem. Freunde u. geänderte Interessen

Antwort von mama-von-püppi am 14.07.2016, 8:51 Uhr

Naja ein kleiner Tip wie er damit umgehen könnte wär doch ok. Vielleicht läd er den Freund ja mal alleine zu sich ein und zeigt ihm was er sonst so macht. Vielleicht weiß Kumpel es ja nicht anders und findet es in Ruhe auch mal gut zu zweit. Und Deiner kann ihm ja dann sagen das er nur mit ihm was machen möchte, alles andere ihm zuviel ist oder er keine Lust auf dessen wilde Kumpels hat. Und der Freund wird dann für sich entscheiden ob er darauf Lust hat, sich mit ihm weiter bei Euch oder so zu treffen oder es ihm zu langweilig ist und er erstmal lieber mit den anderen Jungs rumzieht.

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Re: ehem. Freunde u. geänderte Interessen

Antwort von 2auseinemholz am 14.07.2016, 9:20 Uhr

Ich würde meinem Sohn eines einiges klar machen:
1. eigentlich will er nur mit dem Freund alleine sein und nicht mit 5 anderen und auch nicht wirklich das tun was der Freund cool findet - also was genau will er mit dem Freund???
2. was genau meint er mit "heute nicht" - kommt in absehbarer Zeit auch die Aussage "heute passt es gerade"?
3. Freundschaft bedeutet eben auch MAL das zu machen was der andere will und auch mal dann pässlich zu sein, wenn es einem eigentlich nicht passt, aber man sich mitziehen lassen kann. Natürlich geht das in beide Richtungen!

Dein Sohn muss selber auf den Trichter kommen, ob er diese Freundschaft weiter pflegt, im Sande verlaufen lässt, oder einen klaren Schlussstrich zieht.

Viele Grüße,
2.

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Ich würde das als Mutter auch übernehmen.....

Antwort von Caot am 14.07.2016, 9:27 Uhr

......gerade, wenn sich die eigenen Kinder nicht trauen, aber NIE unabgesprochen.

Mein Kindklein hat mich auch schon einmal gebeten etwas diplomatisch aber bestimmt zu sagen und so tat ich das. Mein Kind stand neben mir und erklärte sich dann, mit meiner Unterstützung, immer mehr und ich natürlich immer weniger.

Das Gespräch wurde sozusagen unter 6 Augen geführt, ich, Kind und Gegenkind. Ich habe damit begonnen, das es hier immer willkommen ist, aber.......... der Rest ergab sich von alleine.

Wir sind immer für klare Worte. Höflich natürlich. Ich sage ganz oft den Satz meiner Großmutter zu meinen Kindern:"Du kannst alles sagen, nur der Ton macht die Musik."

Ermuntere dein Kind zur konkreten Aufklärung. Biete ihm Schützenhilfe an, wenn er mag.

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Re: ehem. Freunde u. geänderte Interessen

Antwort von Geisterfinger am 14.07.2016, 11:27 Uhr

Ich würde mit meinem Sohn besprechen, was er eigentlich möchte, zB mit dem kind weiter Kontakt haben, dann aber lieber allein und andere Sachen machen?
Wenn er sich darüber klar geworden ist, hilft es sicherlihc, wenn du das zu sagen mit ihm übst. Dann ist er vorbereitet, wenn das Kind sich nochmal meldet.
Und auch das andere Kind kann dan überlegen, ob ihm deine Sohn so wichtig ist, dass er sich einzeln trifft und evtl mal was anderes macht .

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